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Diese 6 Dinge musst du beim Launch deines Startups beachten

Der Markt ist sondiert, das Produkt startklar – und jetzt einfach mal raus damit? Besser nicht. Damit der Launch deines Startups nicht wirkungslos verpufft, solltest du diese sechs Dinge beachten.

Von Daniel Hüfner
2 Min. Lesezeit
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So klappt's mit dem Launch. (Foto: © Michael Hübner)

Miete ausreichend Serverkapazitäten

Wenn die eigene Website selbst einem kleinen Besucheransturm nicht gewachsen ist, sorgt das für Enttäuschungen auf beiden Seiten. Die Besucher sind frustriert und schließen das Browserfenster schnell. Das Startup hingegen verliert auf Anhieb wertvolle Neukunden. Was also tun? Alles steht und fällt mit den verfügbaren Serverkapazitäten: Amazon beispielsweise bietet Startups spezielle Konditionen für die Nutzung der AWS-Plattform an. Selbstverständlich lassen sich auch bei deutschen Hostern entsprechende Pakete mit automatisch skalierbaren Kapazitäten buchen.

Kontaktiere zuerst die Lokalzeitung

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Ein wichtiger Hebel für organisches Wachstum ist die Berichterstattung in den Medien. Schließlich lassen sich meist erst darüber virale Effekte erzielen. Gründer sollten jedoch nicht sofort von einem Bericht auf einschlägigen Portalen wie Gründerszene oder t3n ausgehen, da dort in der Regel erst ab einer nennenswerten Finanzierungsrunde berichtet wird.

Leichter ist der Weg über die Lokalzeitung: Wer mit seinem Startup außerhalb von Berlin sitzt, kann vor dem Launch einen Journalisten vor Ort kontaktieren. Diese haben meist großes Interesse an einer lokalen Gründergeschichte und kommen oft auch mit einem Fotografen dabei. Die Berichterstattung in Lokalzeitungen wiederum macht das eigene Startup auch für Fachmedien interessanter.

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Stelle ein Pressekit zur Verfügung

Von allein kommt die Medienaufmerksamkeit allerdings nicht zustande – hier ist auch Vorsorge gefragt. Extrem wichtig ist ein Pressebereich auf der Website, über den Journalisten neben allgemeinen Infos zum Startup auch Logos, Screenshots und Fotos von den Gründern herunterladen können.

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Bitte an dieser Stelle nicht sparen: Es lohnt sich, etwas Geld für ein professionelles Shooting in die Hand zu nehmen. Denn schlecht ausgeleuchtete Porträts – schlimmstenfalls noch in schwarzweiß – lassen eher Trauerstimmung aufkommen.

Ernenne einen Ansprechpartner für Presseanfragen

Und wenn es nach dem Launch mit dem Interesse anderer Journalisten klappt? Dann sollte es in jedem Fall einen Ansprechpartner geben, der schnell auf entsprechende Anfragen reagiert. Das kann anfangs entweder der Gründer selbst oder ein Mitarbeiter mit Erfahrung im Marketing sein. Idealerweise hat der Ansprechpartner für jede E-Mail stets einen Link zum Pressekit sowie ein Factsheet zum Startup parat.

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Bewerbe deine Idee bei Product Hunt

Dutzende Startups haben dank Product Hunt bereits viele tausend Kunden über Nacht gewonnen: Auf der Plattform werden täglich neue Produkte aus der Tech-Szene beworben. Nutzer posten dazu einen Link zu einer Website und andere können diesen dann upvoten. Je mehr Votes es gibt, desto prominenter wird das Startup beworben. Das braucht zwar etwas Glück, dafür kostet ein Versuch nichts.

Begleite den Launch mit einem Blog

Pünktlich zum Launch sollte jedes Startup auch einen Blogpost schreiben. Darin können wichtige Fragen zum Produkt beantworten werden: Wie ist die Idee entstanden? Welches Problem löst es? Wer steckt dahinter? Neukunden schätzen diese Form der Ansprache, da sie authentisch ist und Vertrauen schafft. Tolle Beispiele für solche Blogpostings liefern Unternehmen wie Outbank oder Scanbot.

Letztes Update des Artikels: 8. Juli 2019.

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Dein t3n-Team

Marvin K

Wirklich interessante Punkte, die ich so noch nicht alle bedacht habe.
Danke dafür!

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