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Karriere-Boost gefällig? Diese 5 Berufsbilder für Webworker sind besonders gefragt

Neues Jahr, neues Glück: Wenn du gerade dabei bist, deine berufliche Richtung zu finden oder neu zu erfinden, gibt es fünf Trendberufe, die nicht nur für Webworker interessant sein können.

Von Melanie Dahrendorf
4 Min.
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(Bild: Shutterstock / Ditty_about_summer)

Wenn du Glück hast, wählst du deinen Beruf nach deinen Stärken und Interessen aus. Dennoch ist es spannend, einen Blick auf die Berufe zu werfen, die laut Karrierebibel in diesem Jahr ihren großen Auftritt haben – und welche demnächst aussterben könnten. Im Zuge der Digitalisierung wurden bei VW zwar dutzende Jobs gestrichen, allerdings auch jenseits der Automobilbranche neue Stellen geschaffen. Was macht die aktuellen und in Zukunft begehrten Stellen aus und wonach suchen Recruiter? Fest steht zumindest, dass der Bedarf an Digitalprofis riesig ist.

Das sind die Trendberufe 2017

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Laut Karrierebibel bietet 2017 vor allem für E-Sports-Manager, Robotik-Ingenieure und Softwareentwickler eine Chance, wenn es um Berufe geht, die größtenteils im Rahmen der Digitalisierung geschaffen wurden. Je nach Beruf geht es bei den genannten Jobs um bis zu knapp 60.000 Euro Verdienst brutto. Als Prognose für die Zukunft sind besonders die Stellen gefragt, die zwischen Menschen, IT und Medien angesiedelt sind.

Content Manager

Es war nie leichter, eine Unternehmenshomepage mit eigenen Inhalten zu füllen – von der Notwendigkeit ganz abgesehen. Dafür braucht ein Unternehmen auch 2017 Arbeitnehmer, die sich darum kümmern. Ein Content Manager hilft dabei, die Content-Konzepte zu erstellen, kümmert sich aber auch darum, die Inhalte zu verwalten. Themenrecherche und die Erstellung von Redaktionsplänen sind sein Fachgebiet. Er stellt sicher, dass die Firma im Netz einen beeindruckenden Auftritt hinlegt.

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Selbstredend muss hier ein souveräner Umgang mit Content-Management-Systemen beherrscht werden. SEO- und SEA-Kenntnisse wären vorteilhaft, technisches Know-how wünschenswert. Mit Bildbearbeitungsprogrammen wie Photoshop sollte sich ein Content Manager auskennen, HTML-Kenntnisse können hilfreich sein.

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Category Manager

Category Manager beziehungsweise strategische Einkäufer sind für Auswahl und Preisgestaltung der Produkte zuständig, zum Beispiel eines Onlineshops. Dazu analysieren und planen sie Sortimente, suchen nach Trends und können nach Bedarf auch Merchandising-Konzepte erstellen. Shopper-Analysen und Marktbeobachtungen sowie Maßnahmen zur Absatzsteigerung gehören hier zum Daily Business. Sie helfen, die richtige Absatzkanalstrategie zu finden und setzen sie um. Sie verhandeln mit Lieferanten, unterbreiten Vorschläge zur Preisgestaltung und -kalkulation.

Ein BWL-Studium bietet eine gute Grundlage. Ein Background in der Marktforschung kann ebenfalls hilfreich sein. Auch gute Referenzen für die Bewerbung: eine kaufmännische Ausbildung oder Erfahrungen in einer Unternehmensberatung. Zahlenverständis ist ein Must-Have.

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Feelgood Manager

Eine Monster-Umfrage kam im vergangenen Jahr zu dem Ergebnis, dass sich knapp 80 Prozent der Arbeitgeber einen solchen Posten im Unternehmen wünschen. Feelgood Manager haben die Aufgabe, ein warmes Nest zu bauen, in dem sich alle Mitarbeiter wohl und behaglich fühlen. Du hast das Ziel, das beste Team ausfindig zu machen und sie bei der Stange zu halten. Du sorgst – wie der Name bereits verrät – für eine gute Stimmung im Büro und kümmerst dich darum, dass die Mitarbeiter motiviert sind. Du kannst organisieren, bist etwas kreativ und bringst die nötigen Soft Skills mit? Dann bist du gar nicht so falsch in diesem Job.

Data Scientist

Ein Data Scientist übernimmt eine Art interne Unternehmensberatung. Er ist für die Datensuche und die Datenbereinigung zuständig. Dazu führt er Daten aus verschiedenen Abteilungen zusammen und baut daraus übergreifende Analysen und Modelle. Er entwickelt Lösungen, zum Beispiel für die Bestandsoptimierung oder Kundensegmentierung, gibt Machbarkeitsstudien ab, ist für Projekt- und Ressourcenplanung zuständig. t3n hat bereits darüber berichtet, wie wichtig dieser Job für die Internetwirtschaft ist.

Ein Data Scientist hat im Idealfall Mathematik, Physik oder Informatik studiert. In der Praxis muss er Statistik-Tools, Programmiersprachen und Datenbanksysteme beherrschen. Du kennst dich mit Data Mining, Predictive Analytics oder Machine Learning aus?  Dann erfüllst du schon mal wichtige Voraussetzungen.

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Mobile Developer

Mobile Entwickler kümmern sich um Apps für Smartphones oder Tablets – ein Job, der aufgrund der steigenden Smartphone-Zahlen nicht mehr so schnell aus der Mode kommen dürfte. Der Mobile Developer entwickelt und optimiert Apps für diverse Endgeräte und begleitet den gesamten Produktentwicklungszyklus. Er konzipiert und implementiert Schnittstellen zum Datenaustausch, entwickelt selbstständig Algorithmen, stellt die User Experience sicher. Möglicherweise muss er auch den Support der Anwendungen sicherstellen, Dokumentationen und Spezifikationen erstellen. Am leichtesten kannst du den Beruf in einem Studium erlernen. Aufgrund von großer Nachfrage reicht oft aber auch eine IT-Ausbildung.

Hier gibt’s nicht mehr viel zu holen

In einigen Berufsgruppen weht hingegen ein anderer Wind: Hier wird die Digitalisierung immer mehr Menschen durch automatisierte Vorgänge ersetzen und teilweise ganz überflüssig machen. Vor allem im Bankwesen glauben Insider der Branche daran, dass die Arbeit der Mitarbeiter an Maschinen abgegeben wird. An der Wall Street sind seit 2000 gut 50.000 Stellen verloren gegangen.

In Produktionsbereichen sieht es nicht besser aus: Nicht nur einzelne Tätigkeiten, sondern ganze Branchen könnten wegbrechen. In der Versicherungsbranche und in Druckereien werden Arbeitskräfte zunehmend überflüssig. Naturfilmer? Werden in Zukunft durch Drohnen ersetzt. Ebenso gefährdet sind Sprachlehrer: Immer mehr Digital Natives greifen zur digitalen Sprachsoftware, anstatt sich mit dutzend Lernwilligen von einem Dozenten unterrichten zu lassen. Bibliothekare könnten dann überflüssig werden, wenn alle Bücher digitalisiert worden sind – und dann niemand mehr eine analoge Auskunft für ein Buch benötigt.

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