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Diese 8 Belohnungen für Mitarbeiter kosten dich keinen Cent

Belohnungen müssen nicht immer materieller Natur sein und sie müssen auch nicht zwangsläufig Geld kosten. Hier sind acht Tipps, wie du Mitarbeiter belohnen kannst – kostenlos, aber trotzdem wertvoll.

Von Melanie Petersen
3 Min. Lesezeit
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(Foto: Shutterstock)

Hier geht es nicht darum, den Sparfuchs im Chef zu wecken. Bei Herausragenden Leistungen ist sicher auch mal ein Bonus oder eine kleines Geschenk angebracht. Aber darüber hinaus gibt es viele Wege seine Wertschätzung zu zeigen, die über das Materielle hinaus gehen. Hier sind acht davon:

1. Flexibilität

freie zeiteinteilung homeoffice

Mehr Flexibilität ist eine gute Möglichkeit, ein Team zu belohnen. (Foto: Shutterstock)

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Eine gute Belohnung für ein Team oder eine Abteilung sind flexiblere Arbeitszeiten und Homeoffice-Tage. Es bietet sich zum Beispiel die Einführung von Gleitzeit an. Besonders für Menschen mit Kindern ist das ein großer Benefit. Verschiedene Studien haben zudem gezeigt, dass sich viele Mitarbeiter die Möglichkeit zur Telearbeit wünschen. Im Rahmen einer Belohnung könnte man eine Anzahl von Homeoffice-Tagen festlegen, die sich die Angestellten nehmen können.

Mit agilem Recruiting die richtigen Talente finden und binden – in unserem Guide erfährst du, wie es geht!

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2. Bonustage

Eine große Belohnung, die wirklich leicht umsetzbar ist, sind freie Bonustage. Ein Mitarbeiter hat sich herausragend in einem Projekt engagiert oder ist weit über die Grenzen seiner Vorgaben hinausgewachsen? Dann wäre vielleicht ein freier Bonustag eine Möglichkeit ihn zu belohnen. Natürlich zusätzlich zum Freizeitausgleich, der ihm für Überstunden zusteht. Und zudem entsteht eine Win-Win-Situation. Nach einem verlängerten Wochenende ist der Mitarbeiter wieder fit und leistungsfähig.

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3. Danke sagen/ loben

kunden umfrage

Nicht selbstverständlich, aber Balsam für die Seele: ein Danke. (Bild: © Kathrin39 – Fotolia.com)

Ist doch selbstverständlich, denkt mancher vielleicht. Ist es aber in vielen Betrieben nicht. Das muss nicht böswillig passieren, sondern oft geht es im Tagesgeschäft einfach unter. Auch das regelmäßige Loben ist eine große Motivationshilfe. Dabei geht es nicht darum, jeden Handgriff lobend zu erwähnen. Schaut man sich aber einmal genauer um, wird einem schon genug auffallen.

Damit eben dies nicht im Alltag untergeht, hat Hyler Bracey, Vorsitzender und CEO der Atlanta Consulting Group, einen kleinen Trick entwickelt. Er steckt sich jeden Tag fünf Münzen in die Tasche seiner Anzugjacke. Wenn er im Laufe des Tages einen Mitarbeiter für seine gute Arbeit lobt, steckt er eine Münze in die andere Tasche – täglich müssen alle Münzen die Tasche wechseln. Das geht natürlich auch mit drei oder nur einer Münze in kleineren Unternehmen.

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4. Eine Karte an die Familie

In stressigen Zeiten fallen oft auch Überstunden an – auch wenn diese bezahlt werden, bedeutet das eine entbehrungsreiche Zeit für die Partner oder Familien,. Eine schöne Geste ist es deshalb, nach einer solchen Zeit oder einem langen Projekt, in dem man dem Mitarbeiter und seiner Familie viel abverlangt hat, eine Karte nach Hause zu schicken, in der man sich für die Anstrengungen bedankt und den Mitarbeiter für seinen Einsatz lobt.

5. Öffentliches Loben

mitarbeiter belohnungen 1

Die Anerkennung der Kollege ist mindestens so viel wert, wie des Chefs. (Foto: Shutterstock)

Nicht immer bekommen die Kollegen mit, wie viel oder was die anderen Kollegen im Unternehmen stemmen. Ein Lob vor dem ganzen Team kann sich deshalb ganz schön gut anfühlen. „Von einem guten Kompliment kann ich zwei Monate leben“, schrieb schon Mark Twain. Für so eine Hervorhebung eignen sich Team-Meetings, das Social Intranet oder auch eine Mail, die auch an die Kollegen geht.

6. Hall of Fame

Es gibt zahlreiche Ansätze, ein Gefühl der Belohnung durch Gamification auszulösen. Dafür bietet sich zum Beispiel eine Hall of Fame in einem Meetingraum oder dem Eingangsbereich an. Wer herausragende Leistungen bringt, kann hier mit Foto und eigenem, auf den Anlass zugeschnittenen Titel landen.

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7. Extra lange Mittagspause

Für die kleine Belohnung zwischendurch: Schick einen Mitarbeiter oder ein Team doch mal spontan in die lange, entspannte Mittagspause. Sicher gibt es mal ruhige Tage an denen das möglich ist und es ist eine schöne Überraschung.

8. Praktikum für einen Tag

Lass deine Mitarbeiter mal für einen Tag in eine andere Abteilung reinschnuppern, wenn sie sich dafür interessieren und nehme in Kauf an diesem Tag auf ihre Arbeitskraft zu verzichten. Das ist vielleicht nicht die passende Belohnung für jeden Mitarbeiter, aber es gibt sicherlich einige, die das interessiert.

Welche Belohnungen gibt es in eurem Unternehmen? Antwortet uns in den Kommentaren.

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Lies in diesen Zusammenhang auch „Der Chef als Motivator: 8 Tipps zur Mitarbeitermotivation

via www.officevibe.com

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14 Kommentare
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Dein t3n-Team

monolith

Wieso kostet ein „Bonus-Tag“ kein Geld? Natürlich tut er das.

Antworten
Patrick

Weil der als Überstundenausgleich verwendet wird, wie auch im Text zu lesen ;)

Antworten
Wer klugscheissen will...

… sollte auch Recht haben (@Patrick). Im Text steht doch deutlich: „Natürlich zusätzlich zum Freizeitausgleich, der ihm für Überstunden zusteht.“

Die Frage von monolith war also durchaus berechtigt.

Ulrich

Bei uns gibt es Kaffeeverbot, Rauchverbot, schlechte Laune vom Chef, keine Getränkeautomaten oder sonstiges, keine Getränke am Arbeitsplatz. Usw

Antworten
Melanie Petersen

Klingt schön. Arbeitest du für Gargamel?

Antworten
ich

Ha das ist leicht- du bist bei zugeschnürt!

Antworten
Sinep

Vielleicht habe ich in BWL geschlafen aber:

1: Kostet ggf. erforderliche Zusatzausstattung (Laptop)
2: Hier habe ich Lohnkosten die ich nicht verrechnen kann, bzw. sogar einen Verlust weil ich die Zeit des Mitarbeiters keinem Kunden in Rechnung stellen kann
3: Tatsächlich kostenneutral
4: Karte + Porto
5: Tatsächlich kostenneutral
6: Kosten für Bilderrahmen, Druckkosten, etc.
7: Ggf. Lohnkosten
8: Siehe 2.

Antworten
Waldmeise

Du bist der chef von Ulrich, oder? Gargamel? ;)

Antworten
Torsten

Made my day :)

Jens

Chefs, die ihre Leute zu schätzen wissen, brauchen die Tipps sicher nicht. Bei allen anderen geht das auch nur nach hinten los. („Mein Beratungsunternehmen hat gesagt, dass ich diese faulen Säcke mal loben soll. Dafür streich ich dann aber das Weihnachtsgeld.“)

Antworten
ww

Wer diese Tipps nicht kennt, der ist mit Sicherheit kein sozialer Chef. Das sollte selbstverständlich sein – ist aber leider sehr selten.

Antworten
Bernd

Öffentlich vor der gesammelten Mannschaft loben kann ganz schnell in die Hose gehen, vor Allem wenn der Chef nicht überblickt wer noch alles an dem Projekt mit wie viel Arbeitseinsatz dabei war.

Antworten
michaelkatzmann

Ehrlich und oft Loben ist doch die beste Sache. Wertschätzung ist das wofür wir alle dürsten. Ich finde den Innovationsprozess von Google auch toll. 20% der Arbeit geht für die Dinge drauf die der Mitarbeiter für relevant hält. Ob das Kostenlos ist? Ja und nein… wenn der Innovationsprozess gut gesteuert ist, dann ist es Arbeitszeit die sehr große Vorteile mit sich bringt

Antworten
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