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Local Zones: Amazon bringt Mini-Rechenzentrum nach Berlin und in 31 weitere Städte

Amazons Cloud-Plattform AWS bringt seine „Local Zones“ genannten Mini-Rechenzentren in 32 weitere Städte und damit erstmals außerhalb der USA an den Start. Auch in Berlin und Wien sollen „Local Zones“ entstehen.

2 Min. Lesezeit
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AWS baut kleine Rechenzentren an Ballungsräumen weltweit. (Bild: jijomathaidesigners / Shutterstock)

Wie auf seiner Reinvent-Konferenz im vergangenen Jahr angekündigt, baut Amazons AWS nun weitere 32 Mini-Rechenzentren in 26 Ländern. Die 16 bisherigen Local Zones – so werden die kleinen Datencenter genannt – befanden sich ausnahmslos in den Vereinigten Staaten von Amerika.

Amsterdam, Brüssel, Berlin und Wien sind auch dabei

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Konkret werden Mini-Rechenzentren in folgenden Städten der Welt entstehen: Amsterdam, Athen, Auckland, Bangkok, Bengaluru, Berlin, Bogotá, Brisbane, Brüssel, Buenos Aires, Chennai, Kopenhagen, Delhi, Hanoi, Helsinki, Johannesburg, Kalkutta, Lima, Lissabon, Manila, München, Nairobi, Oslo, Perth, Prag, Querétaro, Rio de Janeiro, Santiago, Toronto, Vancouver, Wien und Warschau.

Der Hintergrund der Erweiterung besteht darin, dass Anwendungen wie Spiele, Videostreaming oder maschinelles Lernen Verbindungen mit geringer Latenz erfordern. Das ist am einfachsten zu erreichen, wenn die Verarbeitung so nah am Nutzenden wie möglich stattfindet. Dagegen spricht das Konzept der Großrechenzentren. Die entstehen auf der grünen Wiese und vornehmlich dort, wo die Stromkosten niedrig und die staatlichen Subventionen hoch sind – also in der Regel nicht in Ballungsgebieten.

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Niedrige Latenz vor allem durch örtliche Nähe zu gewährleisten

In Ballungsgebieten aber ist der Bedarf an niedrigen Latenzen besonders hoch. Deshalb stellt AWS in solchen Regionen Mini-Rechenzentren auf, die zentrale Cloud-Funktionen für die genannten Anwendungen bereitstellen sollen. AWS verspricht Nutzenden in auf diese Weise angebundenen Regionen eine Latenzleistung im einstelligen Millisekundenbereich.

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„Der Rand der Cloud wird immer größer und ist jetzt praktisch überall verfügbar“, sagt AWS-Infrastrukturchef Prasad Kalyanaraman in einer Pressemitteilung von Mittwoch und ergänzt: „Tausende von AWS-Kunden, die in den USA ansässige Local Zones nutzen, können Anwendungen mit niedriger Latenz optimieren, die speziell für ihre Branchen und die Anwendungsfälle ihrer Kunden entwickelt wurden. Angesichts des Erfolgs unserer ersten 16 Local Zones expandieren wir auf weitere Standorte für unsere Kunden auf der ganzen Welt, die nach denselben Funktionen gefragt haben, um die Grenzen von Cloud-Services zu erweitern. AWS Local Zones werden nun an über 30 neuen Standorten weltweit verfügbar sein und bieten Kunden eine leistungsstarke neue Möglichkeit, Cloud-Services innerhalb weniger Millisekunden von Hunderten von Millionen Endbenutzern auf der ganzen Welt zu nutzen.“

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