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Nicht nur für den Job: Microsoft Teams bringt Beruf und Privat zusammen

Das Kollaborations-Tool Teams von Microsoft wird inzwischen bereits von 75 Millionen Menschen im beruflichen Alltag verwendet. Jetzt erhält Teams auch Funktionen für die private Nutzung.

3 Min. Lesezeit
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Microsoft 365 Personal und Familie hat auch Skype und Teams an Bord. (Bild: Microsoft)

Microsoft Teams definiert sich als „zentraler Hub für die Teamarbeit“ und etabliert sich mit rasanter Geschwindigkeit in den Unternehmen weltweit. Bereits mehr als 75 Millionen tägliche Nutzerinnen und Nutzer verwenden das Tool, um mit Kolleginnen und Kollegen in Kontakt und dabei produktiv zu bleiben.

Coronakrise inspiriert Microsoft zu Privatnutzung der Teams-App

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Die Coronakrise hat gezeigt, wie schnell Beruf und Privatleben so nah aneinander rücken, dass sie kaum noch voneinander zu trennen sind. Diese Erkenntnis brachte die Teams-Entwickler auf die Idee, das Tool auch der privaten Nutzung zugänglich zu machen. Warum sollte eine kleine Familie nicht ebenso von den Fähigkeiten einer Kollaborationsumgebung profitieren?

Microsoft Teams goes private. (Screenshot: Microsoft)

Ab sofort implementiert die Teams-App für Android und iOS in der jeweiligen Betaversion fünf Funktionen, die euren privaten Alltag unterstützen sollen. Darunter befindet sich ein Safe für die Aufbewahrung wichtiger Dokumente, die Standortfreigabe für Freunde und Familie, das Teilen von Dokumenten aus Microsoft 365, Videogespräche und Chats, sowie ein zentrales Dashboard, über das ihr eure Aktivitäten im Blick behalten könnt.

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Videogespräche, Chats und Standortfreigabe

Ebenso wie im Job könnt ihr mit Microsoft Teams künftig private Gruppen erstellen, in die ihr Familie und Freunde einladet. Dann könnt ihr innerhalb dieser Gruppen Videokonferenzen oder Chats abhalten und dabei Medien miteinander teilen. Möglich ist ebenso das Chatten oder Videotelefonieren, ohne dass die ganze Gruppe an Bord ist.

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Wollt ihr potenziell leicht zu beunruhigende Menschen, etwa eure Eltern, mit einem guten Gefühl versehen, könnt ihr die Standortfreigabe in Microsoft Teams verwenden. Die zeigt Berechtigten stets, wo ihr euch gerade aufhaltet. Das kann auch nützlich sein, wenn ihr euch mit anderen eher vage an einem unübersichtlichen Ort verabredet habt. Mit diesen Features geht Microsoft Teams vor allem in Konkurrenz zu Whatsapp.

Dokumente und Daten aus Microsoft 365 teilen und sicher verwahren

Da Teams ein Teil von Microsoft 365 ist, könnt ihr Dateien aus eurem Onedrive sicher über die Teams-App mit Freunden und Familie teilen. In einem per Zwei-Faktor-Authentifizierung und mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung abgesicherten Safe innerhalb der Teams-App könnt ihr wichtige Informationen ablegen. Das kann das WLAN-Passwort, aber auch die PIN für die Bankkarte sein. Bei Bedarf könnt ihr auch diese Daten wieder mit euren Familienmitgliedern oder Freunden teilen.

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Mit diesem Feature positioniert sich Microsoft Teams recht deutlich gegen das neue Dropbox Plus, das ebenfalls über einen Datentresor verfügt.

Dashboard für den kollaborativen Aspekt

Mit dem Dashboard behaltet ihr den Überblick über eure Teams-Aktivitäten. Von hier aus könnt ihr weitere Medien wie Listen oder Kalender erstellen und mit anderen teilen. Das können simple Einkaufslisten, aber auch Checklisten für die drohende Familienfeier sein. So weiß stets jeder, welche Aufgaben er erledigen muss.

Ebenso seht ihr über das Dashboard eure Chats und geteilten Medien. Damit sollt ihr den Faden jederzeit da wieder aufnehmen können, wo ihr ihn zuletzt abgelegt hattet.

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So nutzt ihr Teams privat

Die Privatnutzung der Teams-App soll im Laufe des Jahres allgemein verfügbar werden und sich dann auch auf die Desktop- und die Web-App ausgedehnt haben. Dabei will Microsoft das Feedback der Betatester berücksichtigen.

Zunächst erscheint daher eine Betaversion für iOS und Android, die die genannten Features bietet. Nutzer, die Teams bereits beruflich nutzen, legen einfach mit ihrem privaten Microsoft-Account ein weiteres Konto an und können dann zwischen Beruf und Privat über das Menü wechseln. Nutzer, die Teams nur privat nutzen wollen, legen ebenfalls einen privaten Account in der App an. Dazu können sie ihr Microsoft-Konto oder – wie bei Whatsapp – die Telefonnummer ihres Smartphones verwenden.

Passend dazu: Microsoft bohrt Teams-Messenger auf: Das sind die neuen Features

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Anonym

Microsoft sollte lieber die Verwaltung von Mitarbeiter Accounts für Unternehmen erleichtern! Ich bin Administrator in einem mittelständischem Unternehmen und wir haben hier regelmäßig Probleme damit, dass die Accounts unserer Mitarbeiter einfach gesperrt werden und es dann schwierig bis unmöglich ist, diese wieder freizuschalten. Auch dass Microsoft quasi für jeden Account die Angabe einer Handynummer erzwingt ist grade im Unternehmen ein Unding! Sag mal den Mitarbeitern, sie müssen ihre private Handynummer angeben und die Microsoft Authentifikator App auf ihren privaten Smartphones installieren, um im Zweifel wieder an ihren Account zu kommen. Also ich bereue es langsam, das Tool bei uns eingeführt zu haben und werde den Wechsel zu Cisco Webex anregen, da es hier deutlich einfacher und schneller geht, Accounts für die Mitarbeiter zu erstellen und zu verwalten.

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