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Krypto-Plattform Nexo unter Druck: Zinskonten hätten als Wertpapiere registriert werden müssen

Mehrere Regulierungsbehörden machen Druck auf die Plattform wegen nicht registrierter Zinskonten.

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Nexo hätte die Konten laut Regulatoren registrieren müssen. (Foto: Shutterstock / Vitalii Vodolazskyi)

Gleich acht US-Regulierungsbehörden haben am Montag eine Klage gegen die Krypto-Plattform Nexo eingereicht. Diese haben aus Sicht der Regulatoren Zinsprodukte nicht als Wertpapiere bei der Securities and Exchange Commission (SEC) registriert, wie Reuters berichtet.

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„Nexo hat gegen das Gesetz und das Vertrauen der Investoren verstoßen, indem es fälschlicherweise behauptete, es sei eine lizenzierte und registrierte Plattform“, sagte Letitia James, Generalstaatsanwältin von New York gegenüber der Seite.

Neben New York reichten auch Staatsanwälte aus Kalifornien, Kentucky, Maryland, Oklahoma, South Carolina, Washington und Vermont eine Klage ein.

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Nexo hat Onboarding von US-Kunden eingestellt

Nexo selbst äußerte sich ebenfalls: „Seit der SEC-Richtlinie zu Earn-Produkten im Februar 2022 hat Nexo freiwillig das Onboarding neuer US-Kunden für unser Earn Interest-Produkt eingestellt und das Produkt für neue Guthaben für bestehende Kunden eingestellt.“

Dabei konnten Nexo-Kunden mit den Zinskonten einen Jahreszins von bis zu 36 Prozent einfahren, laut dem kalifornischen Ministerium für Finanzschutz und Innovation. Nexo sagte, dass die 36 Prozent nur für ein einziges Asset gelten und sie die ungewöhnlich hohe Zinsrate nicht beworben haben.

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Für einen Großteil der Vermögenswerte bekommen Kunden nur Zinserträge im einstelligen Bereich.

Regulierungen für Kryptowerte schreitet fort

Vor allem in den USA schreitet die Regulierung der Kryptowerte immer weiter fort. Der Gouverneur von Kalifornien legte allerdings erst kürzlich ein Veto gegen einen Gesetzesentwurf ein.

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Dieser Entwurf hätte unter Umständen einen negativen Einfluss auf den Kryptomarkt im Staat gehabt. Mit dem Gesetz wären alle in Kalifornien lizenzierten Unternehmen verpflichtet gewesen, mit Stablecoins zu handeln, die von Banken ausgegeben oder von einer staatlichen Abteilung für Finanzschutz und Innovation lizenziert werden.

Außerdem wollte er abwarten und schauen, wie sich die Regulierung auf Bundesebene entwickelt, um darauf reagieren zu können.

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