Anzeige
Anzeige
News

Wegen Krypto-Gewinnen den Job kündigen: In den USA haben das angeblich schon viele gemacht

Einige wenige sind mit Investitionen in Kryptowährungen sehr vermögend geworden. Aber offenbar reicht es immerhin für einige Millionen, um ihre Jobs zu kündigen – zumindest in den USA, wie jetzt eine Studie nahelegt.

2 Min.
Artikel merken
Anzeige
Anzeige
Kündigung wegen Krypto-Erfolg. (Foto: ETAJOE/Shutterstock)

Personen wie jene, deren 8.000-US-Dollar-Investition in den Meme-Token Shiba Inu innerhalb eines Jahres auf rund fünf Milliarden Dollar explodiert ist, gibt es wahrscheinlich nicht allzu viele. Größer dürfte da schon die Zahl der Menschen sein, die mit Kryptowährungen zumindest reicher als zuvor geworden sind. Einer aktuellen Studie zufolge sollen vier Prozent der US-Amerikaner:innen im arbeitsfähigen Alter ihren Job wegen der Krypto-Gewinne in den vergangenen Monaten gekündigt haben.

Gewinne und Verluste mit Kryptowährungen

Anzeige
Anzeige

Das Besondere am höchst volatilen Kryptosektor: Schon relativ kleine Beträge zur richtigen Zeit getätigt können große Gewinne bringen. Beim Bitcoin etwa hätte eine Investition von 40 Dollar im Jahr 2010 ausgereicht, um – nach heutigem Stand des Kurses – zehnfache:r Millionär:in zu werden. Die Kehrseite: Einige Altcoins haben noch immer nicht ihre Höchststände von 2017 erreicht – da sind Verluste vorprogrammiert. Viele dürften sich zudem geärgert haben, ihre Kryptobestände zu früh verkauft zu haben.

Aber zurück zur Studie: In dieser hat Civicscience in den USA gefragt, ob man seinen Job irgendwann im Laufe dieses Jahres gekündigt habe, weil man durch Gewinne aus Investitionen in Kryptowährungen finanzielle Freiheit erlangt habe. Diese Frage bejahen vier Prozent der Befragten. Weitere sieben Prozent erklären, dass sie jemanden kennen würden, der dies getan hat. Die Zahlen beziehen sich auf knapp 7.000 Antworten, die Ende Oktober von US-Amerikaner:innen getätigt wurden, die älter als 18 Jahre waren.

Anzeige
Anzeige

Bitcoin-Skeptiker Cuban: Wow

Wie ernst man die Studie auch nimmt, dem bekannten Self-Made-Milliardär Mark Cuban, der den Kryptomarkt noch im Februar mit der Dotcom-Blase verglich, entlockten die Ergebnisse zumindest ein „Wow“. Schließlich könnte es sich um bis zu sechs Millionen US-Amerikaner:innen handeln. Wenig überraschend, aber zugleich interessant ist, dass der Anteil derjenigen, die wegen Krypto-Gewinnen ihren Job gekündigt haben, unter den Geringverdiener:innen besonders hoch ist. Darauf weist auch Cuban hin. Fast zwei Drittel verfügten demnach in ihrem Job über ein Einkommen von maximal 50.000 Dollar.

Anzeige
Anzeige

Bei der Frage, ob man aufgrund des Investments in Kryptowährungen jetzt wohlhabender sei als vor einem oder zwei Jahren, antworteten übrigens rund die Hälfte der Gutverdiener:innen (mehr als 150.000 Dollar Jahreseinkommen) mit „Ja“. In den anderen Verdienstgruppen liegt der Anteil derjenigen, die jetzt wohlhabender sind, deutlich niedriger. Allerdings gaben nur zwölf Prozent an, dass sie davon ausgehen, aufgrund ihrer Krypto-Gewinne wohlhabender zu werden als ihre Eltern.

Mehr zu diesem Thema
Fast fertig!

Bitte klicke auf den Link in der Bestätigungsmail, um deine Anmeldung abzuschließen.

Du willst noch weitere Infos zum Newsletter? Jetzt mehr erfahren

Anzeige
Anzeige
Schreib den ersten Kommentar!
Bitte beachte unsere Community-Richtlinien

Wir freuen uns über kontroverse Diskussionen, die gerne auch mal hitzig geführt werden dürfen. Beleidigende, grob anstößige, rassistische und strafrechtlich relevante Äußerungen und Beiträge tolerieren wir nicht. Bitte achte darauf, dass du keine Texte veröffentlichst, für die du keine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers hast. Ebenfalls nicht erlaubt ist der Missbrauch der Webangebote unter t3n.de als Werbeplattform. Die Nennung von Produktnamen, Herstellern, Dienstleistern und Websites ist nur dann zulässig, wenn damit nicht vorrangig der Zweck der Werbung verfolgt wird. Wir behalten uns vor, Beiträge, die diese Regeln verletzen, zu löschen und Accounts zeitweilig oder auf Dauer zu sperren.

Trotz all dieser notwendigen Regeln: Diskutiere kontrovers, sage anderen deine Meinung, trage mit weiterführenden Informationen zum Wissensaustausch bei, aber bleibe dabei fair und respektiere die Meinung anderer. Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Webangeboten von t3n und freuen uns auf spannende Beiträge.

Dein t3n-Team

Melde dich mit deinem t3n Account an oder fülle die unteren Felder aus.

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus!
Hallo und herzlich willkommen bei t3n!

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus, um diesen Artikel zu lesen.

Wir sind ein unabhängiger Publisher mit einem Team von mehr als 75 fantastischen Menschen, aber ohne riesigen Konzern im Rücken. Banner und ähnliche Werbemittel sind für unsere Finanzierung sehr wichtig.

Schon jetzt und im Namen der gesamten t3n-Crew: vielen Dank für deine Unterstützung! 🙌

Deine t3n-Crew

Anleitung zur Deaktivierung
Artikel merken

Bitte melde dich an, um diesen Artikel in deiner persönlichen Merkliste auf t3n zu speichern.

Jetzt registrieren und merken

Du hast schon einen t3n-Account? Hier anmelden

oder
Auf Mastodon teilen

Gib die URL deiner Mastodon-Instanz ein, um den Artikel zu teilen.

Anzeige
Anzeige