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Fundstück

Keine Bewegung, kein Social Media: Diese App entsperrt deine Profile erst nach Aktivität

Während eines Spanienurlaubs starrte seine Familie nur auf die Handys statt sich zu einem Stadtbummel aufzumachen. Das brachte den Entwickler Paul English auf eine Idee: Bewegung gegen Social-Media-Nutzung. Steppin war geboren.

1 Min.
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Kontroll-App Steppin: Bewegung gegen Social-Media-Nutzung. (Foto: Shutterstock/Kinga)

„Escape the Scroll“ hat Paul English seine App Steppin betitelt. Die Idee war ihm bei einem Urlaub in Spanien mit der Familie gekommen. Alle hätten nur auf ihre Handys gestarrt und durch Social-Media-Apps gescrollt.

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App soll Smartphone-Nutzer zur Bewegung zwingen

Wie also könnte man sie wohl am besten dazu bewegen, sich zu einem Bummel durch die Stadt aufzumachen und sich die Sehenswürdigkeiten anzuschauen. English kam offenbar zu dem Schluss, dass die Smartphone-Fans eine App benötigten, um sich zu ein paar Schritten vor die Tür bewegen zu lassen.

So lautet zumindest die Erzählung hinter der Entstehung der App Steppin, die English jetzt zunächst für iOS-Geräte veröffentlicht hat. Die App soll bald auch in einer Android-Version verfügbar sein und ist aktuell kostenlos nutzbar. Ein Abomodell soll aber wohl folgen.

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App-Entwickler ist Kayak-Mitgründer English

English ist übrigens Mitgründer der Reiseplattform Kayak, die Priceline im Jahr 2012 für 1,8 Milliarden US-Dollar übernommen hat, wie Mashable schreibt. Die Entwicklungskosten für die App konnte English also wohl aus der Portokasse begleichen.

Und so funktioniert Steppin: Nutzer:innen laden sich die App auf ihr Smartphone. Anschließend bestimmen sie, welche Apps sie kontrollieren wollen. Diese stehen dann nur gegen eine bestimmte Anzahl getätigter Schritte zur Nutzung zur Verfügung.

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Nutzer behalten die Kontrolle

Dabei können Nutzer:innen selbst entscheiden, wie viele Minuten der Nutzung sie gegen wie viele Schritte eintauschen wollen. Vielleicht eine Schwachstelle der App.

Software-Nostalgie: Kennt ihr diese Programme noch? Quelle: t3n

Aber English geht es auch wohl eher nicht um zwanghafte Kontrolle. Er wolle dazu beitragen, die mentale und physische Gesundheit von Kindern und Erwachsenen zu fördern, so der App-Entwickler.

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Nicht nur Social-Media-Apps kontrollierbar

Daher geht es bei Steppin nicht nur um Social-Media-Apps. Auch Games und Streaming-Apps wie Netflix lassen sich sperren. English überlegt derweil, weitere sportliche Freischaltmöglichkeiten wie Yoga oder Pilates zu integrieren.

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