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KI trifft auf reale Welt: Dieser Roboterarm wird durch ChatGPT gesteuert

Wie können wir künstliche Intelligenz noch stärker in den Alltag integrieren? Diese Frage haben sich zwei Forscher gestellt und mithilfe von ChatGPT einen verlängerten KI-Arm in die reale Welt gebaut – wortwörtlich.

1 Min.
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Eine Machbarkeitsstudie will KI in die physische Welt holen – um Flüssigkeiten aufzuwischen. (Symbolbild, Quelle: maxuser / Shutterstock)

Zwei Wissenschaftler der UC Berkeley und der ETH Zürich haben die Leistungsfähigkeit des Sprachmodells GPT-4o von OpenAI auf die Probe gestellt und einen günstigen Roboterarm gebaut, der durch die KI gesteuert wird. Seine Aufgabe ist es, verschüttete Flüssigkeiten aufzuwischen. Damit wollen die Forscher die Leistungsfähigkeit der KI-Sprachmodelle wie ChatGPT von OpenAI bei Aufgaben, die nicht direkt mit Sprache zu tun haben, demonstrieren.

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KI-gesteuerter Roboter-Arm kann putzen – jedenfalls einigermaßen

Laut den Forschern soll der Robo-Arm lediglich 250 US-Dollar und vier Tage Bauzeit kosten. Auf X posteten sie Anfang November ein Video, das die Ergebnisse ihrer Arbeit zeigt. Als ersten Schritt verschütten sie eine Flüssigkeit und legen einen Schwamm vor den Roboterarm. Dann fragen sie, was die KI sieht. Die künstliche Intelligenz antwortet in perfektem Englisch, dass sie einen Schwamm und eine verschüttete Flüssigkeit erkennt.

Dann fordert einer der Wissenschaftler im Video die KI auf, zu erklären, was sie tut, und befiehlt ihr, den Fleck aufzuwischen. Die KI erklärt daraufhin jeden einzelnen Handlungsschritt, und der Roboterarm legt los. Das Ergebnis ihres Putzroboters ist nicht ganz perfekt, aber durchaus beeindruckend. Hier könnt ihr euch das Video ansehen:

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Hinter diesem Robo-Arm verbirgt sich ein Proof-of-Concept, also eine Machbarkeitsstudie für eine Robotersteuerungsarchitektur, wie Jannik Grothusen, einer der beiden Wissenschaftler und Autor des X-Video-Beitrags, erklärt. Nach dem Erfolg des Clips teilte er weitere Details auf Linkedin. So sollen etwa die Bewegungen des Arms mit ungefähr 100 Demos trainiert worden sein.

Als Grundlage verwendeten die Wissenschaftler zudem Open-Source-Technologien, unter anderem von Hugging Face, einer Plattform, auf der Software im KI-Bereich geteilt werden kann.

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Wer nun Lust bekommen hat, den Roboterarm nachzubauen: Auf Youtube steht ein Video-Tutorial zur Verfügung.

Mit diesen 5 Erfindungen generieren Leute ihren eigenen Strom Quelle: pixabay.com
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