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Mac Mini: Drei kreative Lösungen für den Einschaltknopf auf der Unterseite

Apples neuer Mac Mini überrascht nicht nur mit viel Leistung, sondern auch mit einer Design-Entscheidung: Der Einschaltknopf sitzt auf der Unterseite. Findige Bastler haben das Problem gelöst.

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So sieht die Unterseite des Mac Mini aus. Der Knopf sitzt aber nicht direkt auf dem Tisch auf. Das Gerät ist quasi etwas aufgebockt, damit der Lüfter arbeiten kann. (Foto: t3n)

Im Vergleich zum Vorgänger hat Apple beim neuen Mac Mini die Leistung gesteigert, aber das Gehäuse geschrumpft. Ohne eine schwierige Design-Entscheidung ging es dabei offenbar aber nicht: Der Einschaltknopf liegt beim neuen Modell auf der Unterseite. Im Test störte uns das nicht. Es mag aber wohl Nutzer geben, die sich daran stören. Einige von ihnen haben dieses Problem auf ihre eigene Weise gelöst.

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Kreative Ideen für den Powerknopf

Um seinen Mac ein- und auszuschalten, hat sich der Reddit-Nutzer gijsmans3773 Folgendes einfallen lassen. Er bastelte eine Art Gestell mit vier Beinen, auf dem der Mac Mini platziert werden kann. Außerdem befindet sich eine Erweiterung des Gestells genau unter dem Powerbutton, sodass man den PC anschalten kann, indem man einfach oben auf das Gehäuse drückt.

Wer mit dem schlichten Aussehen des Gestells unzufrieden ist, wird sich vielleicht eher mit dem nächsten Fund anfreunden. Auf Threads hat der Nutzer jerrodhof eine Anleitung gepostet, mit der man sich ein ganzes Extra-Gehäuse im 3D-Drucker drucken kann. In dieses Case kann der Mac Mini seitlich hineingeschoben werden, sodass die Unterseite jetzt zur Seite zeigt und der Powerbutton einfach erreichbar ist. Das eigentliche Highlight ist aber das Design: Das gedruckte Gehäuse ist dem Mac Pro nachempfungen. Wer Interesse hat, kann sich diese Idee auf Threads oder über diesen Link auf Makerworld ansehen.

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Zeitplan für das Aktivieren oder Deaktivieren des Macs im Terminal erstellen

Für die Technikaffinen unter euch gibt es aber auch die Möglichkeit, euren Mac so einzurichten, dass er zu festgelegten Zeiten hoch- oder herunterfährt. Über das Terminal könnt ihr bestimmen, zu welchen Zeiten der Computer euren Zeitplan ausführen soll. Wichtig: Ihr solltet euch im Vorfeld genau darüber informieren, was die jeweiligen Befehle bewirken. Die Eingabe erfolgt unter eigener Gefahr.

So funktioniert es: Öffnet dafür das Terminal. Falls ihr sie nicht findet, könnt ihr einfach im Finder nach Terminal suchen. Als Nächstes legt ihr fest, an welchen Tagen der Zeitplan ausgeführt wird. Über den sogenannten pmset-Befehl könnt ihr jetzt euer gewünschtes Zeitfenster festlegen. Das sieht folgendermaßen aus.

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Die Tage legt ihr mit den Buchstaben M, T, W, R, F, S und U fest (Montag bis Sonntag). Für die Zeiten muss das Format 12:00:00 verwendet werden. Die Befehlszeile sieht dann folgendermaßen aus: „sudo pmset repeat poweron MTWRF 7:00:00“. Das bedeutet, dass sich der Rechner montags bis freitags immer morgens um 7 Uhr einschaltet. Um gleichzeitig auch festzulegen, wann sich der Computer herunterfahren soll, gebt ihr hinter der oberen Zeile folgenden Befehl ein: „shutdown MTWRF 1:00:00“ – dann fährt sich der Rechner immer nachts um 1 Uhr herunter. Kombiniert hieße es also „sudo pmset repeat poweron MTWRF 7:00:00 shutdown MTWRF 1:00:00“. Dann müsst ihr Enter drücken.

Wichtig ist auch zu wissen, dass diese Befehle nur funktionieren, wenn sich der Mac nicht schon im Ruhemodus befindet und ein Benutzer angemeldet ist. Wenn Dokumente mit nicht gesicherten Änderungen geöffnet sind, verhindert das ebenfalls den Befehl. Wenn ihr nicht mehr sicher seid, auf wie viel Uhr ihr euren Zeitplan gesetzt habt, gebt einfach „pmset -g sched“ ein und er wird euch angezeigt. Alternativ könnt ihr auch „sudo pmset repeat cancel“ eingeben, um den aktuellen Zeitplan zu löschen.

So sahen die ersten Logos bekannter Tech-Marken aus

So sahen die ersten Logos bekannter Tech-Marken aus Quelle: Nintendo
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