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Kryptowinter coming? Blockpit-Gründer sieht Markt zu entwickelt dafür

Droht ein weiterer Absturz der Kurse von Bitcoin und Co.? Sind wir gar auf dem Weg in einen neuen Kryptowinter? Der Gründer des österreichischen Kryptosteuer-Startups Blockpit meint, nein. Die Situation sei jetzt anders als 2017/18.

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Kryptowinter – droht ein dauerhaftes Kurstief für Bitcoin und Co.? (Bild: Shutterstock/Varavin88)

Seit seinem Allzeithoch im November hat der Bitcoin über die Hälfte an Wert eingebüßt, ebenso wie der gesamte Kryptosektor, dessen Marktkapitalisierung von rund drei auf 1,5 Billionen US-Dollar einbrach. Nicht ungewöhnlich für diesen hochvolatilen Markt. Aber viele Anleger:innen fragen sich natürlich, ob Bitcoin und Co. wieder auf einen Kryptowinter zusteuern. Während UBS-Analysten und Kryptoorakel Plan B ein solches dauerhaftes Kurstief sehen, verneint das Blockpit-Gründer und CEO Florian Wimmer.

Kryptomarkt fundamental besser aufgestellt

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Im Gespräch mit dem Standard erklärte Wimmer, dass im Gegensatz zum Anfang 2018 eingeläuteten, beinahe zwei Jahre währenden vergangenen Kryptowinter derzeit die Marktkapitalisierung deutlich größer sei. Außerdem stünden mittlerweile zahlreiche echte Anwendungen mit Millionen an Nutzer:innen hinter den Projekten. 2017/18 seien die meisten Kryptoprojekte lediglich theoretische Abhandlungen gewesen, deren Wert durch den Hype in die Höhe getrieben worden sei. „Heute sind wir fundamental besser aufgestellt“, so Wimmer gegenüber dem Standard.

Das scheint auch die Meinung der Marktteilnehmer:innen zu sein. Einer aktuellen Blockpit-Umfrage unter deutschen und österreichischen Kryptoanleger:innen zufolge geht die überwiegende Mehrheit von steigenden Kursen für 2022 aus. Bitcoin hat gegenüber der Befragung vom vergangenen Jahr aber offenbar an Strahlkraft eingebüßt. Nur ein Drittel der Befragten rechnet damit, dass die größte Kryptowährung ihren Status als Marktprimus behalten wird. Drei Viertel gehen dagegen davon aus, dass Altcoins wie Ethereum, Cardano und Solana künftig gewinnbringender sein werden.

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Bitcoin-Handel ist (noch) eine Männerdomäne

Die Umfrage hat auch ergeben, dass der Kryptomarkt immer noch beinahe eine reine Männerdomäne zu sein scheint. Fast 94 Prozent der Studienteilnehmer:innen waren männlich. Im Schnitt sind Kryptobesitzer:innen 40 Jahre alt und gebildet. Fast zwei Drittel haben einen Uniabschluss oder studieren. Ganz so dramatisch wie in der Umfrage unter 1.200 Kryptobesitzer:innen schätzt Wimmer die Lage allerdings nicht ein. Bei Blockpit sind „nur“ 80 Prozent der Kund:innen Männer. Je einfacher das Handeln mit Kryptowährungen werde, desto mehr Menschen, insbesondere Frauen, würden einsteigen.

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