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20 schlagfertige Reaktionen auf „Sie haben da eine Lücke im Lebenslauf?“

Lücken im Lebenslauf sind gar nicht so schlimm. Dennoch hat die Frage danach beinahe Kultstatus – insbesondere auf Twitter! Hier sind die schlagfertigsten Antworten.

1 Min. Lesezeit
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Lücke im Lebenslauf? Einfach mal witzig kontern! (Bild: Shutterstock/ fizkes)

Diesen Witz kennt wohl jeder: Ein Personaler fragt einen Bewerber: „Sie haben da eine Lücke im Lebenslauf?“ Die Antwort: „Ja, war geil!“ Entstanden ist der Witz vermutlich als ironische Reaktion auf die gern gestellte Frage von HR-Verantwortlichen, sobald ein Lebenslauf mal nicht schnurgerade ist. In Wirklichkeit sehen Personalverantwortliche zwar berufliche Pausen gar nicht mehr als so schlimm an, sofern sie gut erklärt werden, aber dennoch empfinden viele Bewerbende allein die Frage schon als aufdringlich. Man hat sich halt mal eine Auszeit gegönnt – was ist schon dabei?

Sie haben eine Lücke im Lebenslauf – Ja, war geil!

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Die Frage nach der Lücke im Lebenslauf hielt in den vergangenen Jahren immer wieder als Auftakt für ein ironisches Schnippchen her. Auf Twitter kursieren etliche schlagfertige Antworten, die austeilen. Tweets wie: „Sie haben da eine Lücke im Lebenslauf?“ – „Ja, da habe ich mit Homöopathen diskutiert“, oder „Sie haben da eine Lücke im Lebenslauf?“ – „Da haben meine Eltern sich einen PC geholt.“ Herrlich ironisch! Wem ein Job egal ist, der kann sie ja mal in einem Vorstellungsgespräch anbringen. Aber natürlich auf eigenen Gefahr!

20 Reaktionen auf die Lücke im Lebenslauf:

Lücke im Lebenslauf: 20 schlagfertige Antworten Quelle: Twitter @DrLuebbers

 

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Dein t3n-Team

Mad Scientist

Wie wäre es, einfach keine Lücke im Lebenslauf zu haben? Ich fürchte nur, das ist für Millenials und Wokies halt uncool…. oder stört die Life-Work-Balance. Viel Spaß in der selbstverschuldeten Armut!

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Millenial-Gegenmeinung

Was würde ich lachen, wenn ich herausfinden würde, dass es sich bei Ihnen um einen unbekümmerten West-Boomer handelt, der in seinem Leben noch keinem einzigen Wiederstand begegnet ist. Lassen Sie mich raten – sie sind zudem ein weißer cis-Mann und finden sich von den jungen Generationen so unglaublich missverstanden mit ihren neumodischen Ansätzen zu Geschlecht, Freizeit und Arbeit. Warten Sie – waaas? Dieses Schubladendenken funktioniert auch in die andere Richtung?!? Ich bin schockiert!

„Die haben doch noch nichts geschaffen in ihrem Leben! Die sollen erst einmal arbeiten gehen!“ Na? Kommt Ihnen das bekannt vor? Es ist naiv zu denken, dass eine Lücke im Lebenslauf auf irgendeine Generation beschränkt ist. Vergessen Sie hier nicht diejenigen, die 50-, vielleicht 60 Jahre alt sind und sich um ihre nun ~ 80-jährigen Eltern kümmern? Denen ihre Familie wichtiger ist als ein perfekter Lebenslauf? Ist Ihnen bewusst, dass das mit unserem demografischen Wandel und einer zunehmend alternden Gesellschaft immer häufiger der Fall sein wird? Ich glaube sie haben auch den Menschen vergessen, der an irgendeiner Krankheit leidet. Sei es nun eine physische oder eine psychische. Und hier wäre es mal wieder so typisch, wenn Sie, der wahrscheinlich ein Boomer ist, so etwas wie Burnout oder Depression für Quatsch hält und ignoriert, bis es zu spät ist. Ja, huch! Wie konnte das denn passieren?
Aber vorher heißt es: „Die sollen doch einfach mal raus an die frische Luft gehen und sich bewegen und nicht immer vor dem Bildschirm sitzen!“

Es wäre toll wenn Menschen wie Sie, die zu älteren Generationen zählen und überdurchschnittlich häufig Führungspositionen einnehmen gedanklich Platz für Neues und tolle Ideen machen könnten. Denn wir jungen Generationen würden manches mal gerne anders handhaben, aber der Rahmen den ihr uns vorgebt ist schwer zu durchbrechen. Habt ihr Angst, dass wir eure Welt zu stark verändern?
Ihr verlangt viel von uns, behauptet wir wären faul, ungebildet, uninteressiert, idealistisch aber unreflektiert und sehen nicht den Gesamtzusammenhang weil wir zu jung sind.
Wie ging es euch, als ihr neu in der Arbeitswelt wart? Wurden euch auch so viele Steine in den Weg gelegt, obwohl ihr eigentlich handeln wolltet? Klammerte sich an euer Bein auch eine ältere Generation und verhinderte, dass ihr nach vorne Schreiten könnt? Wenn die Antwort auf all diese Fragen ja ist – warum tut ihr dann dasselbe auch bei uns? Wir sehen vielleicht in einigen Dingen die Fehler die die Generationen vor uns gemacht haben. Wir sehen, wie sich unsere Eltern kaputt gemacht haben mit der Arbeit, die sie bewältigen mussten. Uns ist vielleicht bewusster wie wichtig der Ausgleich zwischen Arbeit und Freizeit ist. Nicht weil wir nicht arbeiten wollen, sondern weil wir noch eine Menge Arbeitsjahre vor uns haben und es so viele andere Stressoren gibt, die uns beeinflussen.
„Ja, wovon werdet ihr denn gestresst?!?“ Soll ich jetzt mal ganz tief in die Vorurteilskiste greifen? Ja? Dann käme jetzt so ein Kommentar wie „Als wäre das Klima wirklich ein Problem!“, oder „Gibt es nicht schlimmeres als die Frage ob ich diese Person jetzt mit ‚Sie‘ oder ‚Er‘ anspreche?“ Lassen Sie mich Ihnen sagen, es gibt eine ganze Menge an Dingen, die uns ’stressen‘ allem voran die Technik, das Klima, gesellschaftliche Probleme. Sie können sich dem entziehen. „Sollen die jungen Leute sich darum schlagen!“ – ja und dann sehen wir uns damit konfrontiert. Müssen Tag ein, Tag aus damit leben, am besten euch noch zur Hilfe kommen und erklären wie das Smartphone oder der Computer funktioniert. Und währen wir uns damit beschäftigen und auseinandersetzen müssen und das belastet, weigern sich ältere Generationen sich damit auseinanderzusetzen, immerhin müssen sie mit diesem ganzen neumodischen Zeug eh nicht mehr lange arbeiten.
Aber zurück zum eigentlichen Thema: Wir sehen den Kollegen, der zwanzig, dreißig Jahre älter ist als wir, nicht mehr schlafen kann, eingefahren ist in dem was er macht und demotiviert, sich ständig beklagt und der Meinung ist, dass die Welt daran Schuld ist, dass er so unzufrieden mit sich selbst ist. Ein tolles Vorbild, das wir uns etwa annehmen sollen? Jemand der kopflos in ein Burnout rennt, weil er sich und seinen psychischen Zustand nicht kennt, obwohl er eigentlich Jahre hatte sich damit auseinanderzusetzen? Der blind ist gegenüber dem, was ihm eigentlich gut tut und über alle lästert, diejenigen verurteilt und missgünstig gegenüber jedem ist, der gelernt hat auf sich zu achten?

Wenn Sie sich mit absolut gar nichts von dem, das dort oben steht identifizieren können, dann sind sie privilegierter und engstirniger als ich angenommen hatte – aber in diesem Fall wird dieser Kommentar nichts ändern, denn er ist so fern ab von Ihrer Realität, dass sie weiter auf Ihrem Standpunkt beharren werden. Man kann es Ihnen noch nicht einmal verübeln, denn dann hat sie bislang einfach noch nichts so sehr zerrüttelt, dass Sie mal über Ihren eigenen Tellerrand hinausblicke mussten. In dem Fall haben Sie ein echt tolles Leben! Und nach Ihrem Kommentar müssen Sie sich noch nicht einmal finanzielle Sorgen machen. Glückwunsch! Ganz unironisch ist es immer mal wieder toll von Menschen zu hören, die ganz klar wissen was sie wollen, einen klaren Weg eingeschlagen und diesen Jahre lang gehen konnten ohne diesen verlassen zu müssen. Da muss es einem sehr leicht fallen selbst gesetzte Ziele zu erreichen.

Wenn dem aber doch so ist, dass Sie verstehen worum es mir geht, dann ignorieren Sie ruhig meinen Text. Dann ist es einfach etwas, dass Sie bereits wissen, denn Sie haben es ja selbst erlebt. Da gibt es nichts, was Sie davon abhalten würde zu denken, dass es wahrscheinlich ist, dass so etwas nicht nur Ihnen, sondern auch anderen passiert. Mein Aufruf dann nur an dieser Stelle: Dann handeln Sie nach Ihren Erfahrungen und verfassen Sie doch nicht einen so eingeschränkten Gedanken.

Beste Grüße,

Ein-Millenial-der-genau-in-diesem-Bereich-arbeitet-und-sich-eine-temporäre-E-Mail-angelegt-hat-um-nie-wieder-auf-diese-Seite-zu-gucken

P.S.: Etwaige Rechtschreib- und Grammatikfehler und Falschsetzungen von Kommata werden Sie auf jeden Fall finden und können Sie gerne behalten. Es ist nicht zu entschuldigen, aber das Schulsystem, das die Boomer für mich aufgebaut haben erlaubte mir keine bessere Bildung. Tschö

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