
(Foto: rafapress / Shutterstock)
Einen Tag ist es erst her, dass Facebook mit Meta seinen neuen Namen bekannt gab. Jetzt ist bereits ein erstes Gadget durchgesickert, an dem das Unternehmen arbeitet. Auf einem Bild ist eine Smartwatch mit nach vorne gerichteter Frontkamera und einem abgerundeten Bildschirm zu erkennen.
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Entdeckt wurde die Uhr in der App des Unternehmens, die eigentlich zur Steuerung seiner neuen Datenbrille genutzt werden soll, die in Zusammenarbeit mit Ray-Ban eingeführt wurde. Gefunden hat das Foto App-Entwickler Steve Moser, der es mit dem Nachrichtenportal Bloomberg teilte.
Die Smartwatch hat ein abnehmbares Armband und einen Knopf an der Oberseite des Gehäuses. Sein großes Display ähnelt schon sehr dem Stil von Apples smarter Uhr und nicht etwa dem von Fitnesstrackern, die Garmin oder Google anbieten. Die Kamera deutet darauf hin, dass die Uhr wahrscheinlich sogar für Videokonferenzen verwendet werden kann – eine Funktion, die Metas Gerät von der Konkurrenz abheben würde.
Facebooks ursprünglicher Plan war, eine derartige Uhr bereits 2022 auf den Markt zu bringen. Eine endgültige Entscheidung über den genauen Zeitpunkt der Veröffentlichung sei nach Informationen von Bloomberg aber noch nicht getroffen worden. Es ist also auch durchaus möglich, dass noch länger auf die neue Smartwatch gewartet werden muss. Mit Blick auf die Konkurrenz aus dem Hause Apple wäre es sinnvoll, noch 2022 mit der Markteinführung zu beginnen. Für nächstes Jahr plant der iPhone-Hersteller nämlich mit drei neuen Apple Watches.
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Für Meta wäre die Smartwatch ein wichtiges Produkt, um auch auf dem Hardware-Markt präsenter zu werden. Am Donnerstag teilte das Unternehmen mit, dass es an einem neuen High-End-Headset mit dem Codenamen „Project Cambria“ arbeitet, das virtuelle und erweiterte Realität mischt. Eine smarte Uhr könnte als Eingabegerät oder Zubehör für ein derartiges Headsets fungieren.
Insgesamt arbeite das Unternehmen an drei Generation der Uhr, die nacheinander veröffentlicht werden sollen. Ob das Gerät auf dem Foto eines der drei möglichen Produkte ist, ist nicht abschließend geklärt. Das Bild ist jedoch der Beweis dafür, dass Facebook beziehungsweise Meta an diesem Projekt arbeitet.
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