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775 Prozent mehr Nachfrage: Wie Microsofts Cloud-Service mit dem Anstieg umgeht

Microsoft verzeichnet in einigen Azure-Regionen einen Anstieg um 775 Prozent. Um dem Ansturm Herr zu werden, gelten für den Cloud-Dienst eine Reihe vorübergehender Einschränkungen.

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Einige Azure-Regionen erleben derzeit einen extremen Nutzungsanstieg. (Foto: Shutterstock)

Microsoft verzeichnet derzeit einen massiven Ansturm auf die Azure-Cloud. In Ländern, in denen räumliche Distanzierung praktiziert oder sogar Ausgangssperren verhängt wurden, stieg die Nutzung der Microsoft-Cloud um 775 Prozent. Wie der Software-Konzern in einem Blogbeitrag mitteilt, hat das auch Auswirkungen auf den Betrieb. Die Erfolgsrate beim Deployment einiger Cloud-Computing-Ressourcen liegt in den betroffenen Regionen bisweilen unter den laut Microsoft üblichen 99,99 Prozent. Signifikante Ausfälle gibt es nach Angaben des Software-Unternehmens indes nicht.

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Um sicherzustellen, dass sich das nicht ändert, hat Microsoft eine Reihe von vorübergehenden Einschränkungen bekannt gegeben. So wurde ein Limit für kostenlose Cloud-Angebote eingeführt, um Kapazitäten für zahlende Kunden freizuhalten. Auch für Neukunden gibt es nach Unternehmensangaben vorübergehend „weiche Obergrenzen“, die jedoch bei Bedarf vom Kundensupport angehoben werden können. Sollte das aufgrund von Überlastung in einer Region nicht möglich sein, empfiehlt Microsoft, auf eine der anderen 53 Regionen auszuweichen. Die höchste Priorität genießen laut Microsoft derzeit Anwendungen aus dem Gesundheitswesen und dem Sicherheitsbereich.

Azure: Microsoft erhöht Kapazitäten und nutzt Einsparpotenzial

Microsoft hat angekündigt, den Kapazitätsausbau zu beschleunigen. In den kommenden Wochen soll so die verfügbare Kapazität signifikant erhöht werden. Um Bandbreite während Verkehrsspitzen einzusparen, will Microsoft außerdem dafür sorgen, dass Xbox-Spiele-Updates eher außerhalb der Spitzenzeiten verteilt werden. Darüber hinaus nimmt Microsoft auch kleinere Anpassungen an Cloud-Anwendungen wie Teams vor. Beispielsweise prüft die Slack-Alternative jetzt seltener, ob eine Person gerade online ist.

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