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Jabra Panacast: Videokonferenzen im Homeoffice erhalten KI-Unterstützung

Die Panacast-Produkte von Jabra wollen Mitarbeitende aus dem Homeoffice so in Meetings einbinden, als wären sie vor Ort. Dazu wurden die Video-Audio-Lösungen Panacast 20 und 50 mit KI ausgestattet.

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Jabra Panacast 20, KI-Kamera fürs Homeoffice. (Bild: Jabra)

Auch wenn Büros nicht tot sind und wir dereinst wieder vornehmlich in eigens dafür geschaffenen Gebäuden kollaborieren werden, wird der Anteil der im Homeoffice Arbeitenden sicherlich nicht wieder auf das Vorpandemie-Niveau zurückfallen. Insofern ist es gerechtfertigt, von einem neuen Normal der Arbeitswelt zu sprechen und sich diesem Phänomen lösungsorientiert zu nähern.

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So hat Jabra als Problem erkannt, dass die Anbindung externer Mitarbeitender schon bislang zwar technisch funktional, aber nicht so komfortabel wie möglich erfolgt. Aus dieser Erkenntnis heraus entstanden die Video-Audio-Lösungen Panacast 20 und Panacast 50, die ab Sommer 2021 erworben werden können. Das Besondere an ihnen ist, dass sie auf künstliche Intelligenz setzen.

Für den Besprechungsraum: Jabra Panacast 50

Dabei ist die Panacast 50 für die Verwendung im Besprechungsraum mit einer überschaubaren Zahl Teilnehmer gedacht, während die Panacast 20 als Gegenstück für das Homeoffice konzipiert ist. So nutzt die Kameraleiste Panacast 50 KI-basierte Funktionen, um Video- und Audiostreams automatisch anzupassen.

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Die Panacast 50 kann an der Wand montiert werden. (Foto: Jabra)

Ein KI-Algorithmus erkennt die Sprechenden und wechselt den Videofokus entsprechend. Korrespondierend wechselt das System über ein Array von acht Beamforming-Mikrofonen mit Stimmerkennung das jeweils aufnehmende Mikrofon. So sollen sich extern angebundene Meeting-Teilnehmende leichter orientieren können. Sie sehen stets, wer spricht, und hören den Beitrag in bestmöglicher Qualität.

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Dazu verfügt die Panacast 50 über drei Kameras mit je 13 Megapixel Auflösung und einer Raumabdeckung mit einem Sichtfeld von 180 Grad. Insgesamt neun Edge-Prozessoren, davon zwei mit KI-Funktionen, sollen für eine verzögerungsfreie Echtzeit-Integration aller anfallenden Daten sorgen.

Auch an die Teilnehmenden im Besprechungsraum ist gedacht. Ein Stereo-System aus vier Lautsprechern überträgt die Stimmen der extern Angebundenen in den Raum. Die integrierte Ein-/Ausgabe soll das Gesprächserlebnis konsistenter machen.

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Die Panacast 50 ist für kleinere Besprechungsräume gedacht. (Bild: Jabra)

Dabei lässt sich die Panacast 50 so konfigurieren, dass sie etwa ein im Besprechungsraum befindliches Whiteboard dauerhaft im Fokus zeigt, während die Bilder der Sprechenden erforderlichenfalls durchgewechselt werden. Das ließ sich bislang nur über eine zusätzliche Kamera lösen.

Die Panacast 50 soll ab dem 15. Juni in den Farben Schwarz und Grau zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 1.065 Euro erhältlich sein.

Fürs Homeoffice: Jabra Panacast 20

Die Jabra Panacast 20 ist das Gegenstück für das Homeoffice. Es handelt sich um eine verhältnismäßig kompakte Videolösung, deren Besonderheit darin besteht, dass sie ebenfalls über geräteinterne KI-Funktionen verfügt. Anders als bei der großen Variante muss bei der Panacast 20 ein einzelner Edge-Prozessor mit KI-Funktion reichen.

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Die Panacast 20 wird ganz klassisch auf den Monitor gesteckt. (Bild: Jabra)

Der komplette Videodatenstrom wird von dem Gerät selbst generiert und dann nur noch nach außen gestreamt. Eine separate Software ist nicht erforderlich. Dadurch ist die Panacast 20 mit allen gängigen Videokonferenzlösungen kompatibel, aber für Microsoft Teams und Zoom optimiert.

Videos können in 4k und in High-Dynamic-Range (HDR) sowie unter Nutzung einer automatischen Beleuchtungskorrektur aufgenommen werden. Für die Audioaufnahme ist indes zusätzliche Hardware erforderlich. Das dürfte dem Umstand Rechnung tragen, dass im Homeoffice zumeist ohnehin mit Headsets gearbeitet wird, das diesen Part übernehmen kann.

Die intelligente Webcam Jabra Panacast 20 soll in Schwarz ab August 2021 zu einem unverbindlich empfohlenen Preis von 267 Euro auf den Markt kommen.

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Kleines Detail am Rande: Wird die Kamera nicht benutzt, so kann sie mittels einer manuell zu betätigenden Blende abgedeckt werden.

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