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Jeff Bezos warnt vor Rezession: „Auf das Schlimmste“ vorbereiten

Jeff Bezos sieht die Rezession kommen und warnt die Bürgerinnen und Bürger, sich vorzubereiten. Genug Geldreserven zu haben, sei jetzt enorm wichtig. „Minimiere die Risiken so gut wie nur möglich“, sagt der Amazon-Gründer.

2 Min. Lesezeit
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Auf dem Panel des The Economic Club verrät Jeff Bezos, wann wichtige Meetings am besten stattfinden sollten. (Foto: dpa)

Die Krisen häufen sich und sorgen für dramatische Zustände in Wirtschaft und Gesellschaft. Vor allem die Tech-Welt spürt beispielsweise die Inflation heftig, da sie unmittelbar Schuld daran trägt, das wichtige Finanzierungen verpuffen oder gar nicht erst passieren. Die Folge: Massenentlassungen – etwa bei Amazon oder Facebook. Doch auch andere Unternehmen haben Probleme. Nicht wenige traditionelle Unternehmen gehen derzeit in die Insolvenz.

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Jeff Bezos warnt vor turbulenten Zeiten

Der Amazon-Gründer und zweitreichste Mensch der Welt, Jeff Bezos, warnt jetzt öffentlich vor einer Rezession. Unternehmen aber auch Konsumentinnen und Konsumenten sollten Geld für den Fall einer konjunkturellen Schwächung aufbewahren. „Die wirtschaftliche Situation sieht im Moment nicht so großartig aus“, sagte Bezos im Gespräch mit dem US-Sender CNN. Eine Rezession beschreibt den Zustand, sobald sich ein Land im Abschwung befindet.

Laut Bezos hätte sich zunächst der Aufschwung verlangsamt, was Expertinnen und Experten an den vielen Entlassungen in verschiedenen Wirtschaftssektoren wiederkennen. „Wenn wir nicht schon jetzt in einer Rezession sind, dann sind wir wahrscheinlich sehr bald in einer.“ In den USA wird seit Monaten über das komplizierte Procedere im Land gestritten, eine Rezession festzustellen. Vieles deutet jedoch darauf hin, dass die Phase dort längst da ist.

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Kleinbetriebe sollten der Auffassung von Jeff Bezos nach, ihre Investments in Büroausstattungen verschieben und stattdessen ihre Geldreserven aufbauen. Ungewöhnlich für den Unternehmer, der mit Amazon den größten E-Commerce-Riesen in Netz schuf, ist der Rat an die Bürgerinnen und Bürger, große Käufe wie neue Fernseher, Kühlschränke oder andere Konsumwaren am besten ein paar Monate hinauszuzögern. Die Menschen sollten ihr Geld beisammenhalten.

Für Amazon steht der Black Friday und Cyber Monday in den Startlöchern. Die auf wenige Tage begrenzte Phase mit hohen Rabatten, läutet traditionell das Weihnachtsgeschäft für das Online-Handelsunternehmen ein und ist damit das umsatzstärkste Quartal im Jahr. Das Unternehmen ist auch hinsichtlich des Aktienkurses auf diese wirtschaftlich wichtige Phase angewiesen. Schlechte Zahlen im entsprechenden Quartal drückten den Preis pro Aktie bisher.

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Jeff Bezos rät: „Minimiere die Risiken“

„Minimiere die Risiken so gut wie nur möglich. Hoffe auf das Beste, aber bereite dich auf das Schlimmste vor“, sagt Jeff Bezos gegenüber CNN. Mit der Prognose steht der Amazon-Gründer nicht allein da. Die Gefahr einer Rezession wird von Wirtschaftsexpertinnen und -experten seit Monaten angeführt. Auch David Solomon, CEO von Goldman Sachs, ist der Meinung, dass die turbulenten Zeiten auf den Märkten noch nicht vorüber sind, sondern weiter Fahrt aufnehmen.

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