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Dank KI: So sollen alte Pixel-Smartphones Forschern helfen, mit Delfinen zu kommunizieren

Google präsentiert ein KI-Sprachmodell, mit dem Wissenschaftler:innen untersuchen können, wie Delfine untereinander kommunizieren. Eine zentrale Rolle spielen dabei alte Pixel-Smartphones.

Von Christian Bernhard
1 Min.
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Die DolphinGemma-KI hebt Googles Ambitionen im Übersetzungsbereich auf ein neues Level. (Bild: Shutterstock/El editorial)

Google hat ein KI-Sprachmodell vorgestellt, das Wissenschaftler:innen dabei helfen soll zu untersuchen, wie Delfine miteinander kommunizieren. Der Name der speziellen KI: DolphinGemma.

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KI-Modell kann auch Delfinlaute erzeugen

Das Sprachmodell ist Teil von Googles „AI for Social Good“-Programm, das Forscher:innen und Non-Profit-Organisationen auf der ganzen Welt dabei helfen soll, sich effizienter untereinander zu vernetzen und so weltweite Probleme anzugehen.

Das KI-Modell ist darauf trainiert, Delfinlaute nicht nur zu analysieren, sondern auch zu generieren. Und die nächste Besonderheit hat es auch in sich: Damit die Forscher:innen mit den so erzeugten Lauten auch mit den Delfinen kommunizieren können, verwenden sie alte Pixel-Smartphones.

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Fast 40 Jahre alte Datenbank ermöglichte DolphinGemma

Damit erklimmen die Smartphones von Google eine neue Stufe in Sachen Sprachmöglichkeiten. Über Live Translate ermöglichen sie ja bereits das Verstehen verschiedener Sprachen, doch dass jetzt auch noch die Delfinsprache dazukommt, damit hatten wohl die wenigsten gerechnet.

Entwickelt wurde DolphinGemma in Zusammenarbeit mit Forscher:innen des Georgia Institute of Technology und Meereswissenschaftler:innen des Wild Dolphin Project (WDP). Diese auf die Erforschung von Delfinen spezialisierte Organisation erforscht die Meeressäuger seit knapp 40 Jahren und hat eine Datenbank erstellt, in der die Unterwassersprache der Tiere registriert wird.

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15 lustige von KI generierte Bilder

15 lustige von KI generierte Bilder Quelle: Google

So kommen die alten Pixel-Smartphones zum Einsatz

Delfine kommunizieren mit Pfeiftönen und schnellen, pulsierenden Lauten, ein Großteil dieser Töne ist laut dem Deutschlandfunk für das menschliche Ohr nicht zu hören. Androidauthority.com beschreibt die Delfinsprache so: Man könne sie sich als „Sonar-Version von Sätzen und Emojis vorstellen“.

DolphinGemma nimmt Delfingeräusche auf und identifiziert Muster in den Stimmsequenzen. Da die Pixel-Smartphones über das KI-Modell auch selbst Delfinlaute erzeugen können, können die Forscher:innen auch auf die Säugetiere reagieren. Die Smartphones sollen unter Wasser sogar dabei helfen, die Mimik eines Delfins zu erkennen. Diese Informationen werden direkt weitergeleitet, sodass die Forscher:innen in Echtzeit darauf reagieren können.

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