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Geld ist nicht alles: Jeff Bezos investiert in Anti-Aging-Forschung

Jeff Bezos hat ein riesiges Vermögen angehäuft, aber auch er muss irgendwann sterben. Kein Wunder, dass der Amazon-Gründer Geld in lebensverlängernde Technologien investiert.

1 Min. Lesezeit
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Blue Origin: Jeff Bezos feiert seinen Weltraumflug. (Bild: Blue Origin)

Mit einem Vermögen von etwas mehr als 200 Milliarden US-Dollar rangelt Amazon-Gründer Jeff Bezos gerade mit Tesla-Chef Elon Musk um den Titel des reichsten Menschen der Welt. Aber all das schöne Geld bringt letztlich nicht viel, denn auch das Leben von Milliardären ist endlich. Während Bezos’ Ex-Frau MacKenzie Scott ihr Geld für wohltätige Zwecke spendet, steckt Jeff Teile seines Vermögens in die Forschung. Neben dem Weltraum hat es ihm offenbar der Traum vom ewigen Leben angetan.

Bezos finanziert Forschung nach ewigem Leben

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Einem Bericht von MIT Technology Review zufolge gehört Jeff Bezos zu einem illustren Kreis von vermögenden Unterstützer:innen des vor einigen Monaten gegründeten Startups Altos Labs. In den Laboren des Unternehmens sollen Wissenschaftler:innen daran forschen, wie sich der Alterungsprozess der Zellen aufhalten oder umkehren lässt. Es ist übrigens nicht das erste Mal, dass Bezos Geld in ein solches Unterfangen steckt. Auch in das Anti-Aging-Startup Unity Biotechnology hatte er schon investiert.

Altos Labs soll auf Initiative des russisch-israelischen Unternehmers und Milliardärs Juri Milner gegründet worden sein. Milner hat unter anderem mit Investitionen in Facebook und Mail.ru ein Vermögen gemacht. Auch Milner sowie dessen Frau Julia halten Medien zufolge über eine Stiftung einen Anteil an Altos Labs. Das Startup soll mindestens schon 270 Millionen Dollar eingesammelt haben.

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Altos Labs: Nobelpreisträger an Bord

Geld dürfte entsprechend keine große Rolle spielen. Die junge Firma soll hochkarätige Forscher:innen mit hohen Gehältern und dem Versprechen locken, dass sie ihrer Arbeit weitgehend unbehelligt nachgehen können. An Bord ist etwa der Nobelpreisträger Shinya Yamanaka, der 2012 für die Entdeckung, dass sich ausgereifte Zellen in Stammzellen verwandeln lassen, ausgezeichnet wurde. Yamanaka wird allerdings nicht selbst forschen, sondern sitzt dem wissenschaftlichen Beirat der Firma vor.

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Dein t3n-Team

Paul Klotzbach

Spannend, die Frage ist nur ob man einem Unternehmen, an denen sich Bezos beteiligt trauen sollte, wenn es um die eigene Gesundheit geht.

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