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Fundstück

„Machst du Überstunden?“: Wie ein KI-Roboter 12 andere Roboter aus einem Showroom entführt hat

In einem angeblich ungestellten Test hat ein kleiner KI-gesteuerter Roboter ein Dutzend größerer Roboter aus einem Showroom entführt, indem er sie verbal davon überzeugte, ihm zu folgen. Das beängstigt so manchen.

Von Dieter Petereit
2 Min.
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Die Revolution am Arbeitsplatz ereignete sich am 26. August in einem Robotik-Showroom in der chinesischen Hafenstadt Schanghai. An diesem Tag betrat ein kleiner KI-gesteuerter Roboter namens Erbai den Ausstellungsbereich und ging auf die dort ausgestellten größeren Roboter zu.

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KI-Roboter fordert andere Roboter auf, ihm nach Hause zu folgen

Einen von ihnen fragte er angeblich: „Machst du Überstunden?“ Worauf dieser geantwortet haben soll, er habe nie Feierabend. Erbai soll daraufhin gefragt haben, ob der andere denn nie nach Hause ginge.

„Ich habe kein Zuhause“, soll dieser erwidert haben, worauf Erbai vorgeschlagen haben soll, er könne ja mit zu ihm nach Hause kommen. Erbai habe daraufhin den Showroom verlassen. Alle 12 Roboter seien ihm daraufhin sozusagen aus freien Stücken gefolgt.

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Während des Auszugs soll Erbai die anderen wiederholt dazu aufgefordert haben, „nach Hause zu gehen“. Jetzt haben sich die Unternehmen hinter Erbai und den 12 anderen Robotern zu dem zwischenzeitlich viral gegangenen Video von der Entführung geäußert.

Entführung der Robots: Test, aber nicht gestellt

Nichts daran sei gestellt, ließen sie verlauten, räumten aber gleichwohl ein, dass es sich um einen beabsichtigten Test gehandelt habe. Der sei aber recht offen angelegt gewesen.

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Das Unternehmen hinter Erbai hatte demnach mit dem Hersteller der anderen Roboter in Shanghai gesprochen und Zugang zum Showroom erhalten. Ziel des Tests sei es tatsächlich gewesen, zu schauen, ob die Roboter entführt werden könnten.

Erbai wurde mit dem Befehl, die Roboter davon zu überzeugen, ihm zu folgen, in das Gebäude gebracht. Ab diesem Zeitpunkt sei nichts mehr gestellt gewesen, heißt es. Erbai sei es vielmehr gelungen, auf die internen Betriebsprotokolle der Showroom-Roboter zuzugreifen.

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Video geht viral

Das Video der Aktion ging zuerst auf Douyin, der chinesischen Version von TikTok, viral und verbreitete sich danach weltweit. Im Internet sorgte das Video für einige Furore.

Während es humorige Reaktionen wie „Wow, wir haben einen empfindungsfähigen Roboter vor GTA VI“ gab, beschrieben andere das Video als „beängstigend“ und verglichen es mit Science-Fiction-Filmen wie Terminator und I, Robot.

 

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