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Krank zur Arbeit: Das sind die 5 häufigsten Gründe – laut Studie

Präsentismus beschreibt den Umstand, dass Beschäftigte trotz Krankheit arbeiten. Auch in Deutschland ist das Phänomen weitverbreitet. Eine Krankenkasse hat die fünf häufigsten Gründe ermittelt.

1 Min. Lesezeit
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Krank zur Arbeit: Präsentismus ist ein Problem. (Foto: Shutterstock-LightField Studios)

Krank zur Arbeit? In Zeiten von Corona- und Grippewellen sowie der saisonalen Erkältungszeit ist das für viele Menschen unvorstellbar – und doch passiert es öfter als sie denken. Die Techniker Krankenkasse (TK) hat in einer aktuellen Studie klargemacht, wie oft.

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Demnach würden mehr als ein Viertel der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland nach eigenen Angaben häufiger oder sehr häufig krank zur Arbeit gehen. Oft wird sogar zu Medikamenten gegriffen, um wirklich arbeiten zu können, heißt es von der TK.

Krank zur Arbeit: 5 Gründe greifen besonders häufig

Vor allem Führungskräfte, Frauen und Junge sowie befristete und neu eingestellte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer neigen zu dieser Form des Präsentismus. Dabei sagt Dr. Jens Baas, Vorstandsvorsitzender der TK: „Krank zu arbeiten, hilft niemandem“

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Verzögerte Genesung, eingeschränkte Leistungsfähigkeit, mehr Fehler und Unfälle sowie angesteckte Kolleginnen und Kollegen, seien nur einige der möglichen Folgen, wenn Beschäftigte krank zur Arbeit gehen, erklärt der Krankenkassen-Chef weiter.

Tatsächlich würde Homeoffice das Problem noch verstärken, denn unter den Befragten gaben 46 Prozent an, dass sie trotz Krankheit im Homeoffice häufiger arbeiten würden. Zwölf Prozent arbeiten dort häufig oder sehr häufig, obwohl sie sogar explizit krankgeschrieben sind.

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Der Griff zu Medikamenten ist dann ebenfalls keine Seltenheit. 30 Prozent greifen im Homeoffice sogar häufig oder sehr häufig zu Medikamenten, um arbeiten zu können. Führungskräfte greifen mit 21 Prozent der Befragten besonders häufig zu Arzneimitteln.

Krank zur Arbeit: Das sind die fünf häufigsten Gründe. (Grafik: Techniker Krankenkasse)

Gefragt nach den Gründen, geben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer fünf Dinge an: Fehlende Vertretung, die Krankheit sei nicht ansteckend, man wolle den Kolleginnen und Kollegen nicht zur Last fallen, dringende Termine, aber auch der Spaß an der Arbeit.

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JK

>> befristete und neu eingestellte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer neigen zu dieser Form des Präsentismus.

Die Leute haben halt Angst vor Arbeitsplatzverlust, was ja auch verständlich ist.

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