Schon seit Mitte Dezember bietet der E-Scooter-Verleiher Lime in den USA, Australien, Neuseeland und einige europäischen Märkten den sogenannten Limepass an. Zukünftig sollen auch deutsche E-Scooter-Freunde davon profitieren. Statt pro Rollerfahrt die Grundgebühr von einem Euro zu bezahlen, können Kundinnen und Kunden einmalig eine Gebühr entrichten und sind dann für die nächsten sieben Tage von der Grundgebühr befreit. An der Fahrgebühr von 20 Cent pro angefangener Minute ändert sich jedoch auch mit dem Limepass nichts.
Der Limepass kann in allen deutschen Städten genutzt werden, in denen der Anbieter aktiv ist. Derzeit sind das Berlin, Bochum, Bonn, Köln, Dortmund, Dresden, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Mainz, München, Stuttgart und Wiesbaden. Die Preise für den einwöchigen Limepass beginnen bei 4,99 Euro, variieren jedoch je nach Stadt. Den Limepass an einem anderen Ort zu beantragen, bringt allerdings nichts: Das Angebot gilt jeweils nur für eine Stadt. Wer also beispielsweise von Berlin nach Hamburg fährt, kann seinen Limepass dort nicht einsetzen und muss die übliche Grundgebühr entrichten.
Weiter Bewegung auf dem E-Scooter-Markt
Erst Mitte Januar 2020 gab Lime bekannt, das E-Scooter-Angebot in zwölf Städten weltweit einzustellen und rund 100 Mitarbeiter zu entlassen. Die Maßnahme war Teil des Plans, noch in diesem Jahr profitabel zu werden. Bislang ist das noch keinem der Anbieter gelungen, die sich derzeit noch vorwiegend durch Risikokapital finanzieren und vor allem auf Wachstum setzen. Der US-Anbieter Bird hat dazu gerade erst den Berliner Konkurrenten Circ übernommen – nicht zuletzt um in Europa mit dem Konkurrenten Lime aufzuschließen.
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