
75 Prozent aller Deutschen haben schon einmal kontaktlos bezahlt. Ein Jahr zuvor lag der Wert bei nur 55 Prozent. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage hervor, die von dem Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag von Visa durchgeführt wurde. Diejenigen, die kontaktlos bezahlen, tun das jetzt auch häufiger als noch im letzten Jahr: 64 Prozent der Befragten gaben an, mindestens einmal wöchentlich kontaktlos zu bezahlen. Im Vorjahr lag der Wert bei nur 50 Prozent.
25 Prozent der Befragten gaben an, dass sich ihre Einstellung zum kontaktlosen Bezahlen durch die Coronakrise verbessert habe. Mehr als die Hälfte sagte, dass sie es als positiv empfinden, dass sie aufgrund des kontaktlosen Bezahlens weder mit dem Kassenterminal noch mit Bargeld in Kontakt kommen.
56 Prozent der Befragten zahlen am liebsten mit Karte. Das entspricht einem Plus von drei Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr. Bargeld hingegen verliert weiter an Reiz: Nur noch 32 Prozent der Befragten nannten Cash als beliebtestes Zahlungsmittel. Deutlich zulegen in der Konsumentengunst konnte hingegen das mobile Bezahlen mit Smartphone oder Smartwatch. Zwölf Prozent nutzen mittlerweile diese Bezahloption. Das entspricht einer Verdopplung im Vergleich zu 2019. In der Altersgruppe der 18- bis 35-Jährigen hat sogar jeder Fünfte schon einmal einen Einkauf mit dem Smartphone beglichen.
Fast die Hälfte von denjenigen, die kontaktlos bezahlen, würde das auch gerne beim Bäcker machen können. 42 Prozent von ihnen wünschen sich diese Bezahlmethode auch bei anderen kleinen Händlern. Allerdings sagten nur 15 Prozent, dass sie Geschäfte meiden würden, die nur Bargeld akzeptieren.
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