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Kostenfreier Einblick in Chipdesign: Prozessorschmiede ARM öffnet Startup-Programm

Die britische Chipschmiede ARM überlässt Startups ihre Designs jetzt kostenlos. Die sollen so mit geringerem finanziellen Risiko eigene Chips auf Basis der ARM-Architektur entwerfen können.

1 Min.
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(Foto: Shutterstock)

ARM hat ein neues Programm für Startups aufgelegt. Darüber sollen Jungunternehmen kostenlos Zugang zu einem Großteil der Chipdesigns des britischen Herstellers erhalten. Außerdem erhalten Hardware-Startups im Rahmen des Programms kostenlosen Support und Ausbildungsressourcen von dem Chipdesigner. Das Angebot richtet sich exklusiv an Frühphasen-Startups, die ARM als Unternehmen definiert, die nicht mehr als fünf Millionen US-Dollar Risikokapital erhalten haben.

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Das Startup-Programm erklärt ARM auch als Reaktion auf die Corona-Pandemie und ihre wirtschaftlichen Folgen. „In der heutigen herausfordernden Geschäftswelt ist es entscheidend, Innovationen zu ermöglichen – mehr denn je benötigen Startups mit brillanten Ideen den schnellsten und zuverlässigsten Weg zu Erfolg und Größe“, so ARMs Auto- und IoT-Chef Dipti Vachani. Durch die kostenfreie Herausgabe der Chipdesigns sollen Startups schneller und vor allem mit geringerem finanziellen Risiko eigene Chips entwerfen können. ARM rechnet damit, dass Startups die Zeit von der Idee bis zur Marktreife auf sechs bis zwölf Monate verkürzen könnten.

ARM: Startups bekommen Einsicht in Cortex- und Mali-Designs

Zu den Designs, in die Startups im Rahmen des Programms Einsicht haben, gehören unter anderem die Mikroprozessordesigns der Cortex-Reihe sowie die einiger Varianten der Mali-GPU. Außerdem gewährt ARM den Jungunternehmen im Rahmen des Programms Einblick in verschiedene für die Entwicklung von ARM-basierten SoC notwendige Bausteine.

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ARM-Prozessoren finden sich in so ziemlich allen bekannten Mobilgeräten von Apple bis Samsung. Das Unternehmen stellt selbst keine Chips her, sondern lizenziert die eigenen Chipdesigns an andere Hersteller, die auf Basis dieser Designs Chips entwickeln und selbst vermarkten können. Neben Mobilgeräten sind ARM-Prozessoren unter anderem auch in IoT-Geräten und im Automobilbereich weit verbreitet.

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