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Lockdown Light: Ladet euch endlich die verdammte Corona-App herunter!

Das Infektionsgeschehen in Deutschland gerät zunehmend außer Kontrolle. Jeder sollte jetzt mithelfen, wo er kann. Dazu gehört neben Maske und Abstandsgeboten zuallererst endlich die Corona-Warn-App!

3 Min. Lesezeit
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Corona-Warn-App. (Foto: t3n)

Jetzt passiert wohl doch, was Wirtschaft und Politik unbedingt vermeiden wollten. Ob man es nun Lockdown nennen will oder nicht, das öffentliche Leben wird erneut merklich heruntergefahren. Die Gesundheitsämter sind überlastet. Die Infektionsketten lassen sich in vielen Fällen nicht mehr nachvollziehen. Restaurants, Bars, Kinos und Fitnessstudios werden als erste unter den neuen Maßnahmen leiden. Dabei ist die statistische Lage gar nicht mehr eindeutig.

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Wir wissen nicht, wo sich die meisten Menschen infizieren, weil wir die Infektionsketten nicht gut genug nachvollziehen können. Über die Versäumnisse des letzten halben Jahres kann und muss diskutiert werden. Statt jetzt aber in Schockstarre zu verfallen, sollte sich jeder fragen, was er selbst besser machen kann. Dazu zählt zuallererst: endlich die verdammte Corona-App herunterladen! Ausreden zählen jetzt nicht mehr.

Aber die App funktioniert doch gar nicht richtig!?

Falsch. Wer sich nach den anfänglichen Bugs der Corona-Warn-App nicht weiter informiert hat, macht es sich zu einfach. Tatsächlich ist die Anwendung immer noch weit entfernt von Perfektion, aber eben auch viel besser als noch zu Beginn ihrer Einführung. Corona-App-Bashing war zwischendurch Volkssport. Wegen einzelner Problemchen einfach gar nichts zu tun, das ist typisch deutsch und dieser Whataboutism ermüdet. Greta Thunberg reist nicht klimaneutral? Dann kann ich also weiter in meinem SUV durch die Stadt heizen – anderes Thema, gleiche Argumentation. JEDE Infektionskette, die unterbrochen werden kann, jeder Mensch, der keinen weiteren ansteckt, ist ein Erfolg, hilft uns beim Überstehen der Covid-19-Krise und rettet im Zweifel Leben.

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Aber ich weiß nicht, was ich mit den Benachrichtigungen anfangen soll!

Ja, nicht jeder Texthinweis in der Corona-App ist optimal formuliert. Ob zum Beispiel Begegnungen mit niedrigem Risiko angezeigt werden müssen, wenn daraus sowieso keine Handlungsempfehlungen entstehen, ist fraglich. Sie haben aber eine wichtige Sensibilisierungsfunktion: „Hey, Corona ist real und es verbreitet sich wahnsinnig schnell. Du bist erst kürzlich jemandem über den Weg gelaufen, der infiziert war!“

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Wer mit dem knallroten Bildschirm, den er erhält, wenn er eine Risiko-Begegnung hatte, nichts anfangen kann, für den gilt: Zu Hause bleiben und sich dann in Ruhe informieren. Bequemlichkeit hat als Argument in dieser Pandemie endgültig ausgedient.

Es ist durchaus möglich, sich unbemerkt in der Bahn, im Supermarkt oder an vielen anderen Orten zu infizieren. Über solche Risikokontakte wäre man ohne die Warn-App niemals informiert worden. Die möglichen Folgen: Die Erkrankung verläuft symptomfrei oder man bemerkt die Symptome erst, wenn man schon seit ein bis zwei Tagen ansteckend ist. In beiden Fällen ist die Chance groß, weitere Menschen anzustecken. Diese Ketten gilt es zu durchbrechen!

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Aber was ist mit dem Datenschutz?

Was den Datenschutz angeht, so macht die Corona-Warn-App eine ganze Menge richtig. Die Lösung mit dezentraler Datenspeicherung und Bluetooth-Signal wurde hart erkämpft und im Großen und Ganzen von Datenschützern ohne Aluhut für gut befunden. Warum beschenken wir Unternehmen großzügig mit unseren Daten, wenn diese aus unseren Luxusproblemen Profit schlagen, aber stellen uns quer, wenn wir alle davon profitieren könnten, die technischen Möglichkeiten unserer Smartphones wirklich auszunutzen. Auch wenn die Corona-App keine Daten sammelt, die Verbindung zwischen Standort und Bluetooth auf vielen Android-Geräten ist unglücklich. Aber: Wessen Handy frei von datenhungrigen Apps ist, der werfe das erste Nokia 3210! Ich möchte an dieser Stelle auch jedem Unternehmen viel Erfolg wünschen, das versucht, aus meinem Verhalten in diesem Ausnahmejahr ein Kundenprofil für die Zukunft zu erstellen.

Auch interessant: „Chaos: Was ich in Berlin erlebte, als meine Corona-Warn-App rot wurde“

Aber meine persönliche Freiheit! 

Markus Söder hat den Mund-Nasen-Schutz erst kürzlich als „Instrument der Freiheit“ bezeichnet. Dafür hat er auf diversen Social-Media-Plattformen jede Menge Gegenwind bekommen. Tatsächlich ist die Maske aber genau wie die Corona-Warn-App kein Allheilmittel, sondern ein weiterer Baustein, der dabei helfen soll, die großen Freiheiten des öffentlichen Lebens aufrechtzuerhalten. Den Menschen, die sich die App weiterhin nicht herunterladen – den digitalen Masken-Verweigerern – kann man nur sagen: Wenn wir sie alle nutzen würden, wären die so verhassten Corona-Beschränkungen ziemlich sicher wesentlich schneller Geschichte. Ladet euch endlich die App herunter! Auch wenn sie nicht jedem helfen wird, es gibt keine vernünftigen Gründe mehr, es nicht zu tun.

Genug gemeckert, mit diesen Tipps wollen wir euch Download und Nutzung der App erleichtern:

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Dein t3n-Team

Edgar

Corona App
Alles prima, nur auf meinen iPhone funktioniert diese leider nicht!
Wenn schon so soviel Geld für ein Programm das wichtig sein soll ausgegeben wird, sollte es
auch noch auf älteren Geräten funktionieren.
Ich sehe nicht ein mir ein neues Mobilphone zu kaufen nur damit dies App eingerichtet werden kann.
Dazu habe ich leider zu wenig Rente

Antworten
dfs

oh man.. du hast so eine alte bluetooth version, die ohne eine sparsame bluetooth modus daherkommt, da kann man nichts per software dran ändern…
das wurde schon sooo oft erklärt..
das betrifft alle iphones bis einschließlich dem iphone 6, sowie älter als iOS 13.5 .. (was in dem Zusammenhang auch passt) .. das kam sept 2014 auf den Markt, das sind über 6 Jahre und wird bis vor gut über 4 Jahren das letzte Mal verkauft, der Anteil dieser Geräte ist gering, daher zwar Schade, aber vernachlässigbar.

dein akku wäre einfach zu schnell leer, wenn das im hintergrund laufen würde..

es würde schon reichen, wenn alle ab iphone 6s es installiert hätten. habe von einigen gehört, die die app einfach nicht installieren wollen.. genauso leute, die sich nicht impfen lassen wollen.. oder leute, die lieber fake daten in bars etc. angeben, weil unklar ist, ob die daten nicht von jemandem gesehen werden könnten.. das waren auch einige mittelschicht ältere 50+ dabei, denen man in der Sauna vom Fitnessstudio zuhören konnte…

dann kommen noch die ganzen idioten dazu, die die app zwar installiert haben, aber dann nicht in einem positiven Fall, das der App auch mitteilen .. da muss man ansetzen, nicht bei den 10-15% der Bevölkerung, die mit zu alter Technik unterwegs ist, die auch keine Sicherheitsupdates mehr bekommt.

Antworten
Manfred Prothmann

Ich habe auch das iphone 6. Wenn meine Bluetoothversion den Akku schnell leert, dann ist das doch meine Sache. Ich kann es tagsüber gut nachladen. Immer diese technischen Ausreden und diese herablassenden Kommentare. Wenn die Menschen unmündig behandelt werden, braucht man sich nicht zu wundern, wenn sie sich dann auch so verhalten.

Mittdenker

dfs, der Idiot, wie Du andere bezeichnest, bist vllt. Du selbst. Was bildest Du Dir ein, anderen vorschreiben zu wollen, was Sie zu tun und zu lassen haben? Schon mal davon gehört, das mehr Leute an Corona verblödet sind, als daran verstorben??

Chancentod7367

Ich habe eine 6s Plus, sollte also eigentlich funktionieren, aber die App saugt mir innerhalb von 3-4 Stunden den Akku leer, so kann ich sie natürlich nicht nutzen! Keine Ahnung woran das liegt! Ich habe die App jetzt schon mehrmals neu installiert, immer wieder dasselebe Problem!

Idioten_nerven_mich

[An dieser Stelle stand ein Kommentar, der gegen unsere Community-Richtlinien verstößt. Wir haben ihn gelöscht.]

NurGast

Du lehnst Dich ziemlich weit ausm Fenster, zum einen nutzt nicht jeder ein Iphone zum anderen war die Plannung der App schon ne Katastrophe weil man jenseits der Realität kalkulierte. Ich werd mir für ne App kein neues Handy kaufen nur weil die Planer der App unfähig sind. Und ja mit der App sind wir Herrn Orwell sehr na. Auch die App wird eine weitere Ausbreitung nicht verhindern allein durch die Mutation des Virus. Das einzige was wirkt ist gegenseitige Rücksichtnahme und die ist nicht vorhanden.

Sanders

All ihr Communikation-Freaks geht ständig davon aus, dass jeder ein Highlevel-Smartphon besitzen müsse. Dem ist nicht so. Es gibt Millionen Menschen, die alte Geräte besitzen, welche diverse Apps nicht bedienen können. Es gibt Millionen Menschen, die eine solche App nicht haben wollen, weil sie der Treugläubigkeit der Handy-Nerds nicht vertrauen. Ferner gibt es noch Millionen Menschen, die über gar kein Handy verfügen, weil sie es weder benötigen, noch haben mögen.

Tina

Ich habe gar kein Handy und nun?

Heinrich

Das sehe ich auch so.

Meine Frau und ich sind keine Best- und Neuest-Freaks. Als Altersrentner können wir uns nicht jedes zweite Jahr ein neues Teil kaufen. Unsere Handys sind inzwischen 5 Jahre alt und tun das, was sie tun sollen. Und das noch auf Jahre hinaus zu unserer Zufriedenheit.

Wenn wir also mit der Corona-App herumlaufen sollen, dann sollen jene die das anordnen entweder für eine vernünftige Programmierung sorgen oder uns mit entsprechenden Handys versorgen.

Die Idee der App ist grundsätzlich nicht schlecht, sie ist aber leider schlecht umgesetzt, Schade.

Antworten
Daniel

Sehe ich genau so. Der Großteil der Bevölkerung ist nunmal in einem Alter (siehe Altersdurchschnitt v. Deutschland) in dem nicht jedes Jahr das neuste Smartphone per Vertrag mitgeliefert wird. Meine Großeltern benutzen bspw. noch die „Generation Handy“ Nokia 3210, weil sie mit einem Touchscreen nichts anfangen können.

Denis Matt

Meins ist 2017 und Corona app läuft auch nicht. Alles läuft sonst. ich verstehe es nicht. An der Rechenleistung kanns nicht liegen, wenn man schlank programmiert ist fast alles möglich

Antworten
Privat

Ich lasse mich doch nicht zwingen eine App runterzuladen die ich nicht will,daran ändert auch der Aggressive Text des Verfassers nichts,das grenzt meiner Meinung nach schon an versuchte Nötigung also Mähne ich diesen „Gentleman“ diesbezüglich zur Vorsicht,oder schreit er dann gleich wieder „Pressefreiheit“ ?

JP

Wofür soll man die laden?
Als positiver wird es nicht Automatisch registriert sondern nur wenn der Positive das erlaubt
ausserdem läuft es auf zu wenigen Geräten
Nonstop nonsens

Antworten
D.Buschhorn

Genau so ist es. Solange nicht jeder Infizierte automatisch gemeldet wird und somit dann in der App erfasst ist
bringt die App nichts. Irgendwo fängt der Datenschutz gedanke an lächerlich zu werden.

Hawky

„Wofür soll man die laden?“

„ausserdem läuft es auf zu wenigen Geräten“

Den Widerspruch bemerkst du selbst, oder? ;)

Probst

Die Reproduktionszahl R liegt derzeit bei rund 1,2 bis 1,3. Wenn R kleiner 1 ist, ebbt die Epedemie ab. Es reicht also breits eine kleine Verringerung. Dies kann die App erreichen, auch wenn nicht alle mitmachen (können) oder wenn manche positive Ergebnisse nicht eingegeben werden. Wenn zu wenige mitmachen, kann die App aber nicht genug Wirkung entfalten. Also bitte installieren und nutzen, wenn es irgendwie geht.
Schwarzweißdenken bringt uns hier nicht weiter.

Tucker

@Hawky
was denn für ein Widerspruch?
„Wofür soll man sie laden?“
> wenn Positiv-getestete nicht zwingend erfasst werden und zudem ohnehin viel zu wenige Bürger die App überhaupt nutzen, hilft sie einem am Ende des Tages nunmal genauso wenig wie diese tollen PlexiglasScheibchen die manche Mitbürger ne halbe Hand breit offen vorm Gesicht tragen und damit fröhlich durch den Supermarkt husten.

TechTyp

Genau, weil die App nur in bestimmten Fällen hilft, sich manche falsch verhalten und die Realität nicht perfekt ist braucht kann man eh alles vergessen. Ab morgen wasche ich mir nicht mehr die Hände, gehe ohne Maske raus und gehe mit meinen Freunden saufen. Geil!

Marc

Ich habe die App installiert obwohl es völliger Schwachsinn ist. Es setzt voraus das ein positiv getesteter die App hat und sich da einträgt. Wenn ich positiv getestet werde bin ich aber verpflichtet in Quarantäne zu gehen. Wie viele positiv getestete sollen mir dann begegnen? Wenn jemand gegen die Quarantäne Pflicht verstößt wäre er ja sehr dumm sein Handy mitzunehmen…..

Walter

Stattdessen sollte man vielleicht erst mal mit dem von Politikern entgegen medizinischem Rat gewollten ausufernden Testen von Symptomlosen aufhören. Dadurch erzeugt man erst eine unübersichtliche Situation, indem man explodierende Infiziertenzahlen erzeugt während offenbar die Zahl der ernsthaft Erkrankten, die eigentlich nur anstecken können, sowie die Sterberate permanent weitgehend viel geringer bleiben.

Antworten
Mittdenker

Walter
02.11.2020, 12:41 Uhr

Stattdessen sollte man vielleicht erst mal mit dem von Politikern entgegen medizinischem Rat gewollten ausufernden Testen von Symptomlosen aufhören. Dadurch erzeugt man erst eine unübersichtliche Situation, indem man explodierende Infiziertenzahlen erzeugt während offenbar die Zahl der ernsthaft Erkrankten, die eigentlich nur anstecken können, sowie die Sterberate permanent weitgehend viel geringer bleiben.// Endlich mal jemand mit Hirn, lächel, dem habe ich nichts hinzuzufügen…….

Raven

Meiner Meinung nach sollte sogar flächendeckend getestet werden. Nur so kann ein realistishes Bild entstehen wie gefährlich Corona nun eigentlich ist.

Probst

Bitte einfach mal die Zahlen z.B. bei
https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/coronavirus-echtzeit-karte-deutschland-landkreise-infektionen-ausbreitung#karte
anschauen: Die Kurve der Todesfälle zeigt eine erstaunliche Ähnlichkeit mit der Kurve der Infizierten, nur halt um ein paar Wochen nachlaufend …
Die Aussage „ernsthaft Erkrankten, die eigentlich nur anstecken können,“ ist schlichtweg falsch. Etwa 40% der Übertragungen finden vor Symtombeginn statt.

Klaus Dieter Wegner

Genau ! Habe mir vor zwei Jahren ein iPhon 6s gekauft ( 280 Euro ) ., viel Geld für einen Kleinrentner , das müsste ich dann in die Tonne schmeißen !

Antworten
Henry Willems

NSA-Whistleblower Edward Snowden warnte, dass die Covid-Pandemie für den permanenten Ausbau von Überwachung genutzt wird. Weltweit kam es während Lockdowns zum Monitoring der Zivilbevölkerung durch Drohnen und zu teilweise massiver Polizeigewalt.

Antworten
Fritz Klämmerle

Henry Willems,
bitte die Menschen nicht mit Tatsachen verunsichern! Das ist hier nicht erwünscht.
Die möchten gerne weiter in ihrer „ich habe die APP und rette damit die Menschheit“-Blase leben.

Hans aus Hamburg

Genau!

Antworten
Leo

Sehe ich nicht so. Warum die App nichts bringt, sieht man anhand der Usecases. Wenn man sich diese durchdenkt, bleibt nicht viel Nutzen übrig.

Usecase 1: Ich gehe auf Veranstaltungen, wo ich Leute treffe, die ich persönlich nicht kenne.
Wer in diesen Zeiten unbedacht Leute trifft, sollte sein Verhalten überdenken und nicht die App als Hilfe nehmen. In Zeiten wie diesen sollte man die Kontakte der letzten 14 Tage aufzählen können.

Usecase 2: Kinder haben kein Smartphone. Hier fällt die App schon mal durch. Hat mein Kind einen Covid-Kontakt, bringt mir die App nichts.

Usecase 3: Beispiel Yoga-Kurs. Sollten Yoga Kurse noch möglich sein, bringt die App auch hier nichts. Beim Sport haben viele die App nicht dabei, oder der Abstand der Teilnehmer war zu groß. Eine viel bessere Vorgehensweiße -> Jemand hat aus meinem Yoga-Kurs Covid, dann muss dieser sofort den Veranstalter kontaktieren und der muss alle Teilnehmer kontaktieren.

Usecase 4: Ich stand 15 Minuten in der Supermarktschlange. Nun schickt mir die App eine Nachricht, dass jemand in meiner Umgebung Covid hatte. Was mache ich mit dieser Information? Lasse ich mich ohne Symptome testen? Eher nicht. Verändre ich mein Verhalten? Ich hoffe du hast in diesen Zeiten dein Verhalten schon längst verändert und machst alles mit bedacht.

Usecase 5: Vor allem die ältere Generation hat kein Smartphone. Denen hilft die App auch nicht.

Am Ende vermittelt sie nur ein falsches Sicherheitsgefühl. Und das einzige Argument dafür ist. Wenn die App nicht bringt, schadet sie zumindest nicht. Sehr schwaches Pro-Argument.

Antworten
SW4YZ3

Durchdachter, sachlicher Kommentar. Was man vom Artikel nicht behaupten kann. Danke, Leo.

Antworten
Privat

Der Wortlaut ist hart an der Grenze zur versuchten Nötigung,es sollte überlegt werden dem Verfasser andere Aufgaben zuzuweisen,zum Beispiel den Wetterbericht

YAEM

Sehe ich genauso

Peter Gentner

Na endlich! Ein Lichtblick inmitten der verängstigten Wahlschafherde! ;-)
Der Autor, des für diese Diksussion verantwortlichen Artikels, sollte sich dringend untersuchen lassen.
Ganz normal erscheint er mir nicht.
Ein lustige Abhandlung über das Thema „Corona Warn-App“ findet man hier:
https://www.achgut.com/artikel/in_125_jahren_eine_korrekte_warnung_per_corona_app

Und Humor ist, neben Alkohol, schließlich das Einzige was uns diesen Irrsinn ertragen lässt!

Joe

sehr sachlicher und richtiger Kommentar und richtig SW4YZ3 dieser Artikel ist wirklich extrem armselig, habe zu dem Thema CoronaApp selten so was lächerliches gelesen

Stera Fix

Usecase 1 tritt doch leider überall in der Öffentlichkeit auf und ist kaum zu verhindern (ÖPNV, Einzelhandel, etc.).
Wie soll man denn da die Kontakte aufzählen können?

Antworten
stolle

Ich kenne leider nicht alle Menschen im Supermarkt. Und jetzt?

Antworten
Leo

Das meine ich mit dem Usecase 1. Manche Situationen lassen sich auch mit viel Vorsicht nicht verhindern. Eine überfüllte Straßenbahn am Weg zur Arbeit. Ein überfüllter Supermarkt. Ein überfüllter Warteraum beim Arzt oder einer Behörde. Hier kenne ich die Leute nicht natürlich nicht.

Sollte in diesem Szenario jemand in meiner Umgebung Covid-positiv sein, er/sie und ich die App haben, er/sie die Erkrankung in die App eintragen, die App diesen Kontakt auch erkannt haben. (Kontakt wird erst registriert wenn wir länger als 15 Minuten in Kontakt waren und dabei eine Distanz von 2 Metern unterschritten haben) – 15 Minuten bei einer Distanz unter 2 Meter passiert im Supermarkt/Warteraum/Behörde nicht wirklich oft…egal… Ja in dem Fall, wenn all das Eintritt bringt die App was. Das bestreite ich auch gar nicht.

Aber die Wirksamkeit der App ist so gering, einfach weil sie soviele Usecases nicht abdeckt, dass Sie meiner Meinung nach nicht relevant ist bei der Bekämpfung von Corona.

stolle

@Leo Ich denke in der Tat, dass die App das wirksamste Mittel sein kann – sofern die Verbreitung weiter ist. Zudem ist es auch schlicht und einfach im Gegensatz zu den Gesundheitsämtern skalierbar und kann die Kontakte auch rückwirkend verfolgen.

dfs

usecase 1: treffen in kleinen Gruppen, Fahrten in Bus und Bahn, Leute am Tisch neben dran mit 1,5-2m Abstand.. du kannst doch nicht ein Jahr lang einem jeglichen sozialen Kontakt und Kneipen Besuche komplett verbieten.. Natürlich unter Vorsichtsmaßnahmen, Masken etc. soweit erforderlich und sinnvoll. (masken helfen gegen verbreitung)

usecase 2: in welcher Welt lebst du? weißt du eigtl. wie viele Menschen unter 14 Jahre bereits ein Smartphone haben in Deutschland?

usecase 3: im Fitnessstudio haben inzw. seeehr viele Leute ihr Smartphone dabei und auch Kopfhörer.. Beim Kurs selbst wird Abstand gehalten.. Ansonsten meldet man sich an für die Kurse inzw. an (zumindest bei uns) und wenn es zu einem positiven Fall käme, müssten eh sehr viele Mitglieder getestet werden..
auch bei reinen yoga Kursen sicherlich nicht viel anders.. Natürlich nicht optimal beim Yoga, evlt. sollte man Yoga da lieber nur online machen.. So gesehen, ja, bei Yoga doof, aber beim Fitnessstudio Besuch sinnvoll. (wir haben bei uns Abstandsregeln, jedes Gerät desinfizieren nach Nutzung, nur Gerät nutzen, wenn das daneben frei ist.., Umkleide je Bank nur eine Person, von 8x Massen-Duschen dürfen maximal 3 genutzt werden gleichzeitig etc.)
Für mich eher ein Problem wären die Leute, die ihr Smartphone mit Bluetooth an, im Spinnt lassen.. von anderen Smartphones umgeben oder auch mit dem, von leuten, die sich davor umziehen.. (aber da liegt es wieder am User und nicht an der App selber, die zu viele Falsche Meldungen generieren würde), zu viele Falschmeldungen ist aber nicht das große Problem, das Problem sind Nichtmeldungen.

usecase 4: du erfährst nicht wann wo und wieso du die Nachricht bekommen hast! Anonym!!! je nach Abstand und Dauer wirst du mit unterschiedlicher Gefahr eingestuft.
Ja! Du lässt dich testen, wenn die Gefahr besteht und teilst das auch deinem Arbeitgeber mit!
Genau diese deine Einstellung „ich hab ja keine Symptome und nur die App weiß davon, bin ja anonym und scheiß drauf, wahrscheinlich hab ich es nicht..“, ist ein Problem.

usecae 5: auch das ist nicht korrekt. da haben inzw. auch sehr viele seit vielen Jahren ein smartphone. das problem da ist eher das Verständnis, wie das ganze funktioniert, kannst du als sohn/tochter aber einfach mehrmals erklären, bis es verstanden wurde..

Was du genannt hast ist Falsch oder nur in geringem Maße gültig.. Es ist eine unterstützende Maßnahme, die nicht alles abdecken kann. Aber hierbei kann noch von den Usern selbst seeeeehr viel verbessert werden, so Richtung 500%.. Also lieber keine App, weil es im Yoga nicht wirklich funktioniert??

Antworten
Elma

Usecase 6: Eine unserer Lehrerinnen unterrichtet in einer 10. Klasse und erhält 2 Tage später die rote Corona-Warnung. Sie geht zum Testen und ist zum Glück negativ. Weitere 2 Tage später schickt das Gesundheitsamt die ganze 10. Klasse in Quarantäne – weil eine Schülerin positiv getestet wurde. Die Corona-App war also schneller als die Behörden – die Lehrerin und einige Mitschüler wurden frühzeitig gewarnt und konnten reagieren.

Zudem hat sich niemand Weiterer infiziert, weil alle Schüler eine Maske trugen und alle 20 Minuten gelüftet wird – Standard in München seit September.

Mit dieser Praxiserfahrung kann ich nur vollkommen dem Artikel und seinem Autor zustimmen – bitte nutzt die App, sie trägt mit dazu bei, dem Virus beizukommen. Und tragt Masken, wenn ihr mit anderen Leuten zusammen seid – sie helfen ECHT.

Antworten
Chris

Und wo hat die App jetzt geholfen?

TechTyp

@Chris „die Lehrerin und einige Mitschüler wurden frühzeitig gewarnt und konnten reagieren“

Bernd E.

Schon komisch, da wird eine App verteidigt, welche auf einem nicht validierten Test aufbaut?
1. Es gibt in den Labore zur Zeit einen Rückstand von ca. 69.000 Testauswertungen.
2. Wenn ich mich über 15min in einem Abstand von unter 2m mit jemand befindet, weiss die App doch überhaupt nicht, ob es Rücken an Rücken oder FacetoFace ist, also was bringt die App – 1.000ende neuer Tests und Quarantänen.
3. Die Testergebnisse erscheinen nicht automatisch in der App, ich muss sie bewusst per Hand einscannen und beim letzten großen Beweihräucherungsevent, gab Spahn zu, nur ca. 50% tragen das Ergebnis in die App ein und warnen damit andere
Also schon alleine diese 3 Punkte zeigen die Sinnbefreitheit dieser App, hinzu kommt nach, dass es von einem rein für das Labor (nicht für die medizinischen Massendiagnose) erstellten Testes abhängig ist.
Und diese Mär von der Datensicherheit bringt mich auch regelmäßig zum Lachen – da sind die Firmen Apple, Google und die Telekom beteiligt und jetzt mal überlegen Datenschutz?

CHris

Richtig, und genau deswegen, das Resumé fasst es gut zusammen, installiere ich mir die App auch gar nicht erst. (Iphone 11 Pro). Weil mir auch meine Zeit zum rumdaddeln in einer unausgegorenen App zu schade ist. Vorsichtig war ich schon immer (häufig Händewaschen, nicht permanent im Gesicht rumfusseln, gewisse Abstände besonders zu Fremden im Supermarkt, Markhalle etc. einhalten …), um mir nicht unnötig eine Erkältung oder gar eine Grippe einzufangen. Jetzt hat sich Corona dazugesellt. Leben geht weiter.

Antworten
Tom

Dir sind 2 Minuten deiner Zeit zu schade um selbst mit geringer Wahrscheinlichkeit anderen Menschen das Leben zu retten? Du hast wahrscheinlich länger gebraucht den Kommentar zu schreiben als du bräuchtest um die App zu installieren.

Daniel

Wenn ich arbeiten gehe und auf ÖPNV angewiesen bin kann ich sicherlich nicht die Kontakte der letzten 14 Tage aufzählen. Soll ich im Aldi dann jeden vor und hinter mir nach seinem Personalausweis fragen? Wie stellen Sie sich das vor?

Antworten
Rüne Schröder

Viel zu viel nachgedacht und trotzdem nichts verstanden …

Die App kann nicht in jeder Situation helfen, aber in allen die übrig bleiben!

Antworten
zinob

..dafür gibts hunderte andere Gelegenheiten wo es was bringt..!!!

Antworten
Mittdenker

Leo, es gibt tatsächlich noch Personen mit Verstand, lächel, leider sind es in D zu wenige. Dazu möchte ich nur auf den ‚Entwickler‘ des PCR-Tests verweisen. Er selbst sagt dazu, der ist vollkommen ungegeeignet zur Massentestung und nur zur Labordiagnose gedacht. Nun zum vielgepriesenen PCR-Test des Herrn Drosten, der hat sich ein Virus-Schnippsel aus China schicken lassen Anfang des Jahres und sich einen Test ‚gezaubert‘. Jeder Virologe lernt schon im Studium, das solche Tests unbrauchbar sind, um eine Infektion oder Krankheit nachzuweisen. Es gibt schon lange eine ‚ Grenze‘ bei der Vervielfältigung / Vergrößerung des Virus-Schnippsels, um es überhaupt nachweisen zu können ( Ich bin Laie und erkläre es so, wie ich es verstehe ). Diese Grenze liegt bei 25, bei 35 entstehen schon 90% falsch positive Ergebnisse und Herrn Drostens Test geht bis 45, da sind 99% falsch positiv, damit ist doch die Frage, woher diese ‚Neuinfizierten‘ ständig kommen, geklärt. Ausserdem berichtet die Lücken-Presse nur von‘ Neuinfizierten ‚, das sind aber ,wenn überhaupt, positiv Getestete. Dann ist mir wichtig, aufzuklären zwischen positiv getestet, infiziert, krank & hospitalisiert. Wer sich darüber kundig macht, erkennt die Fehler….

Antworten
Probst

Hallo Mittdenker,
die Aussagen über die PCR Testung sind leider sehr verworren und irreführend. Die PCR für SARS-CoV-2 reagiert sehr selektiv nur auf dieses Virus. Wenn es nicht mehrfach hintereinander zu technischen Fehlern kommt (Probenverunreinigung etc.), zeigt der Test eine Infektion mit dem Virus zweifelsfrei an. Siehe z.B. https://www.ndr.de/nachrichten/info/coronaskript230.pdf. Zudem sehr interessant: https://www.ndr.de/nachrichten/info/coronaskript228.pdf, Seite 8:
„Dann gibt es einen Wechsel zwischen erhitzen der Probe und wieder abkühlen, das sind diese Zyklen. Und dieser Ct­Wert, der heißt cycle treshold, das ist praktisch die Menge der Zyklen, die man braucht, um ein positives Ergebnis zu haben und um einen Nachweis des Virus zu haben.“

Eine andere Frage ist die der Infektiosität, also die Anzahl der vermehrungsfähigen Viren in der Probe bei normierter Probenmenge. Hier kann die Anzahl der Zyklen (CT Wert) eine Abschätzung geben (kleiner Wert: infektiös, großer Wert: kaum nachweisbar. Es kommt aber zudem noch auf den Zeitpunkt der Probenentnahme an, da nach rund einer Woche nach Infektionsbeginn wohl kaum noch vermehrungsfähige Viren in der Probe enthalten sind, obgleich die PCR richtigerweise noch Viren nachweist.
Zusammengefasst: Ein positiver PCR Test am Beginn einer Infektion mit hinreichend kleinem CT-Wert (variiert je nach Labor etwas) ist ein guter Indikator für Infektiosität. Also ein guter Grund, über die App eine Warnung auszugeben.
Was die Eignung der PCR für Massentests angeht, hängt davon ab, welche Aussage der Massentest geben soll: Für die Anzahl der akut infizierten und damit die Abschätzung des Infektionsgeschehens ist die PCR noch gut geeignet, da die Anzahl der Genesenen klein ist bezogen auf die Gesamtzahl des Tests (die PCR also wenige Altinfektionen anzeigt). Für die Messung der Dunkelziffer oder der (Teil-)Immunisierten braucht es Antikörpertests.

tom

Vorweg, auch wenn man keine Symptome hat, jedoch eine Warnmeldung sollte man sich testen lassen. Da man mit hoher Wahrscheinlichkeit infiziert ist. Bis man ein negatives Testergebnis erhält, sollte man sich so erhalten, als wäre man infiziert.

Die App wirkt in allen deinen Fällen wie eine Maske: Sie schützt in erster Linie andere. Entweder indem du sie nicht ansteckst, oder weil sie eine durch dich ausgelöste Warnung erhalten und sich selbst testen lassen.

Antworten
Bernd E.

Woher haben Sie diese Aussagen, gibt es nach über 10 Monaten endlich valide Tests? Mir sind keine bekannt, aber vielleicht können Sie die mir nennen?
Die Viruslast vor Ausbruch der Krankheit ist warscheinlich vorhanden, aber ob diese schon ausreicht, jeden vorbeilaufenden nur durch Atmung , Sprechen oder ähnlichem zu infizieren, da fehlt noch jeder Nachweis.

Probst

@Bernd E.
Häufig wird auf folgende Studie Bezug genommen:
https://www.nature.com/articles/s41591-020-0869-5
“ We estimated that 44% (95% confidence interval, 30–57%) of secondary cases were infected during the index cases’ presymptomatic stage“
Die Studie wird in
https://www.ndr.de/nachrichten/info/20-Coronavirus-Update-Deutschland-kann-nur-bedingt-von-anderen-lernen,podcastcoronavirus154.html
bzw.
https://www.ndr.de/nachrichten/info/coronaskript140.pdf
thematisiert.
Es handelt sich bei der Studie um Untersuchungen von Übertragungsketten, also nicht nur um Virusmengenmessungen.

Arno Nuehm

Use Cases, wo die App was bringt:

ÖPNV. Unbekannte Kontakte, längere Zeit im selben Abteil, viele Kontaktflächen und mäßige Disziplin was das Tragen einer Maske angeht.

Arbeit. Die Kollegen kennt man zwar, aber wer will schon gerne alle im Büro anrufen und vom positiven Test erzählen? Und wie ist das mit Besuchern oder dem Mittagessen im Lokal um die Ecke?

Supermarkt. Nach einer Stunde im kleinen Supermarkt interessiert mich schon ob da jemand direkt neben mir positiv war, und lasse mich ggf. auch ohne Symptome testen.

Spielplatz, Kita etc. Wenn Kinder Corona haben haben es meist auch die Eltern, und die haben auch Smartphones.

Arzt, Friseur etc. Weiß ja nicht, wie es Ihnen geht, aber mich würde ja schon interessieren wenn jemand im selben engen Wartezimmer oder jemand der mich anfasst positiv ist.

Man kann sich natürlich immer einreden, dass alles eh nix bringt. Man kann auch annehmen, dass sich alle so vernünftig verhalten wie man selbst. Oder man nützt die kostenfreie und im Hintergrund laufende App und hilft mit, die Epidemie in den Griff zu bekommen.

Allheilmittel gibt es leider keins, man muss nehmen was da ist.

Antworten
ippe-jansen1

Ich bin ein älteres Model und fast blind. Ich nutze ein Nokia 6300. Wie bekomme ich die / der / das App Ding denn da drauf?

Antworten
opc

Was ist bitte mit diesem Journalisten los? Ein völlig falscher Umgangston – unabhängig vom Inhalt, nicht lesbar.

Antworten
Jens Jenssen

Dem stimme ich voll und ganz zu.

Antworten
HJT

Stammtischegejaule und eine unwürdige und peinliche redaktionelle Darbietung

Antworten
Blubb

Wie wärs mit nein? Anstatt die Bürger dafür anzukeifen, sich diese App nicht heruntergeladen zu haben, sollten Filterblasen-Journalisten wie Sie zu allererst die Verhältnismäßigkeit des neuen Lockdowns hinterfragen.

Antworten
Privat

Sehe ich genauso

Antworten
HM

Der Artikel ist peinlich, vergreift sich im Ton und der T3N nicht würdig. Bin ehrlich gesagt überrascht, dass so etwas veröffentlicht wird.

Antworten
SJ

Sehe ich genauso. Der Ton ist niveaulos und unterste Schublade!

Antworten
Ichverstehsnicht

Leider wird das Argument, dass die App konzeptionell bescheiden ist, nicht adressiert.
Basiert auf bluetooth Verbindungen, die gar nicht für diesen Einsatz ausgelegt sind (und die Leute den ganzen Tag aktiv haben müssen). Damit irgendwas registriert wird, muss ich 15 Minuten im Umkreis von 2 Metern gewesen sein von einem Menschen der sie auch aktiv hat. Ich fahre keine Bahn, kein Auto, gehe nur zum Einkaufen. Länger Kontakt als 2 Minuten habe ich nie, würde also auch nicht anschlagen Die Argumente habe mich auch weiter nicht überzeugt.

Antworten
blog.fefe.de

„Schon die technische Ausgangsbasis der meisten Tracing Apps (Distanzmessung über BTLE-Signalstärkemessung) kann nicht funktionieren. Grundlegende physikalische Effekte führen zu Lokalisierungsfehlern deren Größenordnung (!) bereits den Ansatz irrelevant macht.“ (blog.fefe.de, May 4 2020)

Antworten
TechTyp

Ja die Distanzmessung ist sehr ungenau. Es gibt aber auch mehr als eine Messung. Die Entfernung ist aber auch gar nicht so entscheidend, vielmehr ist die Information, sich über einen nicht vernachlässigbaren Zeitraum nahe eines möglicherweise Infizierten befunden zu haben, durchaus wertvoll.

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Kath

„Verdammt“, laut Duden: „ärgerlich, furchtbar, lästig, leidig“
Gute Wortwahl, passt genau zur Beschreibund dieser App.

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Denkfür5Pfennig

Solange das Ding „Positiv Getestet“ und nicht „Infizierte“ zeigt – nie im Leben

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fitz

Das ist die letzte App , wo ich runterladen werde !

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TechTyp

Ich wasche mir auch nie die Hände, weil ich mir nicht sicher sein kann, dass da Viren drauf sind.

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Marco Walz

Erst einmal wird sehr viel mehr getestet als anfang des Jahres. Mehr Tests, mehr infektionen. Zum anderen gibt es keine Sicherheit das die derzeitigen Test´s auch funktionieren, wie schon heufiger festgestellt. Wenn die Infektins Zahlen nicht Stimmen, weil die Tests falsche Eregebnisse geben. Dann haben wir wirklich ein Problem. Und zu letzt, die Infektions Zahlen steigen stetig. Weshalb geht der R-Wert dann immer weiter unter 0. Müste er nicht steigen?

MfG

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Der Jupp

Weil der R-Wert eine Verhältniszahl ist. Infizierte von gestern zu heute. Wir haben Tagesteigerungen von 500-1000. Die Zahl der Infizierten innerhalb 24 Stunden wird aber immer größer. Somit ist eine Steigerung von z.B. 1000 von 19000 (5,26%) weniger als 1000 von 14000 (7,14%). Damit der R-Wert 1 ist, müsste sich immer das gleiche Verhältnis Steigerung zu Neuinfizierten ergeben. Im Beispiel hatten wir bei 14.000 eine Steigerung von 1000. Dann müssten wir eine Steigerung von ca. 1.360 zum Vortag haben bei 19.000. Das sind dann auch 7,14%. Das ist aber zurzeit nicht der Fall.

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Richard

Der größte Kritikpunkt ist hier, dass viele Leute von der Corona Warn app ausgeschlossen sind. Meine Mutter (68) hat ein IPhone 5, wo die benötigte IOS Version 13 nicht läuft. Mein Handy wurde von der Firma imme rnoch nciht auf Android 6 aktualisiert. Das einzige Handy, wo es läuft (und installiert ist), ist da sHsndy meiner Frau.

Grade ältere Menschen und Menschen mit wenig Geld werden hier von der Corona Warn App systematisch ausgeschlossen, wenn sie sich nicht ein aktuelles Handy leisten können.

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Tom

Neue Handys die die App unterstützen sind für unter 100€ zu kaufen. Gebrauchte für unter 50€. Wer sicht das nicht leisten kann, kann sich erst recht keinen mehrwöchigen Krankenhausaufenthalt leisten.
Keine 50€ für lebensrettende Maßnahmen zu haben ist ein fadenscheiniges Argument.

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Chancentod7367

Was hast du denn geraucht, nicht jeder kann gerade mal 50-100 € locker machen nur um eine App zum laufen zu bringen! Ich habe z.B. angeblich ein iPhone 6s Plus das es können müsste, aber die App saugt innerhalb kürzerster Zeit meinen Akku leer! Ich habe zwar vor mir demnächst ein neues iPhone zuzulegen, aber das mache ich bestimmt nicht, damit eine bestimmte App funktioniert! Man kanns auch übertreiben!

Also Nee

Ein bisschen unverschämt dieser Kommentar oder?
Eine Frechheit wie Sie in Ihrem CoronaApp Wahn andere User beleidigen aufgrund Ihrer finanziellen Situation.
Sie sind der Meinung das sich jeder ein neues Handy kaufen soll egal ob günstig oder nicht um eine App zu nutzen die eben nicht alle nutzen können oder auch wollen.
Solange es keine Pflicht ist kann jeder Mensch selbst entscheiden ob er die App für Sinnvoll hält oer nicht.

FrankMeier

Krankenhaus in Deutschland ist kostenfrei. Und gerade die Gruppen die sich ein neues Telefon nicht leisten können sind vom Staat versichert

TechTyp

Genau, der größte Kritikpunk lässt sich auf technische Schwierigkeiten zurückführen! Es zum Glück würde es schon sehr viel bringen, wenn alle anderen die App nutzen würden.

Antworten
Jochen Sperber

So eine hirnlose Aufforderung. Ich nutze seit 10 Jahren ein iPhone-Modell, spare damit neben Kosten auch wertvolle Ressourcen und zahle brav nicht wenig Steuern. Diese App läuft darauf aber nicht. Es kann somit kein ernsthaftes Interesse der Politik an der Nutzung dieser App bestehen. Vielmehr wohl an der Benutzung neuer Endgeräte. Die ganze Corona-Hysterie soll wohl letztendlich nur wieder dem Staat helfen.

Antworten
Martin Preiß

Im Prinzip wäre die Covid-App nicht so schlecht auch wenn sie noch Schwachstellen hat. Grösste Schwachstelle ist das es kaum Kompatibelität zu den Apps anderer Länder gibt. Am Besten hätte ich es gefunden wenn es gleich nur eine gemeinsame europäische App gäbe.

Wenn uns die Politik trotz Covid-19 möglichst viele Freiheiten lassen würde, z.B. nur Vebot von Veranstaltungen über 1.000 Teilnehmer und Maskenpflicht nur im ÖPNV, Krankenhäuser, Heimen, Häuslicher Pflege, Arztpraxen und Apotheken, so das ein halbwegs normaler, lebenswerter Alltag möglich wäre, dann glaube ich würde ich die App schon nutzen.

Aber so streng wie die offiziellen Covid-19 Restriktionen sind fühlt sich jeder Tag wie Strafvollzug im Arbeitslager an (Arbeiten ist weiter Pflicht, aber sämtliche Freizeitaktivitäten selbst Treffen in Kleingruppen sind verboten). Und deshalb sehe ich es einfach nicht ein mehr als nötig mit meinen Peinigern zu kooperieren.

Und vorallem muss man bedenken: Je vorsichtiger man ist und desto weniger Leute sich infizieren, desto länger werden die Restriktionen andauern! Denn die Vorstellung Covid-19 noch stoppen zu können ist utopisch. Ob wir jetzt bei geringen Anstrenungen einen R-Wert von 1,7 oder bei mittleren Anstrengungen von 1,5 oder bei höchsten Anstrengungen von 1,3 schaffen: Je niedriger, desto länger dauert es bis es entweder zur Mutation oder Herdenimmunität kommt. Wenn wir so weitermachen wie bisher, dann könnte es sein das Covid-19 nie mehr verschwindet. Weil dann würde es Jahrzehnte dauern bis alle Menschen durchinfiziert wären, und solange hält die Immunität wahrscheinlich nicht an.

Auf eine Impfung können wir auch nicht hoffen. Ich glaube nicht das mehr als 10-15% der Leute bereit sind sich mit einem experimentellen mRNA-Impfstoff impfen zu lassen dessen Langzeitwirkungen unbekannt sind. Und selbst wenn sich die Leute impfen lassen würden. Erstens würde es wohl Jahre dauern bis die ganzen Menschheit durchgeimpft wäre. Zweitens können Impfstoffe eh nur das Risiko auf einen schweren Verlauf reduzieren, nicht aber die Ansteckung und die Weitergabe es Virus an Andere.

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Surfkugel

Was für eine peinliche und nötigende Aufforderung. Fernab von Seriosität und Unabhängigkeit. Ich dachte, das wäre das Grundprinzip von Journalismus. Einfach nur polemisch.

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Knut

Die App von unserem Kind (wird bald 17) mit 14 Risikobegegnungen ist vor 3 Tagen rot geworden, wir warten auf’s Testergebnis. Die von meiner Frau und mir bleibt trotzdem beharrlich grün ohne Risikobegegnungen. Potentielle Infektionen werden also nicht bewertet.
Von daher: Die App wiegt in falscher Sicherheit und ist so als Hilfe WERTLOS.
Dem Autoren kann also nur erbärmliche Technikgläubigkeit unterstellt werden, was aber bei einem Flachzangen-Magazin wie t3n nicht weiter überrascht.

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TechTyp

Natürlich gibt es genauere Möglichkeiten ein Risiko zu berechnen. Das ist aber nicht nur technisch schwierig. Datenschutz wäre auch nicht mehr so einfach. Und teuer noch dazu. Aber klar, ein internationales Team von Forschern schafft das schon in ein paar Monaten bis Jahren, dann muss nur noch eine neue App entwickelt werden.
Andererseits wissen Sie durch diese „wertlose“ Schätzung, dass Ihre Familie ein hohes Infektionsrisiko hat und Sie können sich dementsprechend verhalten sollten.
Ich verstehe diese ganze Gemeckere nicht. Die App ist zwar nicht perfekt, aber sie ist da und funktioniert meistens auch. Sie zu installieren ist eine super einfache, einmalige Maßnahme. Dauert ungefähr so lange wie Hände waschen. Was auch nicht alle Viren von den Händen entfernt, nur geringen Schutz bringt und meine Oma in falscher Sicherheit wiegt.

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Fritz Klämmerle

Diese tolle App kann ihre Oma und andere Nutzer aber auch in unnötige (und vor allem wirklich gesundheitsschädige) Panik versetzen … schon mal drüber nachgedacht?

OliP

So lange man nicht in der Lage ist, eine App zu programmieren, die auf allen Handys läuft, ist das ganze eh sinnlos.

Ich besitze ein Huawei P40Pro, darauf gibt es keine Google Dienste….. selten sowas überstürztes, halbherzig auf den Markt geworfenes, dummes erlebt….

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TechTyp

Nein, Hände waschen ist auch nicht weniger sinnvoll dadurch, dass manche das nicht können bzw. tun. Aber du hast schon Recht, es ist schade, dass auf Android Google Dienste gebraucht werden, gerade wenn man bedenkt was für die App bezahlt wurde.

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Andre Müller

[An dieser Stelle stand ein Kommentar, der gegen unsere Community-Richtlinien verstößt. Wir haben ihn gelöscht.]

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Horst

Holla die Waldfee!!!

Zu diesem Kommentar fallen mir nur Sachen ein, die nicht schreiben will!

Nur Eins — nicht nur Corvid 19 bedroht unsere Gesellschaft, solcher Wahnsinn ist viel gefährlicher!!!

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ManManMan

Es ist erstaunlich das jemand hier einen so dummen und menschenverachtenden Kommentar schreiben kann und darf. Aber das gehört wohl zu Demokratie…
Würde dieser jemand in einer echten Diktatur leben, würde verfolgt und stigmatisiert werden um dann in einem echten Arbeitslager zu landen … ich denke er würde anders über die aktuellen Corona Maßnahmen denken und sich wünschen nur diese befolgen zu müssen.

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Bernd E.

Woher wissen Sie, dass er es nicht schon ist bzw. massive zusätzliche Einschränkungen erdiulden muss?
Mit der absoluten Hörigkeit, haben wir der Legislative Möglichkeiten eröffnet, welche man noch nicht überschauen kann.
Und wer an Datenschutz glaubt und dann Apple, Google und der Telekom vertraut, sollte einmal das Geschäftsgebaren dieser Firmen unter die Lupe nehmen; alles läuft über Telekomrechner (welche auch über Reversprograming alle IDs wieder auflösen können; Apple und Google bekommen durch die Programierung der Bluetoothsschnittestelle Zugriff auf Daten und auch die Pushnachrichten laufen über Server von Apple und Google, also lasst endlich die Kirche im Dorf und bewerbt keine Totgeburt mehr….

Sonja

Der werte Autor hat 1 Argument gegen die App vergessen:
ICH HAB GAR KEIN SMARTPHONE!
Es soll ja in D ein paar Leute geben, die Hartz4 bekommen und sich mal nicht eben ein neues Handy kaufen können.
Den herablassenden, hasserfüllten, klassistischen Ton hätte sich der Autor sparen können.

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C.K

Ich finde es auch absolut daneben, denn diese App funktioniert doch nicht mal bei allen Handys und auch Smartphones. Was soll das eigentlich! Haben die Entwickler und Politiker darüber mal nachgedacht? Offensichtlich nicht!!

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Holger

Naja, die Politik sieht ja das jeder „Flüchtender“ ein Handy aus seim Heimatland mitbringt.
Und dabei sind das dann auch noch Moderne Gerät wie ein S10 oder ein iPhone 8.

Natürlich hat jeder Rentner ein modernes Smartphone wenn schon jeder Flüchtling eins hat ;)

Und an den unbelichtenten Autor des Artikels !:

Was auf meinem Smartphone installiert wird bestimme immer noch ich und nicht der Staat !

Tom Schneiderman

Mehr als ein drittel der Deutschen hat entweder gar kein „Smartfon“ oder eines auf dem die Anwendung nicht läuft. Und nein, das sind nicht nur alte Leute oder Technik-Verweigerer. Sondern auch Menschen wie ich die ein Smartfon nicht brauchen. Für alle normalen Zwecke habe ich ein MS Surface/Go mit 4G Karte (Email, Navi, Surfen – kann es alles besser als ein Smartfon) und für das Telefonieren ein olles aber langlaufendes „dummes“ Mobiltelefon von 2012 (klein, leicht, kompakt, robust – ich brauche nicht immer Email und Co). Dazu kommt – beides ist nicht ständig dabei, wozu auch. Für die 100m zum Einkaufen brauche ich kein Telefon mitnehmen, 24/7 Erreichbar zu sein – nur gegen Bezahlung

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TechTyp

Hast du eine Quelle für diese Zahl? Rein interessehalber.

Tom Schneiderman

Quelle für die Zahl: Sachverständigenrates für Verbraucherfragen

TechTyp

Tut mir Leid für dich, dass du ich von dem Text angegriffen fühlst, ich glaube nicht dass es so gemeint ist.
Aber das manche Menschen kein Smartphone besitzen, ist kein Argument gegen die App. Nur ein Umstand der die Effektivität der App leicht verringert. Anders interpretiert: Gerade weil manche Menschen die App nicht benutzen können, sollten alle andere es umso mehr tun, um auch diese zu schützen.

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hquer

Welchen Vorteil habe ich nochmal von dieser APP? Bei Bedarf werde ich von anderen als Kontaktperson geführt und darf für 14 Tage in QUARANTAINE?! Wow! Super! Und das für eine Krankheit, die mich aller Wahrscheinlichkeit nach nicht umbringt, meist mild verläuft, bei der man nur mit maximalem Lottogewinn die Sterbekarte zieht und im schlimmsten Fall ein paar Folgeschäden davonträgt… Sorry das ist es nicht wert, das bin ich bereit auszuhalten!
Und komme man mir hier nicht mit einer Verantwortung für die Allgemeinheit oder ein irgendwie geartetes „WIR“. Grundsätzliche Hygiene gehört und gehörte bei mir zur Kinderstube. Dies scheint wohl kein Allgemeinplatz mehr zu sein, seit antiautoritäre Erziehung einzog und wenn das Gesundheitssystem nicht in der Lage ist, genügend Behandlungsplätze vorzuhalten, haben wir wohl ein beschissenes Gesundheitssystem. Wer hat die Verantwortung dafür? Ich? Nein, der Gesundheitsminister, der dann wohl dafür seinen Hut nehmen sollte bzw. gefeuert gehört!

Ich habe mit EUCH nichts zu tun! Geht mir nicht auf den Zeiger. Euer Elend geht mich überhaupt nichts an! Für mich gehört das Sterben zum Leben, Krankheiten zum Leben, Leiden zum Leben. Wenn IHR damit nicht umgehen könnt, ist das EUER Problem, nicht meines!

Ich werde möglicherweise meine Haltung dazu überdenken, wenn das Leiden wegen Corona unübersehbar wird, wenn ich also sehe, wie sich die Särge mit Toten auf jeder Querstraße stapeln, weil sie nirgendwo mehr untergebracht werden können und aus jedem Haus meiner Nachbarschaft Todesfälle zu beklagen sind, weinende Waisen überall zu sehen sind usw. und die Bevölkerungszahl Deutschlands wegen Corona signifikant sinkt. Vorher interessiert mich Euer Klagen nicht, ihr wohlstandsverweichlichten Pussies.

Disclaimer: Dies ist ein Statement zum Artikel, kein Diskussionsbeitrag oder Reaktion auf Kommentare anderer! Meine Meinung ist gefestigt, faktenbasiert und bis zum Beweis des Gegenteils unumstößlich. Kommentatoren: Hängt Euch also Eure wütenden Reaktionen darauf übers Bett, statt sie hier zu posten.

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Amun Ra!

Für deinen Kommentar habe ich mich extra registriert. Endlich mal jemand, der den Mut hat, die Wahrheit zu sagen und auf eine widerliche Doppelmoral verzichtet.

Ich kann deine Meinung nur zu 100% unterstützen.

Denn auf einmal wird in der Corona-Krise jeder zum Samariter. Was wir allerdings mit unseren täglichen Konsumgewohnheiten auf dieser Welt anrichten, interessiert keine Sau. Ein Beispiel: Die EU ist für 16 Prozent der Abholzung des Regenwaldes verantwortlich. Innerhalb der EU ist Deutschland mit seinem Konsumverhalten Spitzenreiter. Wir interessieren uns im großen und ganzen für einen Scheißdreck der anderen. Nur keiner gibt es zu. Aber jetzt plötzlich, wo es um unser eigenes Leben oder das unserer Liebsten gehen könnte, werden wir hellhörig. Jeder ist von Egoismus getrieben. Warum steht keiner dazu?

Ein weiteres Problem, was diese Gesellschaft hat ist: Angst Angst Angst. Es ist eine riesige Industrie, die sich von unserer Angst ernährt und diese bewusst schürt. Wir setzen uns nicht mehr mit dem Tabu-Thema Tod auseinander, weil es unbequem ist. Zudem ist jegliche Spiritualität aus unseren Leben verschwunden, die uns Angst nehmen könnte. Lieber konsumieren wir brav wie Schafe was uns der Hirte in Form des Kapitalismus vorsetzt und lassen uns in unserer ängstlichen Naivität halbgare Impfungen, die im Eilverfahren zugelassen worden sind in unsere Körper jagen – mit denen gewisse Unternehmen Milliarden verdienen ohne auch noch haftbar für negative Auswirkungen gemacht werden zu können.

Es ist einfach nur widerlich, wie einige aus genau diesen Schafs-Reihen jetzt zu selbsternannten Moral-Aposteln aufsteigen wollen.

Ich bin gespannt, was ihr für eure Sicherheit noch alles an Freiheit und Lebensfreude opfern wollt.
Ich führe lieber ein freies, intensives aber kurzes Leben, als ein langes und tristes mit angelegten Ketten.

Einen schönen Tag noch.

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Hannes

Vielen Dank für den Kommentar!

In meiner Familie gibt es leider auch nur 1 von 4 geeigneten Geräten +2 kleine Kinder ohne Mobilgerät.

Nichtsdestotrotz: In anderen Ländern (z.B. Südkorea) wurde Kontaktverfolgung durch Mobilgeräte äußerst erfolgreich eingesetzt, nur eben gleichzeitig unter völliger Missachtung jedes persönlichen Datenschutzrechtes.
Deutschland hat einen Weg gefunden, diese Technologie zu nutzen UND Datenschutz weitesgehend zu wahren. Nur leider ist das Verständnis dafür nicht so hoch wie man hoffen könnte. Die Regierung versucht gemeinsam mit der Bevölkerung die Krise zu meistern, ich finde das einen absolut richtigen Weg!

Noch ein paar Zahlen: Nur ca. 60% der Bevölkerung (~50Mio) kann die App überhaupt installieren (basierend auf https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/so-viele-deutsche-koennen-die-corona-app-ueberhaupt-nutzen-16819819-p2.html)
Das ist wenig. Es gibt aktuell > 20Mio Downloads (https://www.connect.de/news/corona-warn-app-download-zahlen-3200860.html), also höchstens 40% derer, die es haben könnten haben es auch installiert.

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Karl Friedrich

In Südkorea gibt es auch keine Datenschutzpussies, da installiert wirklich jeder im vorauseilenden Gehorsam die App, und jeder der sich infiziert gibt das auch bereitwillig ein, zudem bekommt man dort ein aktuelles Smartphone zu einem Bruchteil des hiesigen Preises nachgeworfen.
Also ein Staat wie Südkorea ist ein sehr sehr schlechtes Beispiel !!

Entweder jeder Bürger dieses Landes erhält vom Staat ein Smartphone mit vorinstallierter Warnapp ( Kostenfrei ) oder diese App ist zum Scheitern verurteilt.

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Nostromo

Wenn mir jemand ein aktuelles Smartphone finanziert, auf dem die App wie vorgesehen funktioniert, komme ich dieser – nicht eben gerade höflich formulierten – Aufforderung gerne nach! Mit meinem alten Galaxy S4 ist da aber kein Blumentopf zu gewinnen, und ein aktuelles Gerät ist im Budget nicht drin.

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GK aus D

Im Grunde genommen haben Sie (ich vermeide das rotzig- ungezogene ungefragte „Du“) in allen Punkten recht. Eines fehlt allerdings: es gibt eine Menge Menschen, die das sogenannte Smartphone nicht in ihren Alltag integriert haben. Auch ich bin sehr froh darüber, nicht zu diesen bedauernswerten Zeitgenossen zu gehören, die nach 1 Minute Abstinenz schon Entzugserscheinungen bekommen. Daher genieße ich es, sehr oft ohne dieses, bei gefühlten 90% zu niederen Zwecken wie der Selbstdarstellung dienende Gerät, unterwegs zu sein.

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Überdenker

Ich muss hier intervinieren, schon an der Basis – ich vertrete die Auffassung, dass die Regierung schon bei der NSA- Affäre das Vertrauen der Bürger verspielt und bei der Aufgabe, Daten und Kommunikationsströme zu schützen und die informelle Selbstbestimmung zu verteidigen, auf ganzer Linie versagt hat.
Ich erinnere mich klar an den Satz von Frau Merkel, die Diskussion über die NSA-Affäre sei „endgültig beendet“ – obwohl nichts aufgeklärt wurde.
Wenn so mit den Rechten der eigenen Bürger umgegangen wird, vergesse ich das nicht. Und einer Regierung, die so mit meinen Rechten umgeht gebe ich nicht noch mehr von meinen Daten freiwillig.
Vielleicht kann ich es nicht vollständig verhindern, dass meine Daten hier und da landen, aber ich kann es so kostenintensiv und schwer wie möglich machen, meine Daten zu brauchbaren Datensätzen zu verbinden.

Ich denke aber mein Punkt ist klar und hoffentlich auch verständlich: Die Regierung hat bereits bewiesen, dass in Sachen Datenschutz keine vertrauenswürdige Instanz ist, darum bleibt der Datenfluss trocken.

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TechTyp

Die Haltung zum Datenschutz der Bundesregierung finde ich auch bestenfalls makaber! Zum Glück wurde, wahrscheinlich auch im Licht auf diesen Ruf, bei der Corona App auf die Empfehlungen von Sicherheitsexperten (https://www.ccc.de/de/updates/2020/corona-tracing-app-offener-brief-an-bundeskanzleramt-und-gesundheitsminister) eingelenkt und das daraufhin überarbeitete Konzept wird weithin positiv beurteilt. Und weil die App quelloffen ist kann sich jeder selbst davon überzeugen. Natürlich muss das jeder selbst entscheiden. Wenn Sie zum Beispiel als Investigativer Journalist arbeiten, oder jede noch so kleine Datenspur Sie und andere in Gefahr bringen könnte, sollten sie die Finger davon lassen!
Alles in allem klingt Ihr Kommentar jedoch nicht so als hätten Sie das Konzept der Corona App verstanden, denn wahrscheinlich gibt es kaum eine App auf Ihrem Smartphone, die weniger Angriffsfläche für die kommerzielle Nutzung Ihrer Daten bietet als die Corona-Warnapp.

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TE

Die Corona-App mag ja wahrlich nützlich sein, und sicherlich kann es vorteilhaft sein das sie möglichst viele personen nutzen, aber aus meiner Sicht fehlt eine gravierende Information:
Ort & Zeitpunkt der „Begegnung mit einer später Corona-positiv getesteten Person“.
Das „Wer war es“ interssiert mich wenig, aber wenn es bspw. auf der Arbeit war, oder „in meinem Lebensmittelmarkt“, und diese Meldung nach dem nächsten Besuch erneut aufkommt, so könnte ich mein Verhalten entsprechend ändern … denn allein auf das Verhalten etwa der Gesundheitsämter möchte ich nach meinen bisherigen Erfahrungen nicht mehr vertrauen ..

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Markus T.

„Ausreden zählen jetzt nicht mehr.“, okey, okey! Ich kauf mir ja schon ein neues Handy, weil die Entwickler oder die Erfinder zu unfähig sind, eine App auf den Markt zu bringen, die annähernd auf jedem Smartphone funktioniert.
PS: „verdammt“ genialer Beitrag, macht auf jeden Fall Stimmung ;)

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Knut Schmidt

Guten Morgen,

vielleicht sollte man eine App so AUSFÜHREN das diese auch auf älteren Modellen läuft.

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Bernd

Das öffentliche Leben wird aufgrund der Politik heruntergefahren, da nützt weder eine App noch sonstige Maßnahmen so gut wie nichts. Für die zig tausende Grippetote seit Jahrzehnten hat man solch einen Irrsinn nicht gemacht. Also – Schuld ist die Politik und nicht die Bürger die keine App haben wollen!

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gast

sry hab ios 12

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Alex

Kommt endlich mal aus Eurer digitalen Blase raus. Die Corona App gaukelt mehr Sicherheit vor. Ein viel größerer Teil von Corona Infizierten, als bisher vermutet, sind symptomfrei (Test mit 12.000 Schülern in Bayern – Faktor 6 mehr als von Wissenschaftlern erwartet). Zwischen Test und Testergebnis vergehen 1-2 Tage. Bis sich jemand testen lässt hat er meist mehrere Tage Vorlauf (weil Symptome nicht sofort einsetzen oder er erst Tage später von der Infektion eines Kontaktes erfährt – weil dieser auch symptomfrei zu Anfang war und die Testergebnisse dauern). D.h. bis ich erfahre, dass eine meiner Kontaktpersonen infiziert ist, bin ich mehrere Tage nicht in Quarantäne gewesen und habe möglicherweise andere angesteckt. Last but not least. Ein großer Teil der Bevölkerung wird durch die App gar nicht erreicht. Der Kommentar zeigt die Arroganz und das Unverständnis der digitalen Elite gegenüber der Mehrheit der Bevölkerung und zeigt wie wenig Sachverstand über die Prozesse vorliegt

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sasha

>Greta Thunberg reist nicht klimaneutral? Dann kann ich also weiter in meinem SUV durch die Stadt heizen – anderes Thema, gleiche Argumentation

habe hier aufgehört zu lesen.
wenn corona app mit greta tunberg im gleichem korb ist – dann ist einfach nicht für mich

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Rolf

In unserer Familie haben wir moderne, aber google-freie Smartphones und würden die App gerne benutzen, um einen kleinen Beitrag zum Corona-Schutz zu leisten.
Leider hat man bei der Corona-App für Android voll auf Google gesetzt,
d.h. ohne mich von Google tracken zu lassen, kann ich die Corona-App nicht benutzen.
Wir haben mehrfach bei den Entwicklern nachgefragt, es gibt keine Lösung.

Ich persönlich habe daraus geschlossen, dass die App wohl doch nicht so wichtig zu sein scheint,
sonst hätte man sie komplett Open Source und lauffähig gestaltet.

Schade, dass der Autor dieses Artikels nicht über seinen kleinen Tellerrand hinausgeschaut hat und geglaubt hat, sich mit geballtem Teilwissen so aggressiv über andere äußern zu müssen.

Rolf.

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Marco

Zunächst, ich habe sie auch. Sehe aber leider das Prinzip, gut gemeint ist oft das Gegenteil von gut gemacht bestätigt.

Warum soll es nicht möglich sein, diese zu erweitern. Ich hatte beispielsweise schon 4 Tests, jedes Mal musste ich über einen Email-Link meine Daten eingeben, um dann per Email einen QR-Code zu erhalten und diesen beim Testen (neben Ausweis) vorzeigen. Das Ergebnis erhalte ich in zwei Emails (einmal pdf-Dokument und einmal Passwort für diese Datei). Wieso kann ich meine Daten nicht in der App hinterlegen, erhalte dort automatisch meinen QR-Code und werde direkt über die App über das Ergebnis informiert? Geht schneller, ist verlässlicher und könnte so automatisch alle meine Warn-App-Kontaktpersonen informieren.

Analog zum Lockdown: Die Gesundheitsämter kommen mit den Nachverfolgungen nicht klar. Ist das nicht eigentlich der Grund für diese App? Wieso muss ich in den Lockdown, und kann nicht stattdessen verlangen, dass diejenigen, die in Restaurants, zum Sport, in Museen oder was weiß ich was noch alles geschlossen ist, diese Warn-App aktiviert haben und beim Betreten vorzeigen (login-Funktion). Klar sind das personenbezogene Daten. Die Gesundheitsämter erlangen durch einen Klick die Übersicht, welche Kontaktpersonen mit einem Positivler lang genug für eine Infektion zusammenstannden, einschl. Kontaktdaten, um diese zu informieren.

Wer das alles nicht will, aus Angst vor seinen Daten oder weil er kein Handy hat, wo diese läuft (wobei ich darauf setze, dass dies sicher technisch erweiterbar ist), oder weil er das einfach nicht will, für den gelten die Einschränkungen des Lockdowns.

Das ist doch deutlich verhältnismäßiger als das ganze Land nach Hause zu schicken. Finanziell auch besser, weil bestimmte Branchen Überlebenschancen hätten und der Staat nicht so viele Subventionen zahlen müsste.

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Claudia

Statt hier auf die Leute draufzuhauen, die die App nicht auf ihren Smartphone haben, hätte ich mir doch lieber etwas mehr recherche zu der derzeitigen Sinnhaftigkeit der App gewünscht. Die ist zum derzeitigen Punkt mitnichten sinnhaft.
Prinzipiell ist die Corona-Warn-App eine gute Idee, sofern das komplette System bis ins letzte Detail durchdacht wäre. Hier rede ich nicht von der Programmierung oder dem Datenschutz ( das erwarte ich erhlich gesagt bei dem Preis, den die App gekostet hat).
Die App würde ihrer Funktion gerecht, wenn alle Labore die Corona-Tests durchführen auch angeschlossen sind. Das ist aber mitnichten der Fall, letztlich kann die Telekom noch nicht mal genau sagen, wieviele Labore überhaupt testen und somit positive/egative Tests an das System übermitteln. Vor allem Kliniklabore sind nicht angeschlossen und statt soviel Geld allein in die App zu werfen, hätte Mensch diese lieber zum Teil in den Ausbau der entsprechenden Infrastruktur stecken sollen.
Und zum Schluss: Die Corona-Warn-App ist nur ein Mittel von Vielen und ersetzt nicht die A-H-A – Regeln und auch nicht die Kontaktbeschränkung.

Antworten
Roger Riebau

Sehr guter Beitrag,
ich warte schon seit langem darauf, dass mal jemandem die Hutschnur platzt, angesichts der Gleichgültigkeit der Leute, was die Corona Warn App betrifft.
Und ich würde den Aufruf zur Nutzung der App ergänzen mit “ … und macht aktiv Werbung dafür! Redet mit Familie, Freunden, Arbeitskollegen“

Ich habe es schon oft probiert, die Leute sind nicht so drauf, wie es viele Kommentare hier befürchten lassen. Nach einem kurzen, vernünftigen Gespräch sehen sie ein, dass die Vorteile überwiegen.
Nur, irgendwer muss den Anstoß geben. Und wenn unsere lieben Politiker das nicht hin bekommen, müssen wir eben selbst aktiv werden.

Antworten
joe

so ein Schwachsinn!!! diese App dient nur Kontrolle der Bevölkerung. Wer glaubt … tut mir lichtig leid

Antworten
Mo

Der Autor hat überhaupt keine Ahnung was Lockdown bedeutet, für ihn ist das nur ein Wort.
Er arbeitet weder in der Industrie noch ist er wirtschaftlich betroffen.
Er denkt das die Verbreitung eines Virus durch eine App verhindert werden kann.
Er denkt das die Menschen mit ihrem Verhalten schuld sind.
einfach lachhaft.

Antworten
Thomas

Bin selbst leider positiv getestet. Mit meinem Positivtest galt auch für meine Frau Quarantäne. Bis zu diesem hatte sie auch Kontakte, wenngleich sie sich extrem vorsichtig bewegt hat.
Kurz danach hatte sie auch Symptome (genau wie meine Kinder), bekommt jedoch keinen Test – „da sie ja in Quarantäne ist“. Hausarzt weigert sich sie zu einem Test zu überweisen, vom Gesundheitsamt kommt nichts, Corona-Schwerpunktpraxis lehnt auch ab, da sie ja bereits in Quarantäne ist.
Eine Meldung mittels App kann in diesem Fall NICHT erfolgen, obwohl sie und die Kinder mit großer Wahrscheinlichkeit positiv sind, da kein Positivtest vorliegt. Bei einem Anruf zur Meldung wird man ohne Test direkt rausgekickt.

Tatsächlich alarmieren können also nur ein Bruchteil der Infizierten.

Ich bin in räumlicher Isolierung zu meiner Frau. Unsere Handys haben Kontakt. Immerhin: Der Zähler meiner Frau zählt anscheinend bei jedem Wiederholungskontakt fleissig die Begegnungen hoch.

Antworten
Lagi

Ich finde den Artikel leider auch unglücklich – sehr subjektiv, was er als deklarierter Kommentar ja auch sein soll, da geht es um die persönliche Meinung eines Menschen (des Autors) und das ist gut so.
Aber ich für mich finde der Artikel greift diejenigen an, die eben nicht einfach immer Up-to-Date sind.

Es hat nunmal nicht jeder das neuste Smartphone oder das Geld sich ein neues zu kaufen nur damit die Warn-App funktioniert. Sie hatte am Anfang Probleme und das schreckt ab, manche MMORPGs sind beim Start so verbuggt, das sie ihre Kunden nicht mehr rückgewinnen können. Komischer Vergleich, aber vielleicht sinnbildlich.

Die Frage ist doch auch: Wenn ich eine Warnung der App bekomme, kann ich mich dann bezahlt in 2 wöchige Quarantäne begeben? Akzeptiert das der Arbeitgeber?
Und noch: Man muss doch generell mal einen Diskurs zulassen, welche Maßnahmen sinnvoll und verhältnismäßig sind und welche nicht. Der Autor schreibt masken helfen – ich sehe auf der Straße sehr selten jemand der keine an den vorgeschriebenen Plätzen trägt, trotzdem steigt die Zahl massiv an. Trotz Maßnahmen, trotz vieler Menschen die sich dran halten.
In so einer Situation sind Menschen gefragt, nicht nur Technik, eine App.
Menschen die mitdenken, die ihre Kontakte informieren usw.

Und wir müssen uns überlegen, ob wir so ein dermaßen zusammengestauchtes Leben führen wollen, für einen derartigen Virus – ich denke das Virus wird nicht weggehen, wir müssen lernen uns damit zu arrangieren und damit zu leben, so wie es auch bei der Grippe ist – 2018 sei da mal genannt, als schlimmste Welle in 30 Jahren, über 25.000 tote, überlastete Krankenhäuser, viele Menschen mussten beatmet werden (Kann man sehr leicht googlen, das ist keine bloße Behauptung) und wurde da irgendwas ausgerufen? Waren wir alle zu Hause? Haben wir Masken getragen, eine App gehabt? Den Alltag hat es nicht interessiert, die Wirtschaft, die Öffis, die Menschen – weil wir gelernt haben, dass die Grippe nicht weggeht, wandelbar ist und wir uns damit arrangieren müssen das es Krankheiten gibt, wo Menschen sterben (leider).
Es ist nunmal kein The Walkind Dead Virus und ja es ist gefährlich für einige, das ist die Grippe und viele andere Krankheiten aber auch und wir haben nach Monaten schon viel mehr über das Virus lernen können und sollten aus dem Panikmodus raus (Verordnungen durch Bundestag legitimieren lassen z.B., Expertengremien bilden …) in eine Überlegung, wie geht es sinnvoll weiter.

Was kommt nach dem Lockdown? Solange wir auf einer Baustelle z.B. zusammen arbeiten dürfen aber dann nicht gemeinsam was Essen gehen, sind besimmte Verordnungen einfach quatsch und wir verschieben die „Wellen“ doch nur nach hinten. Die Helios Kliniken veröffentlichen ihre Intensivbetten Statistiken – in München glaube ich 1 Mensch, in Berlin 10 Menschen mit Covid 19. Alles Mega-Hotspots. Klar gibt es auch noch andere Krankenhäuser, aber bei bevorstehender Überlastung die uns in den Medien suggeriert wird, müsste doch auch in den Kliniken mehr los sein.

Sorry, ich hatte sehr viel Verständnis im März / April, wo alles für uns recht unbekannt war, aber jetzt wo man weiß was passert, wie gefährlich das alles ist, haben sinnlose Maßnahmen wie der Lockdown nichts mehr zu suchen – das ist nicht durch App-Verweigerer oder Masken-Muffel, die Muffel sind eine Minderheit, vermutlich.

Sinnvolle Maßnahmen bitte, nicht den Friseur offen lassen der direkt am Kunden ist ohne Abstand und zumeist länger als 15min aber das Tattoostudio schließen wo Hygiene seither das oberste Gebot sein sollte.
Das ist quatsch – ach und so nebenbei: Wenn Kita Kinder in Quarantäne müssen sind die Eltern davon befreit. Total toll, wenn man sich überlegt das in dem Fall eines Haushaltes die Kinder vermutlich überträger wären sollten sie es in sich tragen, aber die Eltern dürfen es ungehindert raustragen und weiter arbeiten gehen, Pflegekräfte in Krankenhäusern dürfen bei Positiv-Tests in der Belegschaft weiter arbeiten (es wird sofort ein erster Abstrich gemacht, der zweite nach einer Woche wegen der Inkubationszeit, sollte der Positiv sein, hat man super eine Woche Gelegenheit gehabt zur Verbreitung).
Nein so hat das Virus immer schön Gelegenheit zur Verbreitung, wenn auch weniger.

Laut RKI gibt es auch dieses Jahr keine Grippe mehr oder Suizid, hat mal einer darüber nachgedacht das diese ganzen Maßnahmen anderen kranken Menschen die vereinsamen oder eh massiv depressiv sind schaden? Nope.
Kinder dürfen sich im Herbst nach dem Schwimmunterricht nicht mehr die Haare föhnen! Lungenentzündung ok, hauptsache kein Corona.

Aber die App wirds richten ;)

Antworten
D.tilly

Ist es also so weit. Erst die Maske, jetzt die Warn-App, danach die Impfe! Was kommt danach???
Es ist eine Grippe, für über 99 % der Bevölkerung ungefährlich. Was ist so schwer daran die 1 % zu schützen?
Dafür werden Milliarden an neuen schulden aufgenommen, um die Großunternehmen zu schützen und kleine existenzen den Bach runter gehen zu lassen. Die Schulden müssen dann auf Generationen abbezahlt werden. Aber Hauptssache Weihnachten ist gesichert und Amazon verdient sich ein goldenes Schloss!

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xman

Ich werde mir keine Google Play Services installieren und mich der Total Überwachung hingeben nur weil die Regierung zu Feige ist Schüler und Arbeier zu Hause zu lassen!

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Niko

Gregor – wer bist du eigentlich, um den Lesern hier vorzuschreiben, was sie tun müssen? Hättest du zu Ende gedacht, wäre dir vermutlich aufgefallen, dass nicht alle Bürger kompatible Smartphones besitzen. Wie soll dann die Infektionskette nachvollzogen werden, wenn, sagen wir mal 1/3 der mir begegneten Menschen, auf diesem Wege nicht erfasst werden können.
Ein anderer Punkt ist, dass jeglicher Kontakt mit anderen Menschen als potenziell gefählich und höchst ansteckend gilt – das sugerrieren uns die Medien – was so überhaupt nicht der Wahrheit entspricht. So wie der Glaube der meisten Menschen, dass nur der direkte Kontakt mit der vermeintlich infizierten Person gefährlich ist, und dass, sobald die Person sich weiter entfern, alles wieder gut ist.

Der Artikel hier ist Polemik pur! Und so etwas nennt sich Journalist, verdammt!
Grüße

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Conny

Es gibt Menschen, welche kein Handy besitzen und auch keins wollen. Ich müsste das Teil ja auch ständig bei mir tragen. Das ist doch an manchen Arbeitsplätzen garnicht möglich oder sogar verboten.

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Udo Sigwalt

Selbstverständlich sind die Ketten nach 9 Monaten längst nicht nachvollziehbar,
es liegt an der Natur der Dinge, es kommt irgendwann bald zur Grundimmunität,
und das nicht etwa weil der Mensch den Versuch unterlässt natürliche Vorgänge zu Protokollieren.
Wir sind keine Smartphones meine Freunde, wir sind letzten Endes Wirte von Milliarden Viren.
Die Natur der Dinge ist aktuell glücklicher Weise auch eine völlige Normalität im Krankenhaus:
https://www.intensivregister.de/#/intensivregister
Ansicht > Zeitreihen
(runterscrollen) Gesamtzahl gemeldeter Intensivbetten Betreibbare Betten und Notfallreserve:
belegte Betten: die Kurve verläuft – H O R I Z O N T A L –
An welcher Stelle dieser Kurve sind Regierungen der Ansicht es wäre dort mit einem Notstand zu rechnen?
darunter:
Anzahl gemeldeter intensivmedizinisch behandelter COVID-19-Fälle an Anzahl belegter Intensivbetten
WO ERGIBT DIE ANZAHL AN COVID EINE ÜBERHÖHUNG? entweder ist nichts zu sehen, oder aber eine Veränderung der Anzahl belegter Intensivbetten ist klar vernachlässigbar

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Christoph

Tja… ich würde die App ja gerne nutzen…
Leider verwandelt sie mein Samsung Android von 2019 in einen Briefbeschwerer.
Nichts geht mehr!
Wenn ich versuche den Bildschirm zu entsperren braucht das Telefon nach Pin Eingabe
so lange um diese zu überprüfen, dass sich der Bildschirm wieder sperrt.

Damit beginnt der bei Android übliche Kreislauf:
Apphersteller zeigt auf Google zeigt auf Samsung zeigt auf Apphersteller…..
also mit dem Debugger die App wieder heruntergekratzt.

Läuft alles wieder – komisch!

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Frank

Eine sehr naives, heilsbringerische Plädoyer für die Coron-App.
Die Corona-App hätte nur dann einen wirklichen Nutzen, wenn mindesten 2/3 der Bevölkerung (regelmäßig) getestet werden und ebenso viele diese App installiert haben. Es bringt eben nichts, nur die App installiert zu haben. Ebenso wichtig ist es zu wissen, ob man infiziert ist oder nicht. Obwohl in den letzten Monaten die Testkapazitäten (derzeit ca. 1,5 Mill.) ausgebaut wurden, ist man weit entfernt von einer umfangreichen Testung der Bevölkerung. Jeder kann ja mal ausrechnen, wie wahrscheinlich es ist, von einem der gemeldeten Neuinfizierten der letzten 2 Wochen (ca. 30 000) angesteckt zu werden. Die Wahrscheinlickeit geht gegen Null. Viel wahrscheinlicher ist es, von einer Person angesteckt zu werden, die Infektiös ist, davon aber gar keine Kenntnis hat. Da bringt die Corona-App garnichts.

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Marcel

Wer so penetrant auffordert bekommt von mit 3x ein nein ich nehmen diesen Aufforderung nicht an!

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Miriam Wunderle

Wer sich mit (PCR)Fakten befasst muss seine Daten nicht an Google oder sonstwen senden.. (Das Einschalten von Bluetooth und Standortüberwachung macht Eindringlingen und Datensammlern Tür und Tor auf – da geht es nicht um die eigentliche App sondern den Voraussetzungen, die man benötigt um sie nutzen zu können)
Digitale Überwachung ist in – aber sicher nicht, um die Menschen vor Corona zu schützen… an einem positiven PCR-Test kann man sich nicht infizieren – das geht nur bei hoch infektiösen oder erkrankten Personen – die dann hoffentlich dank ihrer EIGENVERANTWORTUNG im Bett oder zumindest auf der Couch daheim bleiben. Was anderes haben wir nicht – WHO und RKI sagen inzwischen sogar übereinstimmend, dass Corona nicht schlimmer ist, als eine heftige Grippe – und auch die Sterblichkeit ist nicht höher.
Da tut Aufklärung Not – denn die Menschen, die Symptome verspüren, werden durch Panikmache in die Krankenhäuser gescheucht… um sich doch mit geschwächtem Immunsystem an allem möglichen zu infizieren.. was im Übrigen auch die viele verschiedenen Krankheitsverläufe erklärt..

Viel schlimmer als Corona sind die gesellschaftlichen Folgen und der Weg in die Diktatur und in den Sozialismus.
https://wie-soll-es-weitergehen.de/

Wann werdet Ihr endlich wach?

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Elmar Diegmann

Endlich, hat man einer klartext geredet.

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Peter Lustig

hahahahahaaha. der war gut!

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Der Erzähler

Schön, dass ihr (t3n) gar keine Argumente mehr braucht, sondern nur noch im Kommandoton mit ordentlich Emotionsmunition operiert. Ich möchte daher analog antworten:
„Klemmt euch endlich diese verdammte Panikmache – die Verarsche funktioniert nicht mehr!“
(p.s. Und macht auch die Kommentare aus, nicht dass ihr noch seht, dass euch schon fast gar keiner mehr ernst nimmt…)

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Guido

Aus Sicherheitsgründen ist bei mir Bluetoth ausgeschaltet und schalte dies nur für den kurzen Moment ein der Notwendigkeit und ich mich in einer Datensicheren Umgebung befinde.

Von daher macht es keinen Sin diese App zu installieren.

Nicht jeder ferfügt immer über das neueste Smartphone und wäre somit via Bluetoth angreifbar.

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Dennis

App funktioniert sowieso nicht zuverlässig. Wohne mit 2 positiv gestesteten Personen zusammen, mein Abstrich war ebenfalls positiv. Infos der App: Geringes Risiko (dabei halten wir keinen Abstand mehr) und keiner der drei Tests ist in der App erfasst. Idee ist nett, Umsetzung leider dogshit.

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Kai Müller

Soll ich mir deswegen ein neues Smartphone kaufen (bei mir war bei Android 5.1 Schluß)?
Solange das Teil funktioniert, wird es genutzt. So sehen es auch einige meiner älteren Freunde und Bekannten.
Schutz der „Risikogruppe“ sieht anders aus. Nachhaltigkeit auch.

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Tom

Ja, Sie sollten ein neues kaufen. Denn es unterstützt eine Funktion nicht, die Ihnen, ihren älteren Freunden und Bekannten das Leben retten kann. Unter diesen Umständen funktioniert es eben nicht mehr.

Die 100€ sollte Ihr Leben und das Ihrer Freunde Ihnen Wert sein.

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TutnixzurSache

nen scheiß muss ich Installieren. Als wenn diese DrecksApp irgendwas ändert :D :D

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Vera

Ich habe die App von Anfang an installiert und dauerhaft aktiviert gehabt, alles hat bestens funktioniert. Seit Mitte September bekomme ich aber auf meinem Asus Zenfone Max M2 mit Android 8.1 die Fehlermeldung 9002 (sqlite_master) – die App lässt sich dadurch nicht nutzen. Der Fehler ist den Herstellern auch bekannt, aber eine Lösung dafür nicht vorhanden.

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BB

Jeder macht das wie er will! Die App für eine Grippe (lt. WHO Sterblichkeit geringer als bei Grippe)!? Bitte erstmal nachdenken bevor man Menschen zu unsinnigen Taten aufruft!

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Nachdenker

Diese App hat bekannte Mängel und ist in ihrer Funktion absolut ungenügend, genauso wie diese Artikel. Das kann man nicht als redaktionelle Arbeit ansehen sonden als irgendeine Panikmache. Der Author sollte lernen mit Tatsachen zu leben, allem voran mit der wichtigsten, dass wir Menschen MIT Viren, Bakterien und Krankheiten leben seit bestehen des Lebens – und eben dieses ist vergänglich. Niemand ist zu einem Smartphone und einer App gezwungen um in dieser Welt zu leben und zu bestehen. Unglaublich was und wie hier geschrieben wird.

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Till

Nö, ich lad mir gar nichts runter.

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GK aus D an der A

In den aufgezählten Punkten haben Sie (ich vermeide das ungezogene ungefragte „Du“) eines vergessen: zur dauerhaften Effektivität muss man chronisch online sein. Es gibt eine Menge Menschen, die das sogenannte Smartphone nicht in ihren Alltag integriert haben. Auch ich bin sehr froh darüber, nicht zu diesen bedauernswerten Zeitgenossen zu gehören, die nach 1 Minute Abstinenz schon Entzugserscheinungen bekommen. Daher genieße ich es, auch mal ohne dieses Gerät unterwegs zu sein.

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Sandra W.

Wenn denn die Warn-App auf meinem Smartphone laufen würde, ja, dann würde ich sie mir auch installieren. ABER: Mein Phone ist gerade einmal 2 Jahre alt und nicht kompatibel!! Und mir wegen dieser App nun ein Neues kaufen (vom Kurzarbeiter-Geld dank Corona), ist nicht möglich und wer das verlangt, weltfremd.

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Thommy_aus_dd

Im Prinzip alles richtig gesagt. Aber der Schwachpunkt ist neben der zu geringen Nutzung der Warnapp die Überlastung der Gesundheitsämter, die mit dem Testen nicht mehr hinterher kommen. Beispiel einer befreundeten Anwältin: sie hatte Kontakt 1. Grades zu einem positiv Getestetem. Bleibt in freiwilliger Quarantäne. Lässt sich privat testen, bekommt aber keine Reaktion vom lokalen Gesundheitsamt. Es ist ausschließlich ihr verantwortungsbewusstes Handeln, dass sie keine weitere Infektionen verbreitet.

Neben der weiteren Verbreitung der App ist die bessere personelle und finanzielle Ausstattung der Gesundheitsämter dringend geboten.

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Eva

Ich werde mich von dieser Regierung auch nicht bevormunden lassen, da sich diese Regierung selbst nicht an Ihre Auflagen hält. Außerdem sind es gerade mal knapp 10.000 Todesfälle, die angeblich mit diesem Virus in Verbindung stehen sollen. Eine Grippewelle von 2017/18 hat in Deutschland ca. 25.100 Todesopfer gefordert. 2016/17 waren es ca. 22.900 und außerdem gibt es bei den Testverfahren auch falsch positive Ergebnisse. Und wenn dieses Virus so „böse“ ist, warum werden dann die Grenzen nicht dicht gemacht? Es kommen ungehindert weitere Flüchtlinge ins Land, die zum Teil offene Lungentuberkulose und sonstige Krankheiten mit ins Land schleppen, die bei uns gar nicht mehr vorkommen, aber dass verschweigen die angeblichen Volksvertreter nur zu gerne.

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Terranautin

Ich bin noch nicht Teil der Rentengeneration, aber ich habe kein Smartphone und will auch keines haben. Mein altes Nokia Baujahr 2006 ist unzerstörbar, tut seinen Job und ist für meine Bedürfnisse völlig ausreichend. Außerdem wäre ein Smartphone eine absurd teure Anschaffung für eine einzige App.

Vielleicht hätte man in Betracht ziehen sollen, dass ein Viertel der Bevölkerung keine High-Tech-Wanzen besitzt, statt darüber zu jammern, dass die Corona-Warn-App nicht so oft verwendet wird? Oder man hätte irgendein Kleingerät nur mit der App zur Verfügung stellen können?

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Tom

Ist es kein Bedürfniss von Ihnen vor einer Infektion mit einem tödlichen Virus gewarnt zu werden? Ist es kein Bedürfniss von Ihnen Ihre Freunde und Bekannte vor einer unnötigen Infektion durch Sie zu schützen? In dem Fall sparen Sie sich ruhig die 100€ für ein neues Handy.

Moritz

Genau das ist das Problem bei mir: „Auch wenn die Corona-App keine Daten sammelt, die Verbindung zwischen Standort und Bluetooth auf vielen Android-Geräten ist unglücklich. “
Ich habe die Standrodermittlung grundsätzlich aus, mache sie nur bei Bedarf an (Navigation usw.).

Ab Android 11 soll das ja nicht mehr gekoppelt sein?! Das bekommt mein Handy nicht mehr, leider.

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Thomas Kings

Nö.
Habe die Begegnungsmitteilungen abgeschaltet weil sie bei meinem Arbeitshandy (iPhone 8) mal locker 70% akku verbrät.
Bin deswegen mit einer vollen Akkuladung nicht durch den Tag gekommen und ich hatte mich schon gewundert wieso!?
Bei meinem Privathandy (iPhone 11) hat sie 40% verbraten obwohl ich das nurnoch selten nutze und es die meiste zeit über zuhause liegt.

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Thomas Kings

Entweder patchen sie das Akkuproblem oder ich werde die App nicht nutzen.

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Neumann

Der Text ist unverschämt und erfüllt fast den Tatbestand der Nötigung. Der Ton für einen Journalisten unmöglich ! CORONA Virus ja den gabs schon immer, wer es nicht glaubt, schaut mal bei den Nasensprays in den Beipackzettel. COVID 19 ist eine weitere Variante.

Influenzas gabs immer schon. Letztes mal haben die besagten Damen und Herren viel Wind in den Jahren 2009/2010 gemacht, da hats nicht funktioniert Vogelgrippe, Schweinrippe Hong Kong Grippe, spanische Grippe etc.etc.etc.. Nun kommt Covid19, aktuelle Zahlen heute in Deutschland, 175.000 Infizierte, 15.ooo neue Fälle in 24 Std. bei 86 Mio Einwohner macht das gerade mal 0,2 promille !!!!!!!! aus!!!!!!!!. Auch wenn 8 Mio infieziert werden und davon 0,4% sterben würden (32.000) wäre das im Rahmen einer „normalen“ Influenza. Letztes Jahr waren allein 25.000 Tote zu beklagen (normale Grippe. Merkt ihr was! Der jetzige Lockdown light rechtfertig, in Relation zu den Zahlen, nicht dazu die gesamte Volkswirtschaften gegen die Wand zu fahren. Die sozialen Auswirkungen bei einem finanziellen Zusammenbruch der Weltwirtschaft (der gewollt wird, anders kann ich diese Maßnahmen nicht verstehen) wird mehr Tote fordern als der Virus alleine.

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Karl Friedrich

GENAU!!!!!

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Karl Friedrich

GENAU!

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Ludger Bitter

Diese App ist gut gemeint, aber schlecht gemacht und damit eigentlich wirkungslos. Das haben auch die meisten Leute sofort erkannt und eben diese App nicht heruntergeladen. Die Schwerpunktsetzung auf den Datenschutz war ein Fehler, darüber wurden die Funktionsalitäten, was soll die App bewirken, vernachlässigt.
Da hilft auch keine Nachbesserung.
Das Ergebnis: nicht angeschlossene Labore, nur ca. 50% der Infizierten tragen Ihre Infektion ein und wer kontrolliert wer davon zum Gesundheitsamt geht bzw. in Quarantäne???? Alles freiwillig – ha,ha ha
Also wer eine App will, die zuverlässig warnt und die Infektionszahlen reduziert und damit die Ansteckungsgefahr mindert, kann es nur machen wie Korea und andere. Sonst wird das nichts.
Schade um das rausgeschmissene Geld und jetzt auch noch Europaweit.
Okay Leute bleibt zuHause, tragt Maske überall, das hilft.

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Schmidt

Erstmal: für einen Journalisten genau die Arbeit, warum man ihnen so wenig glaubt in den Tagen …
Danach: ich will die App nicht? Warum? Ganz einfach: Ich will nicht. Fertig. Aus.

In DDR- Zeiten müssen so die feuchten Träume von Honecker, Mielke & Co ausgesehen haben. Die elektronische Fußfessel heißt Fitness-Armband, Smartwatch oder Corona-App. Die Wanze im Wohnzimmer ist kabellos und heißt Alexa, Siri oder was es so alles noch gibt.

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Klare

Wo Datenschutz vor Gesundheitsschutz geht, hat die App ihre Berechtigung verloren.

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Janko Weber

Wo Gesundheitsschutz vor Datenschutz geht, hat die App ihre Berechtigung auch verloren.
Nur Schwachsinnige installieren sich diese App!

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Martin

Trotz aller Unkenrufe, gebe ich dem Autor in den meisten Punkten recht!
Klar gibt es Menschen, die wegen Alter oder mangelnder Technik die App nicht nutzen können. Doch vor allem der aktivere Teil der Bevölkerung, der angeblich der Treiber des Infektionsgeschehens ist, ist meiner Erfahrung nach ausreichend dafür ausgestattet und könnte problemlos die App nutzen. Wären 70-80% dieser Gruppe dabei, wäre sicher viel gewonnen.

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Henrik

Ich verstehe das Gemecker hier nicht. Wenn die App auf deinem Gerät nicht funktioniert ist es halt so. Kein Grund sich aufzuregen. Und für alle anderen: Die App stört ja nicht. Sie läuft ressourcensparend im Hintergrund und bringt keinen Nachteil. Und wenn man eine Warnung bekommt kann man sich bei Bedarf sofort und kostenfrei testen lassen (geht sonst nicht so einfach). Hat man keine Symptome, lässt man es einfach. Ich sehe mit der App überhaupt keine Nachteile und keinen Grund sich darüber aufzuregen. Es ist halt ein Hilfsmittel von vielen, welches die Anzahl der Neuinfektionen verringern soll und kein Allheilmittel, aber das hat der Autor in diesem Artikel ja auch schon geschrieben.

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Chancentod7367

Nein, sie arbeitet eben nicht resoursensparend, zumindesnets auf meinem 6s Plus nicht, obwohl sie angeblich darauf laufen soll! Ich habe die App mehrmals installiert, in der Hoffnung das eine neue Version besser funktioniert, aber nein, nach 3-4 Stunden ist mein Akku leer und ich kann in der Batterie-Übersicht sehen, das zu über 60 % die Corona App daran schuld ist! Normalerweise hält meine Akku bis zu 1,5 Tage, , ich installiere mir aber keine App, bei der mein iPhone keinen halben Tag mehr durchhält! In meinen Augen schlammpige Programmierung!

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asdf

Tja, hab versucht, die App zu installieren, aber sie mag mein Handy nicht.
Ich konnte nicht mal nen passenden Kommentar schreiben, weil ich sie ja nicht installiert habe…
danke
(PS: den Ton des Kommentators finde auch ich unpassend)

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Martin

Mein Handy hat sich nicht mit den Geräten anderer fremder Menschen zu verbinden. Punkt.

Der Unterschied zwischen Maske und Corona-App ist, dass ich verpflichtet bin die Maske zu tragen. Also tu ich es auch. Da die App optional ist, installiere ich sie nicht. Außerdem verbindet die App mein Smartphone mit den Geräten anderer – was ist da die Analogie zur Maske?

Falls die App verpflichtend werden würde, dann würde ich mein altes 3310 reaktivieren und mein Smartphone zuhause lassen. Man kann mich nicht zwingen mein Smartphone in der Tasche zu haben.

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Thomas

Martin, Glückwunsch du wurdest von mit erwählt!

Dein Post ist ein Beispiel von vielen über die Ignoranz einiger Mitmenschen,
die sich nicht mal zu informieren, bevor man einen besch***** Post in die Welt setzt!

Die App arbeitet im Hintergrund und schickt über Bluetooth in regelmäßigen Abständen einen Ping aus, der eine codierte ID enthällt. Bluetooth reicht für ca. 10m wenn sich also Geräte in der Nähe befinden empfangen Sie diesen Ping, prüfen anhand der Signalstärke, wie nah der jeweilige Kontakt war und wie lange er dauert und Speichert diese codierte ID ab (niemand ausser dem Sender kann was mit der ID anfangen)

Wenn nun jmd. positiv getestet wurde trägt er das in der App ein (lässt es eintragen) und dann werden die gesammelten, codierten IDs des betreffenden Zeitraums auf den Server übertragen.

Jeden Tag macht die APP einen abgleich ob eine der persönlichen IDs auf dem Server aufgetaucht ist, wenn ja, schlägt sie an und Signalisiert das!
Du weißt dann: „Achtung!“ ich halte jetzt noch mehr Abstand und komme meinen Mitmenschen nicht zu nahe, noch besser, ich begebe mich in Quarantäne und telefoniere mit dem Gesundheitsamt und frage was Sache ist.

Keine persönlichen Daten wandern irgendwo hin!

Warum muss man dich zum Maske tragen zwingen?
Warum trägst du die Maske nicht zum Selbstschutz?
Warum riskierst du lieber bei deinen Mitmenschen Unheil oder Tod?

Antworten
Fritz Klämmerle

@ Thomas: Thema verfehlt, 6!
Die App basiert auf Bluetooth und es ist völlig egal, was die App an anderen Handys über Bluetooth sendet. Tatsache ist, daß ich mein Handy gegenüber anderen Blootooth-Nutzern Tür und Tor öffne und sie mit entsprechender Software mein Handy kapern können. Und deshalb bleibt Bluetooth bei mir aus.

Darüber hinaus – was bringt es jemandem, wenn er weiss, daß er in einem bestimmten Zeitraum einen geringen Abstand mit jemandem hatte, der auf Corona positiv getestet wurde?? Außer, daß er jetzt weiß, das er das Virus mit einer einer etwas höheren Warscheinlichkeit haben könnte als vorher?? Wieviele Kontakte hatte er, von denen er nichts weiss? Und was macht es besser, daß er es weiss? Außer, daß die Menschen jetzt nicht nur über die Masken sondern jetzt auch noch über eine App in die Panik getrieben werden, die mit absoluter Sicherheit gesundheitsschädigender ist als der Corona-Virus an sich??

Und die drei Sätze zum Maskentragen sind ja wohl nur unterirdisch. Unheil und Tod erreicht man mehr durch das Maskentragen (und die dadurch erzeugte Panik vor angeblicher Ansteckungsgefahr). Zu etwas anderem taugen diese Masken absolut nicht.

Manuela Otto

Also: Ich würde die APP sofort nutzten, doch was bringt das, wenn nicht einmal die Gesundheitsämter
sie benutzten? Meine Tochter (Landkreis HVL), mein Schwiegersohn (Berlin) und eine weitere Tochter aus Rostock wollten ihr Testergebnis gerne per APP bekommen. Doch all‘ diese Gesundheitsämter arbeiten nicht damit.
Wo ist nun der Fehler???
Das Ding hat 48 Millionen Euro gekostet und ist (noch) unbrauchbar.

Antworten
Janko Weber

Es lassen sich anhand der Benutzerzahlen Rückschlüsse ziehen wieviel Prozent der Bevölkerung man für Dumm verkaufen kann.

Antworten
Thomas

Liebe Leute, bleibt auf dem Teppich!

Für Alle, die es in ihrem Leben (lang/kurz) noch nicht gelernt haben,
WIR leben in einer GEMEINSCHAFT und da ist jeder von der Achtsamkeit seines Gegenübers abhängig.
(Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo er die Rechte/das Leben eines anderen gefärdet … )

WIR wissen schon lange, dass Grippe/Corona ansteckend ist und im schlimmsten Falle tötlich enden können.
Sterberaten sind hier völlig irrelevant! Wer das noch Leugnet, hat den Schuss nicht gehört!

Im Gegensatz zu vielen negativen Beispielen in der Welt (und manchem Leser), hat unsere Regierung das Ziel uns ALLE MITBÜRGER zu SCHÜTZEN. Die Betohnung liegt hier auf ALLE (DICH, deine Familie, deine Freunde, deine Nachbarn, ALLE).

Für diesen Schutz gibt unsere Regierung (medizinische Organe) erst Hinweise und Ratschläge aus, wie WIR, die Bevölkerung uns verhalten sollen um UNS und unsere MITMENSCHEN zu schützen.
(Bsp.: Maske tragen, Hände waschen, Kontakte minimieren, zu Hause bleiben, … )

Die Regierung (m.O.) kann das nicht alleine, sondern ist hier auf die Teilnahme in der Bevölkerung angewiesen.
Ob die „Steuerung“ funktioniert, sieht man dann an den Fallzahlen. Welche Zahlen das sind, muss UNS nicht interessieren (solange es zum Schutze ALLER dient) , hierzu gibt es Sachverständige mit Wissen und Erfahrung.

Die Medien sollen über den Stand informiert, mit den Kurven sensibilisert und mahnen, dass mit der Situation nicht zu spaßen ist!

Wenn sich nun herrausstellt, dass sich trotz Hinweisen und Ratschlägen der Regierung (m.O.) die Fallzahlen steigen müssen zum SCHUTZE ALLER die gerügt werden, die sich nicht an diese Ratschläge halten wollen (sei es nun aus Trotz, Ignoranz, Dummheit oder Ausreden) sie verhalten sich dem Gemeinwohl zuwider.

Wenn Hinweise, Ratschläge, Ermahnung und Rügen nicht funktionieren, dann muss zum SCHUTZE ALLER auf Sanktionen und Beschränkungen gesetzt werden. Im schlimmsten Falle ist das ein „Lockdown“ (wobei jeder Chinese sich kaputt lachen würde, was wir Deutschen unter „Lockdown“ verstehen).

Jetzt haben wir das Virus nun mal im Mutter-/Vaterland und wir müssen damit zurecht kommen.
NIEMAND will einen Lockdown, aber JEDER hat das Recht auf Unversehrtheit!

Um dem Treiben Frau/Herr zu werden gibt es von den m.O. das Ziel der Eindämmung. Wenn man eine Erkrankung feststellt, werden ALLE Kontaktpersonen informiert und isoliert. Solange die Fallzahlen überschaubar sind, ist das alles Möglich, aber je mehr sich infizieren, desto unmöglicher wird es für unsere MITMENSCHEN in den Gesundheitsämtern.
Diese bitten und hoffen auf UNSERE mithilfe, sich Kontakte zu notieren, sich in Listen einzutragen oder eine einfache unkomplizierte APP auf sein Smartphone zu installieren.

Niemand interessiert sich für deine Daten! (meine können sie haben, ich bleibe zu Hause!)
All die Maßnahmen sind zum SCHUTZE ALLER also auch für (DICH, deine Familie, deine Freunde, deine Nachbarn, ALLE).

Viele ärgern sich über Beschränkungen
Viele ärgern sich über den erneuten „Lockdown“.
Viele ärgern sich über die Wortwahl und Unmut des Autor

Aber meine lieben Mitmenschen, ist es zu viel verlangt zu seinem eigenen Schutz und zum Schutze ALLER eine simple App zu installieren, die im Ernstfall unseren Mitmenschen in den Gesundheitsämtern beim Nachvollziehen einer Infektionskette hilft und so Leben retten kann?

Ja, ich habe natürlich viele der Kommentatoren gelesen:
– kein Handy: zu Hause bleiben und sonst Maske tragen um DICH und Andere nicht zu gefährden!
– altes Handy: zu Hause bleiben und sonst Maske tragen um DICH und Andere nicht zu gefährden!
– Harz4: zu Hause bleiben und sonst Maske tragen um DICH und Andere nicht zu gefährden!
– Ignorant: zu Hause bleiben und sonst Maske tragen um DICH und Andere nicht zu gefährden!
– Dumm: zu Hause bleiben und sonst Maske tragen um DICH und Andere nicht zu gefährden!
– Yoga: trag dich in eine Liste ein oder legt eure Handys zusammen!
Aber noch besser: Bleib zu Hause, auch da kann man Yoga oder auch sonstigen Sport ausüben!

Wir sind mitten in einer Pandemie! (verd****!)

Das Virus ist eine stille und unsichtbare Gefahr, die jeden von uns erwischen kann, also sollte jedem selbst daran liegen SICH selbst zu Schützen!

Unsere Gemeinschaft würde ohne Hürden, Beschränkungen, Bestimmungen, Apps, Lockdowns funktionieren, wenn sich ALLE an die einfachen Handlungshinweise Aufgrund der Gefahrenabschätzung von Sachverständigen halten würden ohne aus Trotz jeden Aufruf zu hinterfragen oder lieber irgendwelchen Quacksalbern im Internet mehr glauben zu schenken!

Hätte Deutschland mit dem Auftreten der ersten Krankheitsfälle seine Genzen und Flughäfen geschlossen gäbe es jetzt keinen zweiten „Lockdown“. Aber Deutschland hat seine ungeschützen Schäfchen aus aller Welt zurück geholt (Schutze ALLER).
Nach dem ersten „Lockdown“ war die Lust auf Reisen plötzlich wieder groß, und schon haben wir den Salat.

Ein „Lockdown“ geht auf Kosten uns Existenzen Aller, bedankt euch bei den Freiheitsliebenden, dich das ICH über Alle stellen und sich dem Gemeinwohl überordnen.

Wünsche DIR, deiner Familie, deinen Freunden und Nachbarn einen erholsamen „Lockdown“ bleib Gesund.

Antworten
Marcel

Da wurde jemand hart brainwashed. Gut gemacht, kleiner Mann.

Antworten
Thomas

Marcello macht es sich einfach. Querdenker?

Sind es zu viele Worte in Reihe für dich zum komplett lesen?
Oder war es einfach zu viel Mitgefühl meinen Mitmenschen gegenüber.
Simple Dinge, Sich und Andere zu schützen.
Das EGO hinten anstellen und nicht nur bei einer Fußballweltmeisterschaft ein WIR-Gefühl bekommen!

„Ich seh schwarz für diese Welt!“

Schon ein Irrwitz.

Da hat die Natur so potente Erreger geschaffen: Tollwut, Ebola, Hanta, Gelbfieber … und ein popliges Coronavirchen stürzt die Welt in Unheil! Die Menschheit ist zu dumm zum überleben.
(Wenn es dann aber auch die DEPPEN treffen würde!)

Auch DIR, deiner Familie, deinen Freunden und Nachbarn wünsche ich einen erholsamen „Lockdown“ bleib Gesund.

Martin

Ähämm… ob man die Infos der Kanzlei als neutral bezeichnen kann, sei dahingestellt. Schließlich geht es denen darum, dass sich möglichst viele Leute ihrer Klage anschließen und dafür 800 € abdrücken. Erfolgsunabhängig versteht sich.

Antworten
Martin Meyer

Würde die App ja gerne nutzen, aber dazu müsste ich erst einmal Google oder Apple auf meinem Handy installieren, da es die App nicht für F-Droid gibt. Und da überwiegen bei mir ganz klar die Nachteile und Bedenken.

Antworten
Querdenker_und_Maskenverweigerer

So einen Unfug hab ich ja schon lange nicht mehr gelesen.

Antworten
Marcel

Ich installiere nichts auf keinem iPhone 12, was aus Deutschland kommt.

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Christian

Ich habe die App nun sage und schreibe seit dem erscheinen auf meinem Samsung Galaxie S10+ und soll ich was sagen? Ich hatte sage und schreibe nicht einen Kontakt, nicht einen!!! und das obwohl ich jeden Tag mit dem Bus 1 Std zur arbeit juckle (morgens 3 – 6 leute im Bus) und zum Feierabend zurück gut 20-30 unterschieldiche Leute jeden Tag. Die App ist in dieser Zeit dauerhaft an sogut wie jeder im Bus hat ein Smartphone und trotzdem keine Begegnung. Es tut mir leid für mich ist die App leider das sinnloseste Produkt was in der Coronazeit mit Millionen von Steuergeldern entwickelt wurde, zumal die eingabe eines positiven Coronatest freiwillig ist!!! Sorry mit solch halbherzigen Mitteln ist bei dieser Pandemie kein beikommen gleiches gilt im übrigen auch für Bußgelder. Was bringen bis zu 25.000,- Euro Bußgeld wenn sie nicht ausgesprochen werden? Wenn ich mir überlege wieviele Leute ich Täglich in den letzten Monaten ohne Maske gesehen habe wird mir schlecht und vor allem das alles unter den Augen von Polizei und Ordnungsamt… Teilweise wurden Menschen gebeten ihre Maske auf zu setzen und 5 Meter weiter wurde die Maske wieder abgesetzt… Sorry unser Rechtsstaat ist mittlerweile ein zahnloser Tiger.

Antworten
Christian Benzinger

Wobei dann die FFP2 Masken auch nichts bringen da Covid wie in den meisten fällen über
Aerosole verbreitet wird!

Antworten
Anton

lad deine scheiß spionage-app selbst runter.
die nützt genauso wenig wie masken.
trotz masken sind die (angeblichen)zahlen hochgegangen.
ergo nützen masken nen feuchten scheißdreck!!!

Antworten
Mario Broschk

Ok,Söder sagte ja wir sind ein solidarisches Land, kein Egoland.Ja ich finde diesen Egoismus auch furchtbar.Der Egoismus der alten Leute die von uns quasi verlangen alles einzuschränken und teilweise unsere Existenzen an die Wand zu fahren, nur weil jene nicht willens und in der Lage sind mal endlich zuhause zu bleiben ODER wenn schon nach draussen , dann mit einer Maske die in der Lage ist den Träger auch wirklich zu schützen.Wären alle üner 70 mal zuhause geblieben oder hätten in EIGENVERANTWORTUNG ihren Schutz selbst übernommen, hätten wir gerade mal 1956 Tote.Wenn die ab 60 jährigen auch mitgemacht hätten knapp 500.Dann wäre auch nichts überlastet.Aber nein,stattdessen wird mir und einem Großteil der Bevölkerung der Schutz jener Menschen auferlegt.Das geht aber auch anders.Ordentliche Masken auf Krankenkassenkosten für Alte und Risikogruppen.Extra Einkaufzeiten für selbige ect.Es gibt Möglichkeiten diese Menschen zu schützen ohne alles an die Wand zu fahren.

Antworten
Mans Clamorens

Die App an sich stellt eine gute Lösung dar. Kontakte lassen sich DSVGO-konform zurückverfolgen. Das ganze funktioniert aber nur unter Mithilfe aller Beteiligten. Die Nutzer melden Ihre Testergebnisse, aber die Bundesregierung hat nach über sechs Monaten einfachste Dinge nicht in die Wege leiten können, wie t3n in diesem Artikel schön beschreibt:
https://t3n.de/news/corona-warn-app-rot-berlin-chaos-1331780/

Fazit ist, dass bereits die simple Frage nach der nächsten Teststation unbeantwortet bleibt und bei Einhaltung der vorgeschlagenen Quarantäne ohne Testergebnis die Kontaktpersonen noch nicht einmal entwarnt werden können.

Wir gehen in den nächsten Lockdown und alles, was wir in über sechs Monaten geschafft haben ist, dass die Politik nicht Ihre Hausaufgaben gemacht hat. Nach 4 Jahren folgen lebenslange Pensionsansprüche, ein Büro und einen Sekretär auf Staatskosten unabhängig von den erbrachten Leistungen.

Die Politik vergisst, dass Bevölkerung und Politik im selben Boot sitzen. Wenn eine Gruppe rudert und die andere Gruppe nicht das Leckagewasser abzupumpen, dann ertrinken alle und es bleibt keiner zum Richten übrig.

Antworten
Janko Weber

[An dieser Stelle stand ein Kommentar, der gegen unsere Community-Richtlinien verstößt. Wir haben ihn gelöscht.]

Antworten
marcel

ladet euch die scheisse doch selber runter wenn ihr unbedingt gläserner bürger spielen wollt oder ihr fragt mal eure mütter ob dies für euch machen

Antworten
Anke Jochimsen

Wie wäre es, wenn es auch überall Handyempfang geben würde. Dann kaufe ich mir auch eins.

Antworten
bernd bredschel

um mal beim jargon des journalisten zu bleiben – wieso nimmst du deine app nicht und steckst sie dir sonst wo hin??

Antworten
Carsten Stoppel

Aber bitte mit Gerät drumrum.

Antworten
Axel

„Kauf mir endlich ein verdammtes Handy, auf dem die Corona-App läuft und kümmere Dich für mich um die ganzen Zusammenhänge, die damit einhergehen (Datenschutzerklärungen, AGBs, Werbezugriffe, App-Store-Anmeldungen, GPS und WLAN-Tracking)! Ach… Hast Du keine Zeit zu? Du musst ja Geld verdienen, mit dem Schreiben von Artikeln? Achso… Tut mir leid, mein Fehler… “ *kopfschüttel*

Wie kann man das immer vergessen, sei es die Politik oder seien es die Medien. Andere haben hier auch schon kommentiert. Mit anderen Argumenten zwar, aber das Prinzip ist das gleiche: Die App läuft bei uns nicht! Aber einem SEO-Managerhipster geht es vielleicht nicht in den Kopf, dass es Menschen ohne Social Media und Smartphone gibt?

Es gibt einfach Menschen: DIE HABEN KEIN HANDY, WO DAS DING LÄUFT!!! VERSTEHT DAS ENDLICH! Und sie werden sich auch keins kaufen!

Ich habe den lieben langen Tag damit zu tun mit meiner Familie durch die Krise zu manövrieren, mich täglich auf neue Situationen einzustellen, die Risikogruppen in meiner Familie zu schützen, Masken rechtzeitig verfügbar zu haben, wenn ich sie brauche, die AHA-Regeln sinnvoll umzusetzen und das sind nur die Dinge, die ich privat tun muss. Die Situation auf der Arbeit (und für die Kinder) noch gar nicht mit gerechnet (und damit hab ich im Verhältnis zu den Leuten, die nicht arbeiten dürfen sogar noch Glück).

Gleichzeitig darauf aufpassen, dass ich dennoch zu Demonstrationen gehe, falls nötig. Zum Glück haben sich bisher alle feuchten Politikerträume von z. B. Herrn Spahn in Luft aufgelöst. Dass ich auf solche feuchten Träume meine Abgeordneten in Bund und Land kontaktiert, meine Sorgen geäußert und um Erklärung gebeten habe, und daraufhin NICHTS! gehört habe: Das wäre eine Nachricht wert!

Und dann kommen irgendwelche Leute, die mir davon erzählen, dass sie ja angstfrei sind, und wir doch keine Angst haben sollen und deshalb die Maske absetzen sollen… Die muss ich auch irgendwie den lieben langen Tag ignorieren. Oder auch hier in den Kommentaren: Versteht es endlich: Es geht nicht darum zu verhindern, dass Menschen An Covid19 sterben! Es geht darum soviel Posttraumatische Belastungsstörung im Gesundheitssystem und Katastrophenschutz zu vermeiden, wie möglich (und dass das ein reales Szenario ist, wissen wir!). Ich bin inzwischen soweit, dass alle Leute, die gegen die Maßnahmen sind, sich zum Tragen der finanziellen Folgekosten einer ungebremsten Verbreitung verpflichten und wir den Laden wieder aufmachen. Finanziert wenigstens die Bestatter-, Gesundheits- und Katastrophenhilfbranche ordentlich! Und wenn sie doch recht hatten, haben wir alle nichts verloren.

Von der anderen Seite kommen die Medien und erzählen jeden Tag die neueste Corona-Headline! Leute, wir müssen uns daran gewöhnen! Macht daraus einen Wetterbericht und hört auf Angst zu schüren! Das ist nämlich das einzige womit die Kritiker recht haben: Die Medien schüren Angst.

Wir kommen da durch! Gemeinsam! Und jede Seite sollte aufhören hier irgendwie den Oberlehrer spielen zu wollen: Nein, ich setze die Maske nicht ab! Und ich finds auch sch****, wenn Du sie nicht trägst! Nein, ich kauf mir für die Corona-App kein neues Handy! Und Eure Katastrophenüberschriften dürft Ihr gerne behalten!

Besten Gruß

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Christian Benzinger

Die Regierung und Behörden haben mit dem Datenmissbrauch von Covidlisten leider das vertrauen
der Menschen so geschädigt. Was meint ihr warum keiner mehr seine Richtigen Daten darin einträgt?

Und schon kommen auch die ersten Berichte auf das diese App wohl bewegungs Muster aufzeichnet. Juhi
wie soll ich da was vertrauen. Immer wieder nutzen Behörden und Regierung die Daten aus obwohl man Hoch und Heilig versprochen hat das diese nur zur Erkennung von Infektionsketten genutzt werden soll. Das ist der Springende Punkt an der Sache.

So und zu den Listen und der App. Wenn es einen Coronafall gibt müssen alle Restaurant Bars ECT diese Listen raus geben wo der betroffene war. Diese Daten müssen dann erstmal erfasst, ausgewertet werden. Wisst ihr was das für eine Datenflut ist? Bis dann über die Gesundheitsämter die Betroffenen Informiert sind ist es eh schon für alles zu spät. So schnell kommen die mit Datenverarbeiten garnicht nach wie die Kette läuft. Wofür dann diese Listen? Wenn ich krank bin und es habe einen Anruf bekomme mit der Mitteilung das ich kontakt zu einem Covid 19 Infizierten hatte???? Danke kann ich da nur sagen.

Viel wichtiger wäre das die Leute einfach die Regeln einhalten!!!! Was nützt es mir einer Infektionskette nach zu rennen die man durch die Lange Datenbearbeitung nicht unterbrechen kann! Für mich ist das einfach nur wieder Blinder Aktionismuss oder Datensammeln. Geht in keine Restaurants Essen! Nehmt Essen zum Mitnehmen. Die Gastronome können sich auf Abholung umstellen das ist nicht schwer! Haltet euch nicht in Menschenmengen auf wo kein Mindestabstand gehalten werden kann. Den leider wird Covid über Aerosole verbeitet. Da nützt weder eine FFP2 Maske noch die 1,5 Meter etwas.

Was alle Superspreading Events zusammen haben. Sie fanden immer in Räumen statt. Fleischfabrikhallen, Werkshallen, Kirchen! Genau da wo sich Aerosole lange halten!

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Chancentod7367

Der Umgangston ist ne Frechheit, ich habe die App mehrmals installiert, ich habe allerdings das Problem, das die App, obwohl ich ein 6s PLus habe, den Akku innerhalb von 3-4 Stunden leer saugt, warum keine Ahnung, eigentlich müsste es mit Bluetooth 4.2 energiesparend funktionieren! Da kann die App noch so nützlich sein, wenn mein iPhone Akku nach kurzer Zeit wegen besagter App schlapp macht, nützt mir die App eh nichts! DIese App ist in meinen Augen einfach schlampisch programmiert! Bevor man von der Bevölkerung erwartet dieses zu nutzen, sollten die Entwickler erst mal ihrer Hausaufgaben machen!

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Ein Programmierer

Also erstmal der Artikel ist eine schande für die T3N.

Nun zur Corona-App. Dafür hat der Staat 4 000 000 € incl. Werbung) ausgegeben und nochmal 2 000 000 für zukünftige Wartungsarbeiten. Leider wird/wurde darüber so gut wie garnicht diskutiert. Ist denn jemanden mal überhaupt klar was das für eine Summe für eine so schlampige Software ist, die ständig neue Updates erfährt. Wenn ich (und meine Kollegen) solch eine App unseren Kunden übergeben würde, und wir arbeiten auch unter hohem Zeitdruck, dann wäre ich für jede einzelnen Applikation vor Gericht und schon längst pleite.
4Mio für ne App + Infrastruktur und Werbung – das ist einfach der absolute Wahnsinn. Wenn man einfach mal betrachtet wer die auftragnehmer sind kommen mir dazu andere gedanken als das hier alles mit rechten dingen zu gegangen ist. Noch viel komischer ist, dass es niemanden aufzufallen scheind.

Zum Datenschutz. Jetzt ist die App aus dieser Sicht noch akzeptabel, doch nach und nach kann dies ohne probleme aufgeweicht werden. Wenn sich der User erst einmal an etwas gewöhnt hat, dann nimmt man es nicht mehr zurück – nein es wird erweitert. – 2 Schritte vor 1 Zurück. Viele Nutzer lassen die App dan schon als gewohnheit laufen. Auch wird der aufschrei dann bei weitem nicht so groß sein wie er am anfang war.

Ich bin ja schon mal gespannt, wann ich die App vorzeigen muss um in den Supermarkt, Bahn oder Restaurant zu kommen, weil es der Besitzer so möchte. Nein, der Staat zwingt uns nicht.
könnte mir auch so etwas vorstellen: Besitzer müssen mit ihren Anti-Corona Maßnahmen 50 punkte erreichen, Desinfektion 10 Punkte Sicherheitspersonal 5 Punkte … Kontrolle der Warn-App weitere 10 Punkte und Schwups haben wir einen freiwiligen Zwang.

Ach ja – mein Smartphone bleibt Corona App-Frei (würde aus verschiedensten gründen wohl eh nicht laufen)

Antworten
Uwe Ocken

Eigentlich brauche ich hier überhaupt nichts zu kommentieren,
denn ich würde ohnehin nur das gleiche sagen, was 99% aller übrigen Teilnehmer
schon gesagt haben.
Ältere Menschen haben bestenfalls ein Senioren-Handy oder ein Smartphone,
auf das man auch keine Warn-App hernuterladen kann. Also?
Wer dafür plädiert, die Corona-Warn-App herunterzuladen, der sollte auch dafür
sorgen, daß a l l e Menschen das auch können!

Antworten
Alex Mountain

Bevor man sich diese „ach so tolle“ App herunterlädt, sollte man erst einmal den gesunden Menschenverstand einschalten; überlegen, was einem da so planlos von der Regierung vorgegaukelt wird; sich Gedanken darüber machen, dass vielleicht die „ach so alarmierenden“ Zahlen an Patienten auf Intensivstationen reine wirtschaftliche Gründe hat (denn nach den letzten Monaten die eine oder andere Klinik ums Überleben kämpft – aufgrund fehlender „Normal“-Patienten“) und für einen Intensivpflegeplatz 3x soviel Geld bekommt, wie für ein normales Bett; etc…
Man kann dieses Gehabe von warnenden, den Zeigefinger erhebenden Angies & Co. sowie den Gefolgsleuten Virologen nicht mehr ertragen! Anstatt sinnvoll eine Kommission aus verschiedensten Beratern zu gründen, stochert man nun seit fast 9 Monaten völlig im Dunkeln ohne auch nur einen Plan zu haben. Echt tolle Leistung! Und dazu dann noch die glorreiche App!!!! Ganz sicherlich nicht mit mir – und da bin ich absolut nicht alleine!

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JustMyOpinion

Finde den ganzen Artikel unsachlich. Meint t3n.de denn jetzt ernsthaft, dass die Corona-Warnapp irgendwas bewirken könnte, selbst wenn sie Jeder herunterladen würde? Kaum Jemand wird bei einer Risikobegegnung den Arzt aufsuchen, solange er keine Symptome aufweist. Und schon gar nicht freiwillig in Quarantäne begeben.

Übrigens haben die Bedenken bezüglich des Datenschutzes nichts mit einem „Aluhut“ zu tun. Die chinesische Version wird bereits dazu genutzt die Bevölkerung flächendeckend zu überwachen. (https://www.tagesschau.de/ausland/corona-app-china-101.html). Natürlich nur wegen Corona ;)

Geht bei unserer App so natürlich nicht, weil die quelloffen ist und von Datenschützern überprüft werden kann. Vorsicht ist trotzdem geboten.

Antworten
Wolf

Wow. Sachlicher und unvoreingenommener Journalismus vom Feinsten – und dieser Bildungsstand!

Zur Information: Bluetooth ist immer noch unsicher und wird auf keinem Mehrzweckgerät in meinem Besitz jemals in der Öffentlichkeit aktiviert. Ohne Bluetooth kann die App GAR NICHTS.

Erschwerend kommt hinzu, dass Alternativen nicht einmal angesprochen werden – Bluetooth-Schlüsselanhänger, die ausschlißlich als Alternative zur Corona-App funktionieren sollen und für die man nicht alle Hintertüren weit aufreßen muss, sind zum Beispiel schon länger im Gespräch.

Schlecht recherchiert, einseitig dargestellt, eine Hetztirade gegen Menschen, die – begründet oder nicht – eine Entscheidung getroffen haben. Ich beglückwünsche die t3n zu der wirtschaftlichen Fehlentscheidung, den Autor dieser in 5 Minuten runtergerotzten Beleidigung gegen das Journalistenhandwerk wahrscheinlich auch noch zu bezahlen.

Antworten
Al O. Hut

Ich bin mir nicht sicher ob ich das richtig verstehe oder einfach nur einen Aluhut aufhabe.
Wenn ich einer Bundesbehörde wie dem RKI freiwillig Daten übermittle, müssen diese bei einer Anfrage einer anderen Behörde z.B. der Polizei, gemäß Art. 35 GG weitergegeben werden, ohne Richter ohne Schutzmechanismus, einfach auf Anfrage. Da das Installieren der App freiwillig ist, wie bei jeder Möglichkeit die App zu bewerben klargestellt wurde, ist auch die Übertragung der Daten freiwillig. Dadurch verwirke ich mein Recht mein Zeugnis zu verweigern und meine Daten können in einem Verfahren gegen mich verwendet werden.
Also kann jede Bundes- und Landesbehörde ohne mein Wissen oder weitere Zustimmung auf meine Bewegungsdaten und mit wem und wann ich mich treffe zugreifen ohne dass ich etwas dagegen tun könnte oder dass es dem Infektionsschutz dienen muss.
Wenn Behörden Daten von anderen App-Anbietern haben wollen, müssen sie ein Gericht davon überzeugen dass es notwendig und vertretbar ist. Wenn sie die selben Daten vom RKI haben möchten müssen sie nur fragen.
Aber wenn der °Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit° (Eine weitere Bundesbehörde) sagt es sei OK dann ist es wohl OK.
Mich erschreckt im Moment wie unkritisch und obrigkeitshörig die Menschen in dieser Krise geworden sind. Ich hätte vor einem Jahr nicht gedacht dass es so einfach und schnell gehen würde.

Antworten
Annette

Tja, ich frage mich nur: Wie haben bloß unsere Vorfahren große Seuchen überlebt, obwohl sie keine Warn-App hatten, weil es noch keine Handys gab?

Ihr tut hier grade so, als wäre es für unser aller Überleben lebensnotwendig, dieses Ding zu haben. Es ist ein Hilfsmittel, mehr nicht. Und ein teures dazu.
Und habt Ihr mal überlegt, was für eine Panik es bei Smartphonebesitzern verursachen kann, wenn die App rot wird? Ach der Kontakt stand hinter einer Mauer oder Fensterscheibe? Oh, das zeigt die App nicht? Und man isoliert sich DESHALB rein vorsorglich für x Tage, anstatt seiner Arbeit nachzugehen? Als Freiberuflerin kann ich mir sowas eigentlich nicht leisten

Und es kann auch einen Abnutzungseffekt haben. Bei mir wäre der folgendermaßen: ach schon wieder rot? Na dann weitermachen. Mit Abstand, Maske, und Hygiene. Und jetzt noch mit Lüften. Ich fahre immer nur Fahrrad oder Bus und Bahn, und bleibe auch jetzt im Winter beim Radeln. Ich habe mich in diesem Jahr 3 mal „vorsorglich“ in freiwillige Isolation begeben, weil ich selbst eine leichte grippeähnliche Erkrankung hatte. Resultat: ich kann jetzt nicht mal meine Miete selber zahlen. Dreimal hab ich mich testen lassen. Weil mein Mann eine Grunderkrankung hat.

Bei der spanischen Grippe hat in einigen Städten der USA Ausgangssperre, shut down, Maske tragen und Hygiene und Abstandhalten ausgereicht. Das ist immer noch der Standard der Seuchenbekämpfung.

@Christian Benzinger: Ihren Ausführungen zur Überlstung der Gesundheitsämter durch die Auswertung von Coronalisten kann ich nur zustimmen, auch Ihre Aufforderung, gar nicht erst in Bars oder Restaurants zu gehen. ich gehen dahin und setz mich immer nach draußen. Aber FFP2-Masken schützen sehr wohl – ich kenne die schon lange aus dem Bereich der Handwerkerausrüstung – besser als die einfachen Mundschutze oder selbstgenähten Masken, weil sie tatsächlich Aerosole auffangen können. Allerdings nur für eine relativ kurze Zeit von etwa 8 Stunden.

@ mario Broschk
Ich weiß ja nicht, wen Sie alles kennen, die mit Ü60 oder ü70 auf die Strasse gehen und Ihnen und den anderen ihre Existenz kaputt machen. ich zitiere mal Ihre Worte:
„Der Egoismus der alten Leute die von uns quasi verlangen alles einzuschränken und teilweise unsere Existenzen an die Wand zu fahren, nur weil jene nicht willens und in der Lage sind mal endlich zuhause zu bleiben ODER wenn schon nach draussen , dann mit einer Maske die in der Lage ist den Träger auch wirklich zu schützen.Wären alle üner 70 mal zuhause geblieben oder hätten in EIGENVERANTWORTUNG ihren Schutz selbst übernommen, hätten wir gerade mal 1956 Tote.Wenn die ab 60 jährigen auch mitgemacht hätten knapp 500.Dann wäre auch nichts überlastet.Aber nein,stattdessen wird mir und einem Großteil der Bevölkerung der Schutz jener Menschen auferlegt.Das geht aber auch anders.Ordentliche Masken auf Krankenkassenkosten für Alte und Risikogruppen.Extra Einkaufzeiten für selbige ect.Es gibt Möglichkeiten diese Menschen zu schützen ohne alles an die Wand zu fahren.“

Nun ja, haben Sie keine Eltern, die Sie schützen wollen oder müssen?

Nicht die Alten, sondern die REGIERUNG war es, die gefordert hat, dass wir alle gleichermaßen schützen müssen. Erinnern Sie sich? Und das ganze Volk hat zugestimmt, unter dem Schock der Geschehnisse in Bergamo.

Ich kenne keinen über 70 Jährigen, der sich in dem ersten Lockdown auf die Straße gewagt hat. Ich wohne in einem beschaulichen Ortsteil mit sehr vielen alten Leuten. Dagegen kenn ich ne Menge junge Leute und junge Familienväter und -mütter, die hier Einkaufsdienste übernommen haben für die Nachbarschaft. Aber der Gewöhnungseffekt im Sommer machte, dass die Menschen, auch die alten, sich wieder raustrauen.

Und Masken, ja wissen Sie noch? die gab es im Frühjahr einfach nicht!! Schon gar nicht die richtigen Schutzmasken! Die waren so knapp, dass die Länder sie sich gegeseitig weggeschnapt haben. Erinnern Sie sich? Also bitte ein bißchen nachdenken, bevor man so was in die Welt setzt.

Und Ihre Tirade über die „Rücksichtlosigkeit“ der Über 60 Jährigen: wissen Sie, dass diese Leute noch ARBEITEN MÜSSEN? Und nicht alle im Home Office arbeiten, zum Beispiel Bäcker, Verkäuferinnen, Handwerker, Postboten, Lokführer, Taxifahrer, Busfahrerinnen, Krankenschwestern und viele andere Berufe? Die Über 60 jährigen sind ein sehr aktiver Teil der Arbeitsbevölkerung in allen Sparten. Die MUßTEN auf die Strasse, nämlich zur Arbeit. Haben Sie das vergessen? Die konnten gar nicht zuhause bleiben.

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Unuser

Wenn die App mitteilen könnte, wann die Kontakte mit den später infizierten Personen stattgefunden haben könnten, wäre es in Grenzen möglich, für sich selbst zu recherchieren , mit welchen Personen man zu den betreffenden Zeitpunkten Kontakt gehabt haben könnte -also eine persönliche Rückverfolgung wäre möglich.

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Philipp Schmidt

Ich weiß nicht, Warum sich keiner imformiert und alle das glauben was in den Medien berichtet wird.
Ich weiß nicht warum um Corona so einen Hype gemacht wird?
Es gab Grippe Wellen in der vergangenheit, die mehr Todesopfer Gevordert haben.
Es gehen deutlich mehr Menschen an den Folgen von Alkohol- und Tabak Konsum zu grunde, als von dieser Corona Grippe.
Ich denke die Klimaerwärmung wird Deutlich mehr Todesopfer fordern, als dieser Corona Quatsch.
Jeder sollte sich die frage stellen: Was genau unterscheidet Corona zu einer normalen Grippe Welle.
Wer ein bissel zeit hat, sollte mal google zur hand nehmen, und sich mal über vergangene Grippen schlau machen.
Dann wird jeder feststellen, dass es eine normale grippe welle ist, und wir schon schlimmere hatten. Mit dem unterschied, dass mal wieder unser Grundgesetzt ignoriert wird, wir massiv in unsere Freiheits Rechte eingeschränkt werden und viele kleine und mittelständige Betriebe in den Bankrott getrieben werden.

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donvito

Vielen Dank für den Hinweis mit der App. Ich werde darüber nachdenken. Nicht.

Antworten
Paul Alfred

Wow, das ist wirklich 1A Journalismus! Wirklich erste Klasse! Schöne objektive Berichterstattung, bei der der Leser einen Überblick der Fakten erhält und nicht mal ansatzweise in irgendeine Richtung „gedrängt“ wird. Ihr beleuchtet die Fakten und gebt dem Leser dann die Möglichkeit seine eigene Meinung zu bilden. (Ironie aus). Schämt euch. So einen Müll als Journalismus zu bezeichnen. Wieso begreift ihr nicht, dass eure Meinung nicht wichtiger, besser oder richtiger als die der anderen, beispielsweise der Corona-Gegner ist? Immer die gleiche Geschichte. Links = Gut, Rechts = Böse (Nazi). Wer was anderes sagt ist auch ein Nazi.

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Stephan

So einen schwachsinnigen Artikel zu verfassen und zu veröffentlichen ist wirklich kaum zu ertragen !

Einfach nur unverschämt !!!

Antworten
Fips Asmussen

Ich habe kein verdammtes Smartphone und kann mir schon deshalb nicht die „verdammte“ App herunterladen.
Ich sehe auch nicht ein, mir wegen dem verdammmten Corona ein verdammtes Smartphone zuzulegen.

Antworten
Carsten Stoppel

Hör bitte auf, mir vorzublöken, was ich zu tun und zu lassen habe.

1. läuft diese Super-App nicht auf meinen noch funkionierenden Windows10-Phone.
2. bin ich mit Android durch. Mein letztes Android-Handy habe ich vor Wut in die Tonne gekloppt, weil Android absoluter Pfusch ist.
3. kaufe ich aus Prinzip keinen überteuerten Müll von Apple und habe auch ein gebrauchtes eifon als Geschenk dankend abgelehnt.
4. und da ich kein Sklave meines Handy bin, liegt das Teil ausgeschaltet im Auto, wird bei Bedarf benutzt und dann wieder ausgeschaltet. Ich brauche weder beim Spazierengehen, noch im Supermarkt, noch im Restaurant ein Handy. Ich kann gut damit leben, telefonisch nur zuhause erreichbar zu sein.

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Fritzklämmerle

Der Schreiber des Artikels hat als Tätigkeitsangabe in seinem Profil „Junior Editorial SEO & Product Content Creator “ stehen. Das heist, daß seine Aufgabe ist, die Seite hier zu füllen und so die Frequenz der Aufrufe zu erhöhen. Ob in dem Artikel was sinnvolles oder etwas unsinniges steht ist völlig wurst. Hauptsache es wird diskutiert, dann ist das Ziel erreicht …

Antworten
A.E.

Gerade mal 116 von über 300 Laboren sind an die App angeschlossen.
Wenn man also einen Test von einem der 184 nicht angeschlossenen Labore machen lässt, bekommt man nicht mal einen Code zum eingeben in die App. Des Weiteren kommuniziertdie App nicht mit allen Apps der Nachbarländer. Die Deutsche App kommuniziert nicht mit Frankreich (nicht kompatible Architektur) und nicht mit der Schweiz (politisches mimimi).
Was macht jemand der im 3-Länder Eck DE/FR/CH wohnt? Drei apps installieren?
Sorry, solange die App nicht richtig funktioniert ist sie sinnlos.

Antworten
Fritzklämmerle

„Sorry, solange die App nicht richtig funktioniert ist sie sinnlos.“
Was ist denn der Sinn der App? Genau der gleiche wie die Maske … jeden jederzeit und immer daran erinnern, daß wir angeblich in einer Ausnahmesituation sind, die panisches Verhalten rechtfertigt bzw. sogar fordert. Hält das Volk bei der Stange. Außerdem noch eine Software auf jede Menge Handys installieren, mit der man später ja auch mal noch andere Dinge machen kann …

Antworten
Eddi

Ich lade mir den schrott nicht herunter!;

S. Bres

Ich habe ein Handy, und das habe ich auch immer bei mir.
Aber ich werde diese Panikmache App nicht installieren. Denn bevor ich einen Hinweis bekomme das ich jemanden begegnet bin der Infiziert ist, vergehen stunden, wenn nicht gar Tage. In der Zeit habe ich, sollte die Person mich infiziert haben, viele andere auch schon längst infiziert.

Bleibt Zuhause, geht nur raus wenn es unbedingt nötig ist.

Und hört auf Klopapier zu Hamstern.

Antworten
Peter Mauss

Spendet mir einfach ein „verdammtes Handy auf dem die App geht“ dann „lade ich mir die verdammte App runter“ – ganz einfach.
Aber ich sehe überhaupt nicht ein mir nur für diese dahingerotzte App ein anderes Smartphone zu holen.
Auf meinem iPhone 5 kann ich alles machen was ich brauche (Telefonieren z. B.) und wenn die App nur in Verbindung mit einem neuen Smartphone geht dann ist das nicht mein Problem.

Antworten
SachlichkeitWäreCoolerGewesen

Interessant, was hier auf t3n für Töne angeschlagen werden … ! Abwatschen der Leute – ist das ist der „neue Stil“ des Zusammenlebens der „gleichen Menschen im gleichen Land“? Der Menschen, die je nach Umständen AUCH DIR, lieber Autor, mehr helfen, als Du jemals zurückgeben könntest?

Vorschläge: Weniger Arroganz und Allerweltsglaube (der „Smart-Teil“-Besitz ist keine gesetzliche Vorschrift und auch nicht die „LÖSUNG für ALLES“), weniger Egoismus (ein Großteil der jetzigen Situation dürfte auf den immer noch „dringend nötigen“ Urlaubsreisen fußen) … stattdessen mehr Demut vor dem Leben und der Umwelt, mehr Achtung, Respekt und Mit-Denken, mehr Verzicht und eigenes Nachdenken anstelle von marionettenhafter Politik- und Konsumhörigkeit … das dürfte wohl bei JEDER Pandemie erfolgreicher sein als ein Stück 30-Mio-€-Code und der Irrtum, dass dank Steve Jobs jetzt alle Menschen der Erde „Smombies“ wären und nichts anderes mehr können/zu tun brauchen, als „smart“ Befehle umzusetzen.

Vielleicht schon mal darüber nachgedacht, wie sich Ihr Leben FREMDBESTIMMT anfühlen würde, Herr Autor?
Wenn irgendein Politiker Sie per Polizeigewalt zu einer Spritze zwingt, die Sie per definitionum ausschließlich nur mehr krank macht (ja, es gibt auch Krankheiten, die einen wie ein Zombie aussehen lassen) als Sie jetzt gesund sind …
Wenn eine (Zentral-)Bank Ihnen 20.000€ vom Konto zieht, weil sie das darf, weil wir alle das „smarte“ Wischen so toll fanden und das voll-elektronische Geld(=Digitaler Euro) praktisch herbeigejubelt haben – natürlich ist Ihr Geld zu einem guten Zweck (Rückzahlung von Schulden(u.a. der 30 Mio. für diese App) und Rettung der Wirtschaft etc.) eingezogen worden …
Schon mal darüber nachgedacht, wenn bei Verlust des hübschen Devices NICHT NUR die Social-Kontakte weg sind, sondern auch Ihre Nachweise wie Führerschein, Volljährigkeit/Geschäftsfähigkeit(nach dem Smartphone-Führerschein kommt der Smartphone-Personalausweis), Gesundheit bzw. schon zwangs-empfangende Spritzen (mitsamt Nebenwirkungen)(=elektr. Smartphone-Gesundheitskarte) sowie der Zugang zu Cash weg ist (seit kontaktlosem Bezahlen brauchen wir die EC-Karte auch nicht mehr … und damit auch keine Geldautomaten mehr) …?
Schon mal im schwedischen Norden abends 20km zu Fuß gelaufen, weil grad der Accu leer war und der Bus ohne „smart-digital-kontaktlos“ nicht befördern KANN und auch nicht DARF?

Klingt alles nach „gutem Filmstoff“? Ja, klingt es. Und es wird gerade Realität – wie viele Filme haben George-Orwell-ähnlichen Stoff mit Gläsernheit, Befehlsgehorsam und roboter-militärhaft-fremdbestimmten Gesellschaften?

Schon mal nachgedacht, wie groß der Image-Schaden für t3n durch dieses unüberlegte, bevormundende Verhalten eigentlich ist? Glauben Sie ernsthaft, wir geben unsere Zeit und Aufmerksamkeit für Zurechtweisungen her? Etwa auch noch mit Freude?

Glauben Sie, Sie hätten „erfolgreich provoziert“? Das haben Sie – zum Preis, dass Ihre Reichweite gerade sinkt.

Ist mehr „Bodenhaftung“, „Achtsamkeit“ und „Selbstbestimmtes Denken“ nicht besser als das nächstbeste, halbgare Politik-Hype-Thema praktisch blind nachzuplappern und sich dabei noch „Im-Recht-Sein“ anzumaßen?

Mit besten Grüßen
Einer Ihrer Nachbarn, Mit-Bürger, Mit-Steuern- und Kasseneinzahler in diesem Land

Antworten
Tuto

t3n bietet wohl nur noch unglaublichen Unsinn und polemisch-politische Propaganda.

Die App wird natürlich nicht runtergeladen und genutzt, da der Missbrauch der Daten bereits wortwörtlich von Polizei und Polikern angekündigt wurde.

Antworten
Markus

Ich hatte die App installiert. Ich wollte gerne einen kleinen Beitrag leisten. Aber leider zieht die App einfach zuviel Akku. Wir reden hier von sehr überschaubaren Mengen an Menschen, denen ich überhaupt täglich begegne. Trotz allem hat die App zur ihrer „Bestzeit“ fast 30% Akku gezogen. Das ist für mich selbst schlicht zuviel. Ich hatte Entwickler darauf hingwiesen. Die Reaktion waren Standardantworten.

Ich bleibt bis auf arbeiten und einkaufen zu Hause, bzw. vermeide nach Möglichkeiten den Kontakt zu anderen Personen. Statt jetzt die App nutzen (zu müssen) wäre ein „Zuhause-Bleiben“ statt „ich muss dieses Jahr einfach mal in den Urlaub“ sinvoller gewesen.

Antworten
Alexander Schestag

Die Nutzung der App ist immer noch freiwillig, und das sollte t3n auch respektieren. Ihre Bedeutung wird zudem stark überschätzt. Länder, die keine App haben, die dafür aber Hygiene- und Abstandsregeln strenger handhaben und in denen die Disziplin der Bevölkerung besser ist, kommen besser durch die Krise als wir. Leute, die die App nicht nutzen, nun als Sündenböcke hinzustellen, ist daher billig, dreist und daneben. AHA sind die wesentlich wichtigeren Faktoren. Würden sich alle DARAN halten, wäre schon viel gewonnen. Technik löst keine sozialen Probleme. Der erhobene Zeigefinger in diesem Artikel ist völlig unangebracht.

Antworten
Richard A. Hornsby

Dem stimme ich zu – und es gibt da draußen zigtausende von Mobilfunk-Nutzern die mit Geräten arbeiten, auf denen die C-W-app niemals laufen wird. Die App ist nicht technologieoffen programmiert worden – was machen die Nutzer von Windows-Phones und Blackberrys, denen ist der Zugang zu dieser Software versperrt.
Wenn mit Steuergeldern Software für Alle entwickelt wird, dann sollte man auch wirklich an Alle denken, meine Meinung.

Antworten
Egon Uwe Olsen

Ganz nebenbei verstößt die App gegen die DSGVO!!!! Ich werde gezwungen, mir als Android-Benutzer einen Google-Account zuzulegen und dabei personenbezogene Daten zu offenbaren, nur um diese App zu installieren, weil es die nur dort gibt. Für die Funktion der App sind die aber nicht notwendig! Wenn der Bund wirklich will, dass alle Besitzer eines geeigneten Smartphones sie benutzen, sollte er einen eigegen Downloadserver betreiben, andere können das schließlich auch.

Mario Voigt

Es sollte doch wirklich jedem selbst Überlassen werden was er sich auf das Smartphone lädt! Pandemie hin oder her. Zu viele Leute haben den ganzen Tag zu viel Zeit um Schwachsinn und Dummes Zeug zu Erzählen.

Antworten
Jan-Christopher Sierks

Ist der Artikel über die Millionen-Grab-App ein gesponsertes Advertorial? Vom BfDi, dem RKI, der Telekom oder SAP?

Antworten
schall und rauch

Was hat der Autor denn geraucht das er so was veröffentlicht? Steht da etwa auch eine Villa im Hintergrund?

Bei mir läuft die APP wenigstens nicht, geil.

Würde auch keinen Sinn machen, auf der Arbeit habe ich kein Handy an mir, da komme ich mit mehr Menschen in Kontakt wie vorher oder nachher.

Ist sowieso alles nur aufgebauscht….

Antworten
GS

Der Artikel ist aus meiner Sicht ein gewaltiger Schuss ins Leere:
muss den unser ganzes Leben App-gesteuert ablaufen? Wäre es nicht viel sinnvoller, an die Vernunft zu appellieren und das Hirn einzuschalten?! Auch dem Autor kann ich hier wenig positive Resonanz geben, außer er würde seinen Kommentar entsprechend umbenennen: ‚…und schaltet endlich euer verdammtes Hirn ein.‘
Dieses ganze technik-verliebte Gefasel, welches i-phone und was sonst noch alles auf dem Markt mit der App mehr oder weniger schlecht harmoniert, bringt doch nichts. Außerdem halte ich es für grenzwertig, meine mobile Geisel auf jedes Örtchen dieses Planeten mitnehmen zu müssen.
Ein guter Weg wäre es doch, (Eingkeit bei den Ländern vorausgesetzt – hmmm….) noch intensiver an die Vernunft der Bürger zu appellieren, sich entsprechend zu verhalten, unnötige Wege in der Öffentlichkeit zu meiden und sich und andere nicht zu gefährden. Wenn das nicht zieht, muß von Gesetz her eine Basis geschaffen werden, einzugreifen (damit meine ich allerdings nicht die polizeilichen Hausbesuche nach Herrn Lauterbach).
Apropos Vernunft: hier konnte ich den letzten Monaten ein bemerkenswertes Paradoxon beobachten: während Restaurantbesuchern unterstellt wird, besonders beim Pinkeln jene Viren zu verbreiten, rennen Kommunikationssüchtige (weiterhin) on mass durch die Landschaft und schreien Lautstark in ihre Kommunikationseinheiten, die sie auf Abstand (?!) mit eingeschaltetem Lautsprecher vor sich halten. Gab es da nicht etwas wie Aerosole, die beim eifrigen Gequatsche sicherlich noch intensiver sprudeln?! Auch in den öffentlichen Verkehrsmitteln werden die (immerhin !) umgehängten Masken so kontinuierlich befeuchtet.
Fazit: die App wird’s nicht richten, ist aus meiner Sicht auch keine wirkliche Verbesserung, da einerseits nur mangelhaft verwertbar, andererseits wohl eher eine trügerische Sicherheit vorspiegelt (‚ich bin ja nachvollziehbar‘). Richten wir unsere technische Kompetenz doch eher auf die Bekämpfung des Virus als auf die ‚Veredelung‘ eines Teenie-Spielzeuges.

Antworten
ZumZum

Ich weigere mich seit Jahren, überhaupt ein Smartphone zu besitzen. Das wird sich auch jetzt nicht ändern. Vielleicht wären die Millionenbeträge für die App auch viel sinnvoller ins Gesundheitssystem angelegt. Mir ist völlig schleierhaft, wie die Kostenaufstellung für diese noch nicht mal gut funktionierende App denn bitte aussehen soll. Hier haben sich SAP und Telekom mal eben auf Kosten der Steuerzahler saniert.

Antworten
Janko Weber

>Ich weigere mich seit Jahren, überhaupt ein Smartphone zu besitzen.

Ich auch. :)

MfG Janko Weber

Antworten
Heli

Auf iPhone 10 installiert, für nutzlos befunden, wieder deinstalliert

Antworten
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