Anzeige
Anzeige
News

KI-Training bei Meta: Creator-Daten sind gar nicht so wichtig – meint Mark Zuckerberg

Content und Daten von Creators, eingesetzt für das Training von KI? Keine große Sache, meint Mark Zuckerberg. In einem Interview erklärt der Meta-Chef, dass viele Creator den Wert ihrer Daten für das Training von KI überschätzen. Sie sollten nicht erwarten, bezahlt zu werden, da die Daten keinen entscheidenden Unterschied machen.

2 Min.
Artikel merken
Anzeige
Anzeige

Mark Zuckerberg äußert sich zur Nutzung von Daten für Metas KI-Modelle. (Foto: QubixStudio / Shutterstock)

Mark Zuckerberg hat erklärt, dass die Daten von Creators und Publishern gar nicht so wichtig sind, um die KI-Modelle von Meta zu trainieren. Seiner Meinung nach halten viele ihre Inhalte für wertvoller für die KI-Entwicklung, als sie tatsächlich sind.

Anzeige
Anzeige

„Ich denke, einzelne Ersteller oder Herausgeber neigen dazu, den Wert ihrer spezifischen Inhalte im Gesamtzusammenhang zu überschätzen“, sagte Zuckerberg in dem Interview mit The Verge.

Zuckerberg betont, dass Meta nur für Inhalte zahlen wird, die tatsächlich einen Wert für das Training von KI-Modellen haben. Wenn Creator und Publisher allerdings Geld für Daten verlangen, die aus seiner Sicht keinen signifikanten Einfluss auf die KI-Entwicklung haben, ergibt es für Meta mehr Sinn, diese Inhalte einfach nicht zu nutzen.

Anzeige
Anzeige

Meta hat allerdings Ende letzten Jahres erklärt, dass die KI-Tools des Unternehmens mit Daten von öffentlichen Facebook- und Instagram-Posts trainiert werden. Diese Daten scheinen also doch einen Wert für die KI-Tools zu haben.

Meta nutzt öffentlich zugängliche Daten

Dabei nutzt Meta, wie fast alle großen KI-Unternehmen, öffentlich zugängliche Daten, um eigene KI-Modelle wie Llama zu trainieren. Dafür holen sie sich nicht immer die explizite Zustimmung der Urheber ein.

Anzeige
Anzeige

Darum wurde das Unternehmen bereits von prominenten Autoren wie Sarah Silverman verklagt, wie The Verge in einem weiteren Artikel berichtet. Bisher hatte die Klage wegen der unerlaubten Nutzung ihrer Daten allerdings wenig Erfolg.

Wann verliert man die Kontrolle über seine Daten?

Zuckerberg argumentiert weiter, dass die Rahmenbedingungen für die Nutzung von Daten im Zeitalter von KI neu überdacht werden müssen. Er stellt die Frage, wann man die Kontrolle über Daten verliert, die man öffentlich teilt.

Anzeige
Anzeige

Normalerweise wird dies durch die Fair Use Policy geregelt, die es erlaubt, Daten von anderen in einem bestimmten Rahmen zu transformieren und darauf aufzubauen, ohne Entschädigung leisten zu müssen.

Bisher gab es klare Grenzen bei der Nutzung unter Fair Use. Im Zeitalter von KI verschwimmen diese allerdings, so Zuckerberg. Die bestehenden Urheberrechtsgesetze seien nicht vollständig auf diese Technologie anwendbar.

Hidden Portraits Quelle:
Fast fertig!

Bitte klicke auf den Link in der Bestätigungsmail, um deine Anmeldung abzuschließen.

Du willst noch weitere Infos zum Newsletter? Jetzt mehr erfahren

Anzeige
Anzeige
Kommentare

Community-Richtlinien

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus!
Hallo und herzlich willkommen bei t3n!

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus, um diesen Artikel zu lesen.

Wir sind ein unabhängiger Publisher mit einem Team von mehr als 75 fantastischen Menschen, aber ohne riesigen Konzern im Rücken. Banner und ähnliche Werbemittel sind für unsere Finanzierung sehr wichtig.

Schon jetzt und im Namen der gesamten t3n-Crew: vielen Dank für deine Unterstützung! 🙌

Deine t3n-Crew

Anleitung zur Deaktivierung
Artikel merken

Bitte melde dich an, um diesen Artikel in deiner persönlichen Merkliste auf t3n zu speichern.

Jetzt registrieren und merken

Du hast schon einen t3n-Account? Hier anmelden

oder
Auf Mastodon teilen

Gib die URL deiner Mastodon-Instanz ein, um den Artikel zu teilen.

Community-Richtlinien

Wir freuen uns über kontroverse Diskussionen, die gerne auch mal hitzig geführt werden dürfen. Beleidigende, grob anstößige, rassistische und strafrechtlich relevante Äußerungen und Beiträge tolerieren wir nicht. Bitte achte darauf, dass du keine Texte veröffentlichst, für die du keine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers hast. Ebenfalls nicht erlaubt ist der Missbrauch der Webangebote unter t3n.de als Werbeplattform. Die Nennung von Produktnamen, Herstellern, Dienstleistern und Websites ist nur dann zulässig, wenn damit nicht vorrangig der Zweck der Werbung verfolgt wird. Wir behalten uns vor, Beiträge, die diese Regeln verletzen, zu löschen und Accounts zeitweilig oder auf Dauer zu sperren.

Trotz all dieser notwendigen Regeln: Diskutiere kontrovers, sage anderen deine Meinung, trage mit weiterführenden Informationen zum Wissensaustausch bei, aber bleibe dabei fair und respektiere die Meinung anderer. Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Webangeboten von t3n und freuen uns auf spannende Beiträge.

Dein t3n-Team

Kommentar abgeben

Melde dich an, um Kommentare schreiben und mit anderen Leser:innen und unseren Autor:innen diskutieren zu können.

Anmelden und kommentieren

Du hast noch keinen t3n-Account? Hier registrieren

Anzeige
Anzeige