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Ohne Fusion-Drive, mit T2-Chip: Apple kündigt letzte 27-Zoll-iMac-Modelle mit Intel-Chip an

Apple hat seine iMac-Familie zum letzten Mal mit neuen Intel-Chips aktualisiert. Mit dem Update beerdigt der Hersteller seine Fusion-Drive-Speicher und setzt komplett auf SSDs.

3 Min. Lesezeit
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iMac 27 2020. (Bild: Apple)

Apple-Chef Tim Cook kündigte während der WWDC-2020-Keynote an, dass vor der großen Umstellung auf Macs mit Apple-Silicon-Chips noch weitere Macs mit Intel-Prozessoren erscheinen sollen. Mit den neuen iMacs hat der Hersteller dieses Versprechen eingelöst: Die gesamte Produktpalette der All-in-One-Rechner wurde aktualisiert. Neu sind in den iMacs unter anderem Full-HD-Webcams und der standardmäßige Einsatz von SSDs – das Design bleibt jedoch noch unverändert.

Neuer iMac 27 (2020) mit Intel-Chips der 10. Generation

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Wie Apple am Dienstag bekanntgab, erhält der 27-Zoll-iMac neue Intel-Prozessoren der zehnten Generation mit bis zu zehn Kernen. Der Core-i5-Sechskern-Chip ist dabei mit 3,1 oder 3,3 Gigahertz getaktet, die Core-i7-Achtkern-Option läuft mit bis zu 3,8 Gigahertz, während der Core-i9-Zehnkerner auf 3,6 Gigahertz getaktet ist.

iMac 27 2020

iMac 27 2020. (Bild: Apple)

Unterstützt werden die Intel-Prozessoren von AMD-Grafik „der nächsten Generation“ in Form der Radeon Pro 5300 mit vier Gigabyte GDDR6-Grafikspeicher, einer Radeon Pro 5500 XT mit acht-Gigabyte-GDDR6-Grafikspeicher. Weitere Grafikoptionen sind eine Radeon Pro 5700 mit acht Gigabyte und eine Radeon Pro 5700 XT mit 16 Gigabyte.

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Die 27-Zoll-Modelle werden nur noch mit SSD-Speicher mit maximal acht Terabyte angeboten, während der 21,5-Zoll-iMac optional noch mit Fusion-Drive zusammengestellt werden kann. Der Arbeitsspeicher kann laut Apple mit bis zu 128 Gigabyte RAM (DDR4 mit 2.666 Megahertz) bestückt werden.

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Beim Display des 27-Zollers mit 5K-Display gibt es nun eine True-Tone-Funktion, mit der die Farbtemperatur des Bildschirms automatisch an die Umgebungsbeleuchtung des Nutzers angepasst wird. Optional lässt sich das Display mit einer matten Oberfläche zur Reduktion von Spiegelungen ausrüsten – dieses Feature wurde bisher nur beim Pro Display XDR angeboten.

Der iMac kommt endlich mit einer 1080p-Webcam

Der iMac kommt endlich mit einer 1080p-Webcam. (Bild: Apple)

Für eine erhöhte Sicherheit beim Startvorgang und weiteren Prozessen integriert der Hersteller in seine All-in-One-Rechner einen T2-Chip. Darüber hinaus rüstet Apple seine iMacs nun mit einer 1080p-Webcam aus – bisher verbaute der Hersteller nur Kameras mit HD-Auflösung von 720p. Mittels des Bildsignalprozessors im T2-Chip soll per Tone-Mapping, Belichtungsregelung und Gesichtserkennung „eine wesentlich hochwertigere Kameraaufnahme“ realisiert werden. Zusätzlich zur verbesserten Kamera arbeite der T2-Security-Chip auch mit aufgewerteten Lautsprechern zusammen, „um einen variablen EQ für bessere Ausgewogenheit, höhere Klangtreue und tiefere Bässe zu ermöglichen“, erklärt der Hersteller. Neu seien außerdem die integrierten Mikrofone „in Studioqualität“.

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Neue iMac Pros mit Xeon-Chips

Auch die iMac-Pro-Rechner haben wohl zum letzten Mal ein Intel-Update erhalten: Die Pro-iMacs sind laut Apple nun standardmäßig mit einem Zehnkern-Intel-Xeon-Chip (Intel Xeon W mit drei Gigahertz) ausgestattet. Optional stehen für die Rechner ein 14-Kern-Xeon-W mit 2,5 Gigahertz als auch ein 18-Kern-Xeon-W mit 2,3 Gigahertz zur Auswahl.

Auf der Grafikseite ist standardmäßig ein Radeon Pro Vega 56 mit acht-Gigabyte-HBM2-Grafikspeicher im iMac Pro verbaut. Aufgerüstet werden können die Pro-Rechner optional mit einer Vega 64 (16 Gigabyte HBM2) oder einer Vega 64X mit 16 Gigabyte Speicher. Beim Arbeitsspeicher setzt Apple standardmäßig 32 Gigabyte (DDR4 ECC, 2.666 Megahertz) ein – auf Wunsch kann auf 64, 128 oder 256 Gigabyte aufgestockt werden. Hinsichtlich des Datenspeichers können die iMac Pros mit SSDs von einem bis vier Terabyte ausgerüstet werden.

Der Preis für den aktualisierten 27-Zoll-iMac beginnt bei 2.046,05 Euro. Er ist ab sofort bestellbar und soll laut Apple ab der nächsten Woche bei den Kunden eintreffen. Die neuen Modelle des 21,5-Zoll-iMac und -iMac-Pro sind ebenfalls ab sofort bestellbar. Das 21,5-Zoll-Modell beginnt bei 1.266,25 Euro, der iMac Pro kostet ab 5.360,35 Euro.

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Dein t3n-Team

Uwe

Wo hat Apple denn verbindlich erwähnt das es die letzten Intel-iMacs sein sollen? Wieder mal auf Clickbait aus? Es sind neue Geräte/überarbeitete Modelle auf Intel-Basis, mehr nicht.

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