„The Magazine“: Instapaper-Entwickler bringt Tech-Magazin „geeks like us“ heraus

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„The Magazine“: Vier mittel-lange Artikel pro Ausgabe
Die für iPhone, iPad und iPod touch verfügbare App „The Magazine“ kostet 1,99 US-Dollar pro Monat. Nutzer bekommen sie im Abonnement und können sie eine Woche lang kostenlos testen. Die Ausgaben erscheinen im Zwei-Wochen-Rhythmus und beinhalten jeweils vier Artikel, die eine überschaubare Länge von 500 bis 1.000 Worten haben.
Und so beschreibt der Publisher selbst das neue Magazin: „The Magazine is for geeks like us and will often, but not always, be about technology.“ Marco Ament bezeichnet es als eine schöne Ergänzung zu Instapaper und richtet sich an Leser, die Technologie lieben, aber dabei einen weiten Horizont haben: „I’ve always loved technology, and I especially love the recent focus on mobile phones, tablets, and truly great personal computers. These interests also increasingly include other fields, such as photography, publishing, and music, affected heavily by technology.“, so der Herausgeber in seinem Vorwort.
The Magazine ist laut Ament ein Experiment: Er selbst entwickle die App, besorge und redigiere die Artikel, von denen er einen Teil auch selbst schreiben will. So will er die Kosten niedrig halten und die Ausgaben auf die Bereiche Design, App-Entwicklung und Autorenhonorare beschränken. Falls das Projekt innerhalb von zwei Monaten kein Gewinn abwerfe, will er es wieder einstampfen – ein äußerst ambitionierter Zeitplan.
Einen kleinen Bug gibt es auch: Das Abonnement wird in der aktuellen Version nur auf dem Endgerät bestätigt, mit dem sich der Leser zum ersten Mal anmeldet. Das Problem soll aber bald behoben sein. Für mehr Frust dürfte sorgen, dass The Magazine nur für iOS verfügbar ist. Dabei sind gerade in der angesprochenen Zielgruppe viele Android-Nutzer.
Zum Download im iTunes Store geht es hier.
Weiterführende Links
- The Magazine – Marco.org
- Foreword: What The Magazine is, isn’t, and hopes to be. – The Magazine
- The Magazine: For geeks like us. – iTunes
Foto: Joel Bedford / flickr.com (CC BY-ND 2.0)
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„Nur für iOS“ – wo ist da jetzt das Problem. Das Magazin ist eh kostenpflichtig, da ist es sowieso nichts für den Android-„Markt“.
„Das Magazin ist eh kostenpflichtig, da ist es sowieso nichts für den Android-„Markt“.“
Warum nicht? Als wenn für Android alles umsonst wäre. Für die Apps zahlt man doch genausoviel wie für die vom Apfel.
Nicht jeder der Android nutzt ist ein geiz ist geil user, wäre mal schön wenn es ein paar gute Sachen die es für IOS gibt auch für
Android User geben würde.
Würde mich auch mal interessieren, warum es nichts für den Andoid-Markt ist. Hauptsache mal ne dumme Bemerkung in den Raum werfen.
Naja, hab jetzt auch keine eigenen Erfahrungen gemacht, aber ich hab oft gehört, dass die Unternehmen oft keine Apps für Android anbieten wollen, weil es viel zu einfach sei, den Preis zu umgehen…