Von Kickstarter zum Millionen-Exit: Electrolux kauft Küchen-Startup Anova

(Foto: Anova)
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Anova: Electrolux kauft Küchengeräte-Startup
Mehr als 1,8 Millionen US-Dollar kamen 2014 auf Kickstarter zusammen, als das Startup Anova ihren intelligenten Sous-vide-Kocher dort präsentierte. Anscheinend hat es das Gerät aber nicht nur die Crowdfunding-Community angetan: Electrolux hat Anova jetzt aufgekauft. Über den Kaufpreis schweigt sich der schwedische Küchengerätekonzern zwar aus, nach Informationen von Techcrunch sollen jedoch 250 Millionen US-Dollar geflossen sein.

Mit ihrem smarten Vakuumgarer hat Anova nicht nur die Kickstarter-Community überzeugt. (Foto: Anova)
Die Anova-Marke soll weiterhin bestehen bleiben. „Dank Electrolux haben wir die Ressourcen und die Reichweite, um weiterhin die Art wie Menschen kochen zu verändern“, erklärt Anova-Mitbegründer und Firmenchef Stephan Svajian auf dem Firmenblog. Im Oktober 2016 hatte das Startup auch einen smarten Ofen vorgestellt. Der sollte ursprünglich 2017 auf den Markt kommen. Welchen Einfluss die Übernahme durch Electrolux auf die Pläne hat, ist derzeit unbekannt.
Nach der Anova-Übernahme: Electrolux will Büro in San Francisco eröffnen
Mit Anova hat Electrolux zwar jetzt ein erstes Standbein in San Francisco, das soll jedoch nur der Anfang sein. Der schwedische Konzern plant darüber hinaus auch den Aufbau eines Innovationszentrums in der kalifornischen Metropole. Von dort aus sollen weitere Smart-Home-Geräte für die Küche entwickelt werden.
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