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Microsoft ändert die AGB zur Nutzung von KI: Diese Dinge sind bald verboten

Microsoft hat Änderungen an seinen AGB vorgenommen, die ab dem 30. September gelten sollen. Darin geht es unter anderem darum, was bei der Nutzung von KI-Diensten erlaubt ist und was mit den Daten von Xbox-Nutzern passiert.

Von Kay Nordenbrock
1 Min.
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Microsoft regelt die Nutzung von ihren KI-Diensten neu. (Foto: Below the Sky / Shutterstock)

Microsoft hat seine Allgemeinen Geschäftsbedingungen aktualisiert; die Neuerungen treten zum 30. September in Kraft. Betroffen sind vor allem die Nutzung von KI und damit verbundene Daten. Außerdem klärt das Unternehmen einige Dinge in Bezug auf die Nutzung von Microsofts Online-Diensten.

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Die neuen AGB schreiben vor, dass Nutzer Daten, die sie mit Microsofts KI generiert haben, nicht nutzen dürfen, um ihre eigenen KI-Modelle zu trainieren. Außerdem wird explizit erwähnt, dass Methoden wie Web-Scraping, Web-Harvesting oder die Extraktion der Daten aus den KI-Diensten verboten sind.

Weiter ist es untersagt, Reverse-Engeneering an den KI-Diensten durchzuführen. Nutzern und Unternehmen dürfen also nicht versuchen, die Funktionsweise der Dienste zu entschlüsseln. Ebenfalls verboten ist es, die Gewichtungen der KI-Modelle herauszufinden oder systemische Elemente der Dienste zu analysieren.

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KI kann keine Profis ersetzen, warnt Microsoft

Dazu ergänzt Microsoft die AGB noch um einige allgemeine Sicherheitsmaßnahmen. Nutzer dürfen keine Aktionen durchführen, die den Betrieb der Online-Dienste gefährden. Dazu gehören zum Beispiel DDoS-Angriffe, Jailbreaking von Geräten oder der Einsatz von Bots.

Kein direktes Verbot, sondern eher ein Ratschlag ist der Hinweis in den AGB, dass KI-Dienste von Microsoft nicht als Ersatz für professionelle Beratung genutzt werden sollten. Demnach sollten KI-generierte Inhalte also mit Vorsicht betrachtet werden und keine Entscheidungsgrundlage für wichtige Entscheidungen sein.

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Für Xbox-Nutzer ändert sich ebenfalls etwas: Privatsphäre und Datenschutz werden mit dem Update nicht garantiert. Das bedeutet letztlich aber vor allem: Wer Xbox-Dienste über Drittanbieter-Plattformen – also zum Beispiel bestimmte Spiele – nutzen möchte, kann dazu verpflichtet werden, Daten und Inhalte freizugeben. Dabei greifen die Datenschutzrichtlinien der Drittanbieter, die wiederum entscheiden, ob Daten der Nutzer verfolgt oder auch weitergegeben werden dürfen.

13 Gaming-Franchises von Microsoft, die 1 Milliarde Dollar wert sind Quelle: Xbox Game Studios
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