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M1X: Apple soll Nachfolger des M1 in die nächste Generation von Macbook Pro und iMac bauen

Ein Leaker hat erste Daten zur Pro-Version des M1 veröffentlicht. Seine Aussagen passen zu anderen gemutmaßten Fahrplänen der nächsten Macs.

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Noch im Frühjahr erwarten Experten die nächsten Macbooks mit dem M1-Nachfolger. (Foto: Apple)

Nachdem Apple die Fachwelt mit der Leistung seines ersten Prozessor-Eigengewächs im Desktopsegment überrascht hat, arbeitet man Gerüchten zufolge bereits mit Hochdruck an der nächsten Generation. „Wer glaubt, dass der M1 schnell ist, hat den M1X noch nicht erlebt“, zitiert der Leaker hinter @LeaksApplePro eine interne Quelle. Der Leaker lag in der Vergangenheit meistens mit seinen Posts richtig. Er wusste etwa als Erster, dass iOS 14 bis zurück zum iPhone 7 kompatibel sein würde.

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Trotz ausgezeichneter Leistungsdaten reicht die Performance des M1 noch nicht, um auch im professionellen Bereich an der Spitze zu stehen. Im Einsteigersegment mit dem Macbook Air, Macbook Pro und dem Mac Mini zeigte die Eigenkreation der Konkurrenz in Tests bereits die Rücklichter. Nun arbeitet der Technologiekonzern an der nächsten Generation für Computer im (semi-)professionellen Bereich: iMac und die großen Macbook-Pro-Modelle, sowie iMac Pro und Mac Pro sollen noch eine Stufe schneller werden.

Name noch unklar

Bei der Namensgebung sind sich die Quellen unsicher. Die gewöhnlich gut unterrichtete China-Times wollte bei den Zuliefern gehört haben, der nächste Computerchip für den iMac heiße „A14T“. Der Codename laute „Mt. Jade“. Es kann eine interne Bezeichnung sein, so wurde der M1 intern zunächst als A14X gehandelt. Die neuen Informationen sprechen von einem „M1X“, wobei der Name noch nicht feststehe.

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12 Kerne und mit eigenständiger Grafikkarte

Folgende Leistungsdaten nennt der Informant: Zwölf Kerne, davon sollen acht für die Performance und weitere vier für die Effizienz zuständig sein. Im M1 finden sich von jeder dieser Kategorien jeweils vier. Über die Grafikausstattung ist weiterhin nichts bekannt. Der besagte Bericht der China Times sprach von einem Grafikchip unter dem Codenamen Lifuka und suggerierte, Apple arbeite an einer eigenständigen Grafik-Hardware. Im M1 integrierte der Hersteller die Grafik in die Prozessorarchitektur und schlug damit so manche eigenständige Lösung. Auch die Grafikkarte werde bei TSMC im Fünf-Nanometer-Verfahren gefertigt, erklärte das asiatische Medium mit Verweis auf Zulieferkreise.

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Produkt-Fahrplan: Im Frühjahr geht es los

Der Apple-Spezialist Ming-Chi Kuo nannte bereits vor Längerem den Termin des 16-Zoll-Macbook-Pro: Das zweite Quartal 2021. Apples Geschäftsjahr beginnt im Oktober, demnach liegt das zweite Quartal im Frühjahr. Gemeinsam mit dem 14-Zoll-Modell erhalte das Macbook Pro ein komplett neues Design. Das passt mit einem Bericht von TrendForce zusammen, demzufolge die Produktion der nächsten Pro-Macbooks im Frühjahr 2021 anlaufen soll. Darin heißt es, Apple stelle auf Bildschirme mit Mini-LED-Technologie um. Leaker ApplePro bestätigt den Termin nicht konkret: Das 16-Zoll-Macbook soll den M1X als erstes erhalten.

Konkreter äußert er sich über den iMac: Im März wolle Apple das Modell mit M1X auf den Markt bringen. Angeblich ersetzt Apple das 21,5-Zoll-Modell durch eines mit 24 Zoll. Er bringt zudem ein Redesign der Magic Mouse zur Sprache. Da es keine Prognose für das 27-Zoll-Modell gibt, vermuten Beobachter, es erhalte mit dem iMac Pro und dem Mac Pro zusammen möglicherweise einen noch weiter entwickelten Prozessorchip. Vielleicht hört der dann auf den Namen M2.

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Peter

Auch wenn Apple bei seiner nächsten Leistungsstufe, dem M1X die sinnvollerweise auf 16 verdoppelten Grafikkerne in einem separaten „Lifuka“ Chip in 5 nm bei TSMC fertigen lässt, so bleibt es doch eine integrierte Grafik, weil dieser zusammen mit dem CPU SoC und dem RAM in einem Package vereinigt wird.

Der Vorteil dieses Chiplet Designs liegt zum einen in der Modularität, Apple kann 1 CPU SoC mit 1 oder 2 Lifuka Chips kombinieren und so die Grafikleistung / Energieverbrauch besser an die Modelle anpassen – vom kleinen Highend MacBookPro 14 bis zum großen HighEnd MacbookPro 16 bzw. dem Nachfolger vom iMac 27 – und zum anderen bleibt so die Chipgröße trotz viel mehr Kernen unter den 120 mm2 vom M1, was für eine optimale Chipausbeute in der Herstellung sorgt.

Apple wird auch bei seinen Hochleistungsprozessoren dem Unified Memory Ansatz treu bleiben und im Gegensatz zu X86 Highend Grafiklösungen vollkommen auf einen dezidierten Video RAM verzichten, welcher dank der Tile based deferred Rendering Grafikverarbeitung auch völlig überflüssig wäre.

Nachdem die Leistung im Regelfall sehr gut mit der Anzahl der Grafikkerne mitskaliert, braucht man nicht viel Fantasie um zu erahnen, in welchen Highend Bereich Apple mit einer Vervierfachung gegenüber dem M1 vordringen kann. Die tief verwurzelten Vorurteile gegenüber ARM und integrierter Grafik – energieeffizient aber nicht sehr leistungsfähig – werden mit dem M1X endgültig der Vergangenheit angehören.

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