High-Tech aus Massachusetts: Erster 3D-Drucker für Carbon und Fiberglass
Mark One. (Foto: MARK FORG3D)
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Mark One: 3D-Drucker unterstützt Kohlenstofffasern, Fiberglas, Nylon und PLA
Gregory Mark ist einer der Besitzer von Aeromotions. Die Firma stellt computergesteuerte Spoiler für Rennwagen aus Kohlenstofffasern her. Das zugleich leichte und widerstandsfähige Material wird heutzutage in vielen Bereichen des Motorsports verwendet. Allerdings ist die Verarbeitung nicht einfach. Marks zweite Firma, MARK FORG3D, könnte dieses Problem in Zukunft beheben.
Die Lösung soll ein neuer 3D-Drucker namens Mark One sein. Neben Fiberglas, Nylon und PLA soll er als erstes Gerät seiner Art auch Gegenstände aus Kohlenstofffasern herstellen können. Und weil das Auge ja bekanntlich mitdruckt, besticht das Gerät außerdem durch ein schickes Aluminium-Unibody-Gehäuse, das gewisse Ähnlichkeiten zu Apples MacBooks aufweist.
Mark One: 3D-Drucker passt auf jeden Schreibtisch
Der Mark One ist 305 x 160 x 160 Millimeter groß. Die höchste Druckauflösung pro Schicht beträgt laut Hersteller 100 Mikrometer. 3D-Objekte akzeptiert der Drucker als STL- oder als OBJ-Datei. Die Objekte können per WLAN, USB oder SD-Karte auf den Mark One gelangen. Laut MARK FORG3D versteht sich der Drucker auf die Arbeit mit Rechnern, auf denen Mac OS 10.7+, Windows XP+ oder Linux läuft.
Laut Hersteller kann der Mark One ab Februar 2014 vorbestellt werden. Wer will, kann sich dazu auch eine Benachrichtigung per E-Mail zuschicken lassen. Das Gerät soll ab der zweiten Jahreshälfte verfügbar sein. Der Preis beträgt 5.000 US-Dollar, was zum derzeitigen Stand etwa 3.700 Euro beträgt.
via www.gizmodo.de
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