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Was macht eigentlich ein Cybersecurity-Experte?

In unserer Reihe „Was macht eigentlich …?“ stellen wir euch regelmäßig Berufe und Funktionen aus der digitalen Arbeitswelt vor. Dieses Mal erklären wir euch, was ein Cybersecurity-Experte so macht.

1 Min. Lesezeit
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(Foto: Chim/ Shutterstock)

Die Digitalisierung der Wirtschaft hat auch Schattenseiten. Es vergeht kaum ein Tag ohne neue Berichte über Cyberkriminalität, Passwort-Leaks und Datenklau. Ransomware-Attacken wie Petya oder Wannacry sind nur zwei der prominenteren Beispiele. Das Internet der Dinge brachte neue Angriffsmöglichkeiten mit sich. Auch die Corona-Pandemie beförderte die Zunahme von Cyberattacken weltweit. Kein Wunder also, dass Cybersecurity-Experten gefragt sind wie nie zuvor. Sie sind dafür verantwortlich, die Systeme eines Unternehmens entsprechend zu schützen. Schätzungen gehen davon aus, dass es bis 2021 etwa 3,5 Millionen offene Stellen in diesem Bereich geben wird. Die hohe Nachfrage und der erforderliche Professionalisierungsgrad sorgen für ansehnliche Gehälter.

Welche Verschiedene Rollen gibt es für Cybersecurity-Experten?

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Die IT-Security-Profis sind in zahlreichen Rollen zu finden. Ob Security-Consultants, Penetration-Tester, Security-Software-Developer, Incident-Responder oder auch Chief-Information-Security-Officer – sie alle sorgen dafür, die Daten eines Unternehmens gegen Angriffe von außen abzuschirmen.

Welche Qualifikationen benötigt ein Cybersecurity-Experte?

Cybersecurity ist nach wie vor ein relativ junges Feld und die genannten Rollen sind oft nicht klar voneinander abgegrenzt. Cybersecurity-Experten haben meistens einen Studienabschluss in Informatik vorzuweisen, beherrschen verschiedene Programmiersprachen und kennen sich mit Kryptografie und Datenbanken aus. Ausgeprägte kommunikative Fähigkeiten, die Bereitschaft, ständig Neues zu lernen, Kreativität, hohe Stresstoleranz und Anpassungsfähigkeit zeichnen eine Cybersecurity-Expertin im Idealfall aus. Kenntnisse in IT-Sicherheit oder IT-Forensik eignen sich die Security-Experten oft erst nach dem Studium berufsbegleitend an. Den Nachweis über ihre Qualifikation erbringen sie typischerweise über Zertifikate von Anbietern wie ISC2 oder ISACA. Mittlerweile gibt es allerdings auch an einigen Hochschulen Studiengänge in IT-Sicherheit. Wer erste Schritte im Bereich der Cybersicherheit gehen will, findet online kostenlose Ressourcen zum Erlernen nützlicher Basics.

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