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Community-Heatmaps und Offline-Modus: Das sind die nächsten großen Features für Komoot

Ein neuer Look, vertraute Funktionen – so präsentiert sich Komoot nach dem Besitzerwechsel. Doch was bedeutet das für die Zukunft der beliebten Outdoor-Plattform?

2 Min.
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Komoot richtet sich an Outdoor-Fans. Neben einem neuen Design sollen diese künftig von frischen Funktionen profitieren. (Foto: Sidney van den Boogaard / Shutterstock)

Als die Outdoor-Plattform Komoot im März bekannt gab, dass ein Besitzerwechsel ansteht, waren viele Nutzer:innen gespannt, wie das den Charakter und das Erscheinungsbild der Plattform verändern würde. Jetzt hat die Wander- und Outdoor-App einen Ausblick auf einige Neuerungen gegeben. Bisher gibt es vor allem Veränderungen beim Design, die sich zunächst in der Web-Version niederschlagen. Die App-Version soll bis Ende September folgen.

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Die Rede ist von einem moderneren Erscheinungsbild und einer verbesserten Nutzer:innenführung, wobei die Kernnavigation und die Grundfunktionen immerhin beim Gewohnten bleiben. In der Tat wirkt das User Interface jetzt etwas stylisher, dürfte aber auch die Nutzer:innen, die die alte Version gewohnt waren, nicht vor den Kopf stoßen.

Doch die überarbeiteten Farb- und Schriftkonzepte sowie das stark bildorientierte Erscheinungsbild sind nach Jahren des unveränderten UI kein wirklicher großer Wurf, sie lassen höchstens auf weitere Verbesserungen und eine vereinfachte Navigation hoffen – unterm Strich ist das bisher sicherlich (bewusst) keine Revolution. Was auffällt: Fotos spielen bei der Routenwahl angesichts einer stärkeren Fokussierung eine größere Rolle – keine schlechte Entscheidung. Und auch Tom Eldred, Product Manager bei Komoot, betont, man biete den Nutzer:innen weiterhin das, was die Community kennt und schätzt – nur eben in einem moderneren Design.

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Wandel, aber sachte: Komoot will seine Stammnutzer:innen nicht vor den Kopf stoßen. (Foto: Komoot)

Bislang kaum Experimente: Doch was kommt noch?

Dass das neue Design eher vorsichtig und konservativ angepasst wurde, ist dem Feedback der Community zuzuschreiben. Vier von fünf der Befragten bevorzugen laut Befragungen des Unternehmens das neue Design, 15 Prozent finden es genauso gut wie die bisherige Version. Doch ob das in Zukunft angesichts der aktuellen Entwicklungen rund um Künstliche Intelligenz ausreicht, bleibt abzuwarten. Schon heute kann man sich mit Hilfe von Perplexity, ChatGPT und anderen LLMs schnell die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Routen in einer zu besichtigenden Stadt zusammenstellen lassen, Ausflüge und Wanderungen planen. Das Ganze dann als Google-Maps-Layer umgearbeitet zeigt, warum eine Plattform wie Komoot unter Zugzwang steht.

Doch Komoot ist weit mehr – und das vor allem aufgrund der über Jahre gewachsenen Community, die User Generated Content bietet. Die Übernahme durch Bending Spoons  hat das – angesichts anderer Unternehmen, die dort dazugehören – für viele Nutzer:innen in Frage gestellt. Immerhin erklären die Macher:innen, man habe in den letzten fünf Monaten mehr als 50 Neuerungen für Web, App und verbundene Geräte auf die Straße gebracht.

Komoot lebt von seiner Community

Interessant ist vor allem aber die Roadmap, die den Weg für die nächsten Monate skizziert: Im Mittelpunkt sollen dabei „Inspiration und Routenplanung“ stehen. Geplant ist etwa ein umfangreiches Update des Web-Routenplaners, die Einführung von Tourenbeschreibungen, erweiterten Filtern, individuellen Präferenzen und gespeicherten Orten.

Doch nicht nur für die Routenplanung, sondern auch für die Nutzung unterwegs kündigt Komoot Neuerungen an: Dazu gehören ein neuer Offline-Modus auf der Apple Watch sowie Live-Navigations-Updates auf dem Smartphone. Für 2025 plant Komoot darüber hinaus Community-Heatmaps und optimierte Highlights, die auf den Erfahrungen der Nutzer:innen basieren sollen und andere bei ihrem nächsten Abenteuer inspirieren könnten. Eine vollständige Übersicht über bisherige und geplante Features findet sich hier.

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