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Job-Revolution durch ChatGPT und Karriereplanung mit Köpfchen

Willkommen zum t3n Daily vom 29. März. Heute geht es um die Auswirkungen von ChatGPT auf die Arbeitswelt. Außerdem: Wasser auf dem Mond, die Vorteile einer Karriere ohne Plan, die Vorzüge der Freiberuflichkeit und Zoff zwischen Sony und Activision Blizzard.

Von Jennifer Caprarella
3 Min. Lesezeit
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KI-Systeme wie ChatGPT gefährden Millionen von Jobs weltweit. (Foto: Heropoto/Shutterstock)

Wir hoffen, du hattest einen guten Tag, und wollen dir jetzt noch ein paar spannende Informationen mit auf den Weg in den Abend geben. t3n Daily gibt es auch als Podcast und als Newsletter. Hier kommen die Themen des Tages.

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ChatGPT könnte 300 Millionen Jobs ersetzen

Künstliche Intelligenzen wie die von OpenAI bringen nicht nur die Netzwelt zum Beben, sondern auch die Arbeitswelt ins Zittern. Die Sorge vieler Beschäftigten ist nicht unbegründet: Einer Auswertung von Goldman Sachs zufolge sind weltweit 300 Millionen Arbeitsplätze durch die neuen KI-Systeme potenziell gefährdet.

Am härtesten könnte es die juristische Branche treffen. Doch auch administrative Aufgaben könnten zukünftig von Tools wie ChatGPT übernommen werden. Rein theoretisch könnte generative KI bis zu ein Viertel der aktuellen Arbeitsplätze ersetzen.

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Wie bei jeder technischen Revolution rauben KI-Systeme jedoch nicht nur Jobs, sondern schaffen auch neue. Einer zeichnet sich jetzt schon ab: Wer Tools wie ChatGPT mit idealen Eingaben die besten Ergebnisse entlockt, kann als Prompt-Engineer anheuern.

Gibt es Wasser auf dem Mond? Offenbar ja!

Eine permanente Station auf dem Mond könnte die weitere Erschließung des Weltalls – oder zumindest des Mars – erheblich erleichtern. Doch was gibt es da oben schon außer Fels und Mondstaub? Nun, offenbar gibt es auf dem Mond Wasser.

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Forscher:innen aus China und Großbritannien haben bei der Untersuchung von Gesteinsproben Wasser gefunden, eingeschlossen in winzigen Glaskügelchen. Dies könnte einmal enorm wichtig für die Trinkwasserversorgung und Sauerstoffgewinnung auf dem Mon werden.

Ein Meteoriteneinschlag soll die chemischen Verbindungen geliefert haben, aus denen das Wasser entstanden ist. Zwischen 300 Millionen und satten 270 Milliarden Tonnen kühles Nass könnten sich Hochrechnungen zufolge auf dem Mond verbergen. Und schon scheint eine Besiedlung des riesigen Felsbrockens um einiges einladender.

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Warum eine Karriere ohne Plan von Vorteil sein kann

„Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?“ Wer keine passende Antwort auf diese klassische Karrierefrage parat hat, kann schnell in Panik verfallen. Doch darin kann auch eine Chance liegen, wie Isabell Prophet in ihrer Kolumne verrät.

Ein Ziel zu haben und darauf hinzuarbeiten, kann eine gute Sache sein – doch nicht zu jeder Zeit. Wer kein Ziel hat, dem stehen nämlich alle Wege offen. Wenn sich eine tolle Gelegenheit bietet, hat man die Freiheit, diese zu ergreifen – und mit dem neu eingeschlagenen Weg formen sich womöglich neue Ziele.

Und für einen Fünf-Jahres-Plan, davon ist Prophet überzeugt, ist das Leben mit all seinen familiären, gesundheitlichen und beruflichen Wendungen ohnehin zu unberechenbar.

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Frei und glücklich: Für wen sich Selbstständigkeit lohnt

Risiko und Versicherung sowie Vorsorge auf eigene Kosten, aber auch Freiheit und potenziell höhere Einkünfte: Viele entscheiden sich für die (Solo-)Selbstständigkeit, insbesondere im IT- und Tech-Bereich. Doch für wen eignet sich eine Karriere als Freelancer:in?

Unser Redakteur Tobias Weidemann rät, neben viel Selbstdisziplin, Organisationstalent und gewissem Verhandlungsgeschick auch über ein gutes Netzwerk zu verfügen, über das sich Aufträge generieren lassen. Auch Zuverlässigkeit und ein gutes Auftreten können helfen, sich eine Personal Brand aufzubauen.

Als Notlösung aus der Arbeitslosigkeit heraus sollte der Schritt in die Selbstständigkeit nicht gewählt werden. Doch wer sich wohlüberlegt und gut vorbereitet hineinbegibt, kann sich mit Geschick und den richtigen Aufträgen die Art von Work-Life-Balance schaffen, von der Festangestellte träumen.

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Activision Blizzard legt im Übernahme-Streit gegen Sony nach

Während die Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft voranschreitet, eskaliert der Streit zwischen dem Spielehersteller und Sony. Auf dessen Vorwürfe, Activision Blizzard würde nach der Microsoft-Übernahme absichtlich fehlerhafte Playstation-Spiele ausliefern, reagierte CEO Bobby Kotick mit einem offenen Brief. „Uns allen, die wir so hart daran arbeiten, die besten Spiele unserer Branche zu entwickeln, liegen unsere Spieler zu sehr am Herzen, als dass wir jemals minderwertige Versionen unserer Spiele auf den Markt bringen würden“, heißt es darin.

Auf Gerüchte, dass Sony die Fusion verhindern wolle, ging Kotick ebenfalls ein. Er nannte das Verhalten von Sony, mit denen sein Unternehmen fast 30 Jahre zusammengearbeitet hat, „enttäuschend“. Man darf davon ausgehen, dass das letzte Wort in diesem Streit noch nicht gesprochen ist.

Das war es schon wieder mit dem t3n Daily für heute. Noch viel mehr zu allen Aspekten des digitalen Lebens, des Arbeitslebens und der Zukunft findest du rund um die Uhr auf t3n.de.

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