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Killt eure Innovation-Labs!

Fast jeder ernst zu nehmende deutsche Konzern hat eins und auch der Mittelstand zieht nach: Warum sind Innovation-Labs oftmals mehr Schein als Sein und was ist die Alternative?

Von Tatjana Dengler-Moser
5 Min. Lesezeit
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(Grafik: Shutterstock)

Seit die fortschreitende Digitalisierung etablierten Großkonzernen einen bis dato unbekannten Wettbewerb beschert, schießen sie nur so aus dem Boden: Innovation-Labs. Neben den Großen ziehen auch immer mehr Mittelständler nach und eröffnen Innovationsabteilungen, mit denen sie ihr angestaubtes Kerngeschäft fit für das digitale Zeitalter machen wollen. Während die Erwartungen enorm sind – Innovationen am laufenden Band und Digitalisierung im Rekordtempo –, sieht die Realität oft anders aus. Was macht es so schwer, erfolgreiche Innovationslabore zu betreiben?

Ein Weg ohne Richtung und Ziel

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Bei der Beschreibung von Innovation-Labs springen wiederholt die gleichen Schlagworte ins Auge. Neben „Digitalisierung“ wird in „Startup-Atmosphäre“ an den „Ideen von morgen“ gearbeitet. Was jedoch oft fehlt, ist eine generelle Richtung oder gar ein gemeinsames Ziel.

Erfolgreich innovativ zu sein, bedeutet nicht nur, breit zu denken und neue Ideen zu generieren. Es müssen fokussierte Lösungen entwickelt werden, die sich an der Gesamtstrategie des Unternehmens orientieren. Die so gern genutzten kreativen Prozesse und Methoden wie Design-Thinking sind so lange nutzlos, solange keine klare Problemstellung vorherrscht. Statt an disruptiven neuen Geschäftsideen zu forschen, kann die Fokussierung auf einzelne Bereiche der Customer-Journey deutlich gewinnbringendere Ergebnisse hervorbringen.

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Erdrückende Nähe oder entfremdende Distanz

Erfolgreiche Innovation-Labs greifen für ihre Ideen auf die Stärken und Ressourcen ihrer Mutterunternehmen zurück. Statt das Rad neu zu erfinden, liegt der Fokus darauf, bestehende Potenziale in die Digitalisierung zu überführen. Der Schlüssel dazu liegt im uneingeschränkten Zugriff auf vorhandenes Wissen und Expertise aus dem Mutterunternehmen in Form von Daten und kompetenter Mitarbeiter, vor allem jedoch kooperationsbereiter Kunden. Während diese Nähe Voraussetzung für die größtmögliche Effizienz ist, ist Distanz an anderer Stelle ähnlich wichtig: Eine räumliche Trennung von Innovationslabor und Kernunternehmen verhindert die Integration der eigentlich eigenständigen Teams in den Unternehmensalltag und lässt Freiraum für neue Arbeitsweisen. Dabei bringt es nichts, wenn sich das Innovation-Lab zwar an einem anderen Ort befindet, die Mitarbeiter jedoch trotzdem in Kernprojekte eingebunden werden. Auch die Nutzung des gleichen Tool-Sets und der gleichen Infrastruktur des Mutterunternehmens kann agiles Arbeiten schnell verhindern. Wenn für jeden Schritt komplizierte VPN-Verbindungen aufgebaut werden müssen, wird Innovation schnell ausgebremst.

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Illusion von Agilität

Ein großes Problem ist zudem der Irrglaube, dass ein kompetentes Team, befreit von den starren Strukturen der Mutterorganisation, automatisch agil arbeitet. So wenig intuitiv das auch klingt, setzt tatsächliche Agilität eine enge Vernetzung von Innovationsabteilung und Kernorganisation voraus. Agiles Arbeiten bedeutet vor allem, den Kunden in den Mittelpunkt zu stellen. Permanenter Zugriff auf eine repräsentative Auswahl kooperationsbereiter Kunden ist der Kern jeglicher Innovation und kann nur schwer durch eine autark arbeitende Abteilung gewährleistet werden. Ein nicht zu unterschätzender Agilitätsblocker ist in der Praxis außerdem oft die Trennung von Hardware und Software. Da sich vor allem Unternehmen aus der Industrie oder dem Automotive-Sektor langjährige Erfahrung in der Hardwareentwicklung auf die Fahne schreiben, wird dieser Teil der Produktentwicklung oft im Mutterunternehmen belassen und die zugehörige Softwareentwicklung in das Innovation-Lab verlagert. Die Folge daraus sind im schlimmsten Fall zwei unabhängig operierende Teams, die ohne Abstimmung am selben Produkt arbeiten und sich fortlaufend gegenseitig blockieren.

Erfolgsorientierte Erwartungshaltung

Das zugrunde liegende Ziel jeder Innovationsabteilung ist die Erschaffung eines gewinnbringenden Produkts oder Services. Das kann dann problematisch werden, wenn diese erfolgsorientierte Erwartungshaltung die kreative und iterative Arbeitsweise einschränkt. Innovation ist, genau wie agiles Arbeiten und Design-Thinking, ein iterativer Prozess, bei dem Fehler und Misserfolge fester Bestandteil sind. Kontinuierliche Verbesserung und wirkliche Offenheit für Feedback sind nur dann möglich, wenn nicht irgendwo ein Manager mit einer Kostentabelle steht. Das schrittweise Vorgehen hat auch zur Folge, dass Innovationsprojekte keine fixe Timeline haben sollten. Anforderungen à la „Das Projekt ist auf zwölf Monate angesetzt“ ersticken jegliche wirkliche Innovation im Keim. Wenn Abteilungen plötzlich wieder geschlossen werden oder der Geldhahn zugedreht wird, weil im vorher festgelegten Zeitraum mit dem Vorhaben kein Umsatz oder Gewinn erwirtschaftet werden konnte, war das Projekt von Beginn an zum Scheitern verurteilt. Eine Lösung kann sein, statt Umsatz oder Gewinn alternative Bewertungsgrundlagen heranzuziehen, wie beispielsweise den Datengewinn aus Recherchen, den Fortschritt vom ersten Prototyp bis zum Status quo oder den Innovationsgrad des Projekts.

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Innovationslabor gleich Digitalisierung

Wir wissen schon lange, dass es sich bei Digitalisierung nicht um eine Modeerscheinung handelt. Trotzdem befindet sich das Thema in vielen deutschen Firmen noch in den Kinderschuhen und wir hinken global betrachtet hinterher. Der Grund dafür ist simpel: Digitalisierung ist schwierig, ungemütlich und für viele Unternehmen unbekanntes Terrain. Um sich damit auseinanderzusetzen, ohne zu viel Unruhe in die gewohnten Betriebsabläufe zu bringen, wird das Thema ausgelagert. Die Wunschvorstellung: Die externe Abteilung eignet sich soviel Expertise auf dem Gebiet an, dass es in das Mutterunternehmen überschwappt. Und falls das nicht passiert, ist es auch nicht schlimm – das Innovation-Lab arbeitet schließlich digital. Diese Denkweise zeugt davon, dass Digitalisierung als Ganzes oft missverstanden wird. Digitalisierung ist kein Selbstzweck und bedeutet nicht, auch eine App zu haben oder etwas mit Virtual Reality zu machen. Der große Mehrwert der Digitalisierung liegt darin, veraltete Prozesse und Arbeitsweisen zu ersetzen und unnötigen Ballast abzuwerfen, alles im Sinne möglichst umfassender Kundenorientierung und Effizienzsteigerung. Da der wirkliche Nutzen der Digitalisierung im Unternehmenskern liegt, kann das Auslagern in ein Innovationslabor nur bedingt erfolgreich sein.

Was ist die Alternative?

Einen einfachen Ausweg gibt es leider nicht. Innovationslabore mögen für viele Firmen nicht der richtige Weg in die Digitalisierung sein, Schwierigkeiten in Aufbau und Betrieb sind jedoch nicht der ausschlaggebende Grund dafür. Das Hauptproblem liegt darin, dass es viel zu einfach ist, ausgelagerte Abteilungen wieder zu schließen. Digitalisierung und Innovation benötigen Ausdauer, volles Engagement und ein grundlegendes Umdenken. Wenn wir Innovation auslagern und erwarten, dass dadurch auf magische Weise die komplette Organisation zukunftsfähig wird, lügen wir uns selbst in die Tasche. Die nachhaltigere Alternative liegt in der umfassenden internen Umstrukturierung. Beginnend bei einer zukunftsfähigen Unternehmensstrategie, über das Hinterfragen sämtlicher Unternehmensprozesse hinsichtlich ihres Mehrwerts für den Kunden, bis hin zum durchdachten Einsatz von Technologie zur Effizienzsteigerung. Trotz nachvollziehbarer Scheu davor führt langfristig kein Weg daran vorbei. Fakt ist, Digitalisierung tut weh. Die Entscheidung liegt letztendlich darin, den Schmerz entweder wirksam zu bekämpfen oder mit dem fragwürdigen Placebo Innovation-Lab davon abzulenken.

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Adrian Koch

Stimmt. Das Problem liegt aber aus meiner Sicht auch bei der Arbeitsweise von großen Konzernen. Die Konzerne sind wie Bürokratiebehörden und werden durch die Digitalerevolution kaputt gehen. Die großen Autobauer werden ausbluten, weil Eletroautos so simple zu bauen sind das es viele kleine Autobauer geben wird. So wie wir es auf dem Getränkemarkt erleben.

Antworten
Andreas M

Adrian – dass ist schon ein wenig naiv zu Glauben (!), dass das KnowHow der Autobauer nur im Antriebsstrang steckt. Wie Tesla gerne zeigt sind Spaltmaß, d.h. tiefes Verständnis von Materialeigenschaften und Fertigungstoleranzen nichts, was vom Himmel fällt.
Auch Elektroautos brauchen Materialien und Technik (Innen/Außen) die von -40°C bis +80°C über Jahre funktioniert. Und dabei noch den Ansprüchen der verschiedenen Käufer und Landesgeschmäcker entspricht.
Ein Sitz, ein Lenkrad, ein Lichtschalter sind wohldurchdachte und getestete Bausteine, die man hat oder nicht.

Jedes Unternehmen (selbst Handwerker) wird durch die Auflagen der Regierung und der NGOs zu einem Bürokratiemonster, da man sich gegen jede noch so stupide Anschuldigung auch noch Jahrzente später rechtfertigen können muss.
Da kommen die „kleinen Autobauer“ am Anfang durch Unwissenheit glänzen, werden aber schnell über DSGVO, TÜV, etc. stolpern.

Die harte Realität ist, dass die Anzahl der zugelassenen Verbrenner um einen Betrag angestiegen ist, der alle „alternativen Antriebsformen“ übersteigt.

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Titus von Unhold

Nur sind die Spaltmaße den meisten Käufern egal. Und bis die Karre nach neuen Jahren komplett zerfällt, hat sie schon drei mal den Eigentümer gewechselt und die großen Premiumhgersteller sind ins straucheln geraten. Und dann ist da noch der Staatskapitalismus in China. Wenn die dortige Regierung es will, gehen hier über Nacht bei VW die Lichter aus.

Stephan Magnus

Innovation wie ich sie verstehe hat etwas mit Revolutionen zu tun. Und das muss man auch wollen. D.h. auch ggf. akzeptieren, dass Ergebnisse solcher Innovation Labs den bestehenden Abläufen radikal widersprechen.
„Es müssen fokussierte Lösungen entwickelt werden, die sich an der Gesamtstrategie des Unternehmens orientieren. “
Jein… Innovation löst ein Problem, oft auf unerwartete Weise. Deshalb ist es so eine Schwierigkeit beim Umgang mit Innovation, wenn als Input die Art der gewünschten Lösung eingekippt wird. Das Management will dann eben eine App, weil das ja das Symbol für Digitalisierung ist. Statt das Problem vorzugeben, mit dem Auftrag es zu lösen. Wie auch immer. Denn: Manche Innovationen im Bereich der Digitalisierung sind möglicherweise gar nicht digital.

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Titus von Unhold

Innovation istgar nicht bewusst erzeugbar. Man versucht sie vorzutäuschen in dem man Evolution umlabelt. Mehr nicht.

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Jochen Renz

Danke Tatjana fuer Deinen Beitrag. Venture Studios wie z.B. Rocket Wagon Venture Studios bieten eine Alternative zu Innovations Labs zur Augmentierung des Innovationsprozesses fuer Gross- und Mittelstaendige Unternehmen. Durch den Fokus in unserem Fall von Internet der Dinge und Neue Mobilitaet wird Innovation in 12-18 Monaten Industrie- und Firmenuebergreifend zu Marktreife gebracht, inclusive schneller zu merken dass es keine marktfaehige Loesung wird. Unter dem Ansatz eines inter-operativen System der System haben Loesungen eine hoeher Erfolgschance. Dieser neue Ansatz wird sich unserer Meinung durchsetzen.

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AndreasM

„Venture“ – „Augmentierung“ – „Inter-operatives System der Systeme“ – WOW I’m deeply impressed!

Eine Innovation hat nur dann einen Wert, wenn diese sich gut genug verkäuft um Gewinn damit zu machen.
Eine Innovation die sich nicht verkäuft ist sinnlos – eine ABM für Berater und Management.

Wo ist denn der Käufer, der Kunde im „Internet der Dinge“, welchen Wert haben Umfragen zur Kaufabsicht, wenn die Körpersprache ausgeblendet wird?

Viele, viele dieser „Studios“ werden viele, viele billige (weil nur digital) „Innovationen“ entwickeln und viele, viele werden floppen. Allerdings reicht es auch einen großen Wurf – ala Ei-Phone – zu haben.
Ob digital dafür ein effizienterer Weg ist – wird die Zukunft bzw. die Historiker zeigen.

Antworten
PeterS

Warum gestatten wir nicht mal kreativen Freiraum, völlig unabhängig vom Althergebrachten? Wenn wir Innovation Labs schon von vorhherein auf den Weg geben, sich zu stark am Unternehmen zu orientieren, kommt kaum mehr als Automation heraus. Liegt die echte Kraft der Digitalsierung nicht in wirklich neuen kreativen Dingen, neuen Geschäftsidee, die weit mehr sind als das Alte nur mit einer App?
Diese Möglichkeit sollten wir uns, gerade auch in Deutschland, nicht verbauen. Damit einher geht, dass wir den Mut haben auch zu scheitern, einmal, zweimal, oft. Irgendwann kommt möglicherweise tatsächlich die zündende Idee. Und wenn nicht, haben wir eine Menge gelernt, wie es nicht geht – ein immenser Schatz! Vielleicht hilft es ja in Innovation und Automation Labs zu splitten – die Wahrheit liegt, wie immer, in der Mitte.

Antworten
AndreasM

Kreativität als Selbstzweck ist Kunst und Kunst ist zu 99,9% ein Verlustgeschäft.

Eine Geschäftsidee die zu mehr Konsum außerhalb des Lebensnotwendigen führt ist eine weitere Verschwendung von Ressourcen und letztlich Lebenszeit.
Lösung von Luxusproblemen der ersten Welt um Geld zu scheffeln ist ok – aber dann bitte unter der ehrlichen „Flagge“ : wir wollen Dein Bestes – Dein Geld und nicht unter dem Deckmäntelchen für Blöde – Digitalisiserung rettet Greta. Hier sorgt der Markt für Bereinigung – ich habe gestern mit erstaunen die „Geschäftsideen“ der Amazon supporteten Startups gesehen – einen Augenringmassierer für 100€ – GEIL!

Kreativität die genutzt wird um grundlegende Bedürfnisse der Menschen/Kunden/Zahler zu lösen oder deren Lebenzeit z.B. von bürokratisch notwendigen zu entlasten sollte das primäre Ziel sein – Geld kann man damit nicht verdienen.
Ich habe nicht den Eindruck, dass die Vielnutzer von Apps, Smartphones und digital life ein entspanntes Leben führen – mir scheinen diese eher digital gehetzt zu sein.

Gebt den Menschen digitale Lösungen damit sie mehr Zeit haben das analoge Leben zu genießen!

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