Anzeige
Anzeige
News

KI oder Mensch? Die Unterscheidung fällt vielen schwer – und das bereitet Sorgen

Mensch oder Maschine? Manche Antworten von Chatbots wie ChatGPT fallen so überzeugend aus, dass der Unterschied kaum auszumachen ist. Vielen Menschen in Deutschland bereitet das Sorgen.

Quelle: dpa
1 Min.
Artikel merken
Anzeige
Anzeige

Wer schreibt da zurück? Ein Mensch oder die Maschine? Vielen fällt die Unterscheidung nicht leicht. (Foto: Gorodenkoff / Shutterstock)

Antwortet eine Maschine oder ein Mensch? Die steigende Leistungsfähigkeit von Systemen mit Künstlicher Intelligenz löst bei vielen Menschen in Deutschland Sorge darüber aus, diese nicht mehr treffsicher erkennen zu können. Das ist ein zentrales Ergebnis einer repräsentativen Meinungsumfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach im Auftrag der Deutschen Telekom.

Anzeige
Anzeige

Demnach haben rund drei Viertel der Menschen in Deutschland ab 16 Jahren bereits von KI-Programmen wie ChatGPT oder Google Gemini gehört. In dieser Gruppe meinen zwei Drittel der Befragten, dass eine Unterscheidung zwischen einem menschlichen Kommunikationspartner und einem KI-Chatbot schwierig geworden ist.

Mensch oder Maschine? Schwer zu sagen

Auch denjenigen, die KI-Programme bereits genutzt haben, fällt es mehrheitlich schwer, Mensch und Maschine auseinanderzuhalten. 57 Prozent der Nutzer solcher Chatbots stimmen einer entsprechenden Aussage zu. Bei regelmäßigen Nutzern ist die Befürchtung, nicht mehr zwischen einem menschlichen Gesprächspartner und einem Softwareroboter unterscheiden zu können, etwas weniger ausgeprägt. Jeder zweite Nutzer, der mindestens einmal in der Woche ein KI-System verwendet, teilt diese Befürchtung. Und jeder fünfte regelmäßige Benutzer von KI-Chatbots hat bei der Kommunikation mit solchen Programmen tatsächlich schon manchmal vergessen, dass er mit einer Maschine kommuniziert.

Anzeige
Anzeige

Grundlage der Studie ist eine repräsentative Umfrage, für die 1.040 Menschen über 16 Jahren deutschlandweit in persönlichen Interviews im September 2024 mündlich befragt wurden.

Turing-Test bestanden

Wenn Chatbots mit KI sich so verhalten, dass sie kaum noch von Menschen zu unterscheiden sind, dann haben Sie den sogenannten Turing-Test bestanden. Der britische Informatiker Alan Turing hatte bereits im Jahr 1950 ein entsprechendes Testszenario entworfen. Danach ist Künstliche Intelligenz immer dann vorhanden, wenn ein Fragesteller nicht mehr unterscheiden könne, ob ein Mensch oder eine Maschine die Antworten formuliert. Turing hatte damals vorausgesagt, dass es ungefähr im Jahr 2000 so weit sein werde.

Anzeige
Anzeige

6 Beispiele, wie KI jetzt schon Videospiele verändert

9 Beispiele, wie KI jetzt schon Videospiele verändert Quelle: trafficinggame.com

Fast fertig!

Bitte klicke auf den Link in der Bestätigungsmail, um deine Anmeldung abzuschließen.

Du willst noch weitere Infos zum Newsletter? Jetzt mehr erfahren

Anzeige
Anzeige
Kommentare

Community-Richtlinien

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus!
Hallo und herzlich willkommen bei t3n!

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus, um diesen Artikel zu lesen.

Wir sind ein unabhängiger Publisher mit einem Team von mehr als 75 fantastischen Menschen, aber ohne riesigen Konzern im Rücken. Banner und ähnliche Werbemittel sind für unsere Finanzierung sehr wichtig.

Schon jetzt und im Namen der gesamten t3n-Crew: vielen Dank für deine Unterstützung! 🙌

Deine t3n-Crew

Anleitung zur Deaktivierung
Artikel merken

Bitte melde dich an, um diesen Artikel in deiner persönlichen Merkliste auf t3n zu speichern.

Jetzt registrieren und merken

Du hast schon einen t3n-Account? Hier anmelden

oder
Auf Mastodon teilen

Gib die URL deiner Mastodon-Instanz ein, um den Artikel zu teilen.

Community-Richtlinien

Wir freuen uns über kontroverse Diskussionen, die gerne auch mal hitzig geführt werden dürfen. Beleidigende, grob anstößige, rassistische und strafrechtlich relevante Äußerungen und Beiträge tolerieren wir nicht. Bitte achte darauf, dass du keine Texte veröffentlichst, für die du keine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers hast. Ebenfalls nicht erlaubt ist der Missbrauch der Webangebote unter t3n.de als Werbeplattform. Die Nennung von Produktnamen, Herstellern, Dienstleistern und Websites ist nur dann zulässig, wenn damit nicht vorrangig der Zweck der Werbung verfolgt wird. Wir behalten uns vor, Beiträge, die diese Regeln verletzen, zu löschen und Accounts zeitweilig oder auf Dauer zu sperren.

Trotz all dieser notwendigen Regeln: Diskutiere kontrovers, sage anderen deine Meinung, trage mit weiterführenden Informationen zum Wissensaustausch bei, aber bleibe dabei fair und respektiere die Meinung anderer. Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Webangeboten von t3n und freuen uns auf spannende Beiträge.

Dein t3n-Team

Kommentar abgeben

Melde dich an, um Kommentare schreiben und mit anderen Leser:innen und unseren Autor:innen diskutieren zu können.

Anmelden und kommentieren

Du hast noch keinen t3n-Account? Hier registrieren

Anzeige
Anzeige