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Dieses luxuriöse E-Hypercar mit 2.400 PS und Privatjet-Interieur soll 3 Millionen kosten

Hennessey, Autotuner und Hersteller von Kleinserien, hat ein E-Hypercar angekündigt. Das Project Deep Space soll sechs Räder haben, die jeweils von einem 400-PS-Motor angetrieben werden. Kostenpunkt: Drei Millionen US-Dollar.

2 Min.
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Futuristisches E-Hypercar von Hennessey. (Bild: Hennessey/Twitter)

Gerade hat Hennessey damit begonnen, die ersten Exemplare seines Venom F5 an Käufer:innen auszuliefern. Das Hypercar soll 1.842 Pferdestärken (PS) haben und eine Höchstgeschwindigkeit von 500 Kilometern pro Stunde erreichen. Von Null auf Hundert soll es der Venom F5 in 2,6 Sekunden schaffen. Einziges Manko: Die auf 24 Fahrzeuge ausgelegte Produktion ist schon komplett ausverkauft – trotz des Kaufpreises von netto 2,1 Millionen US-Dollar. Jetzt hat Hennessey ein vollelektrisches Hypercar vorgestellt, das die Benzinschwester noch übertreffen könnte.

E-Hypercar: Project Deep Space mit 2.400 PS

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Zumindest in Sachen Design liegt das Project Deep Space genannte E-Hypercar sicher vorn. Denn Firmengründer John Hennessey will dem Gefährt sechs Räder verpassen, die jeweils ein eigener 400-PS-Motor antreibt. Das sieht nicht nur cool aus, sondern soll auf dem Papier 2.400 PS bringen. Im Inneren setzt Hennessey auf ein Privat-Jet-Feeling. Vier Insass:innen sollen in dem E-Flitzer Platz finden – sowie zusätzlich vier Golftaschen und weiteres Gepäck. Geplant ist, dass eine Person in einem VVIP-Sitz (Very Very Important Person) Platz nimmt.

Auch beim Preis legt Hennessey gegenüber dem Venom F5 zu: Drei Millionen Dollar ruft der Hersteller auf. Und es sollen 105 Fahrzeuge gebaut werden. Erste Auslieferungen sind für 2026 geplant. Allerdings hat Hennessey bisher nicht mehr als einige Designskizzen veröffentlicht. Daher sind Details noch rar. Hennessey zufolge soll Project Deep Space es von null auf 60 Meilen (96,56 Kilometer) pro Stunde in unter zwei Sekunden schaffen – ähnlich wie das Konkurrenzauto Rimac Nevera. Zudem will Hennessey laut Robb-Report eine Reichweite von knapp 1.000 Kilometern realisieren.

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Kritik an Einstieg in E-Mobilität

Welche Werte das geplante E-Hypercar letztlich tatsächlich erreichen wird, bleibt abzuwarten. Beim Venom F5 gab es im Laufe der Entwicklung grundlegende Veränderungen. Interessant wird auch sein zu beobachten, ob Hennessey wirklich 105 Fahrzeuge zum Preis von drei Millionen Dollar loswerden kann. In den sozialen Medien kommentieren viele Fans den Einstieg des bisher auf PS-starke Benziner spezialisierten Autobauers in die Elektromobilität durchaus sehr kritisch.

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Kantenhuber

Schön, dass die „Erfinder“ dieses „Autos“ den Menschen wenigstens etwas Platz zwischen diesem albernen Technikgedöns gelassen haben. Aber, Leute, die so ein Gerät „fahren“, geht es ja ohnehin nicht darum, dass so etwas einen wie auch immer gearteten Nutzwert mitbringt. Da geht es nur darum, dem Resthaufen den übergroßen Stinkefinger zu zeigen. Von so etwas wie Umweltschutz oder Energiesparsamkeit braucht man da gar nicht anfangen. Komplett verpeilt!

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