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Jetpack Compose: Neues Framework für Android-UI ist komplett

Mit der Betaversion von Jetpack Compose ist das neue UI-Framework für Android-Apps nun komplett. Es soll bereits voll einsatzbereit sein.

Von Golem.de
2 Min.
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Die Beta von Jetpack Compose ist verfügbar.
(Bild: Google)

In seinem Android-Developers-Blog hat Google die Betaversion des neuen UI-Frameworks Jetpack Compose für das Mobilsystem Android angekündigt. Die neue Technik soll die UI-Gestaltung einer Android-App mit deutlich weniger Code als bisher ermöglichen. Erreicht werden soll das vor allem durch die Nutzung deklarativer APIs sowie der Programmiersprache Kotlin, die neben Java als Standard für die Android-Entwicklung genutzt werden kann. Erklärtes Ziel ist es, native Apps für alle Android-Plattformen schneller und einfacher bauen zu können.

Zu der Ankündigung heißt es nun: „Mit dieser Betaversion ist die Compose-API vollständig und verfügt über alle Funktionen, die Sie zum Erstellen produktionsfähiger Apps benötigen. Beta bedeutet auch eine stabile API, sodass wir APIs nicht mehr ändern oder entfernen. Jetzt ist ein guter Zeitpunkt, um Compose zu lernen und zu planen, wie Sie es in einem kommenden Projekt oder Feature verwenden werden, sobald es später in diesem Jahr 1.0 erreicht.“

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Nach der initialen Ankündigung und Offenlegung von Jetpack Compose habe Google intensiv mit seiner Community zusammengearbeitet und vor allem mehrere Hundert Fehler behoben, die durch Dritte gemeldet wurden, und rund 200 externe Beiträge eingepflegt. Seit der Veröffentlichung der Alphaversion im vergangenen Sommer hat Google das UI-Framework um Coroutinen erweitert, den Animationscode vollständig überarbeitet und Unterstützung zur Barrierefreiheit über Talkback hinzugefügt. Darüber hinaus habe das Team viele weitere Bestandteile von Jetpack Compose überarbeitet.

Die aktuelle Beta von Compose wird bereits in den Canary Builds von Android Studio unterstützt, das wiederum selbst einige Neuerungen bietet. Dazu gehört vor allem eine Vorschau für Animationen sowie Support für das neue Compose im Layout-Inspector. Google weist außerdem erneut darauf hin, dass sich mit Compose der UI-Ansatz von Android aus Sicht der Entwicklung zwar grundlegend ändert, das neue UI-Framework könne aber „in der eigenen Geschwindigkeit“ adaptiert werden, da es sich in bisherige Android Views integrieren lasse. Für diese Interoperabilität hat Google eine gesonderte Dokumentation erstellt.

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Autor des Artikels ist Sebastian Grüner.

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