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Microsoft: Ist ihre Videocall-App nach 14 Jahren am Ende?

Microsoft soll kurz davorstehen, die Kommunikationsplattform Skype zu schließen. Das kommt wenig überraschend und mit einer konkreten Empfehlung für die wenigen Rest-User:innen.

Von Ann-Catherin Karg
2 Min.
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In den vergangenen Jahren sind die Nutzer:innenzahlen von Skype stark zurückgegangen. (Bild: Microsoft)

Wer jetzt noch Skype nutzt, sollte sich auf ein baldiges Ende der einst beliebten Anwendung einstellen. Denn laut eines Berichts von XDA Developers findet sich im Code der neuen Windows-Insiderversion von Skype dieser Passus: „Ab Mai wird Skype nicht mehr verfügbar sein.“

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Dazu eine Empfehlung, welche Alternative User:innen ab dann nutzen können: „Setzen Sie Ihre Anrufe und Chats in Teams fort.“ Zudem gibt es Hinweise darauf, dass der Wechsel zu Teams in den Bereichen Download, Installation und Migration erleichtert werden soll.

Microsoft pusht Teams als Alternative

Kein Wunder vor dem Hintergrund, dass in den vergangenen Jahren bereits viele Geschäftskund:innen zu Microsoft Teams umgestiegen sind. Obwohl Microsoft das Aus noch nicht offiziell bestätigt hat, scheint die Schließung also beschlossene Sache zu sein.

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Nachdem Skype 2003 als Pionier der Internettelefonie an den Start gegangen war, war es 2011 für 8,5 Milliarden Dollar von Microsoft übernommen worden. Nach Plan sollte Skype in diverse Produkte des Tech-Konzerns integriert werden, zu denen unter anderem Windows, Windows Phone und auch die Spielkonsole Xbox gehörten.

Am Anfang waren die Bemühungen noch groß

Dazu gab es Versuche, Skype in Windows 10 Mobile zu integrieren und damit ein Konkurrenzprodukt zu iMessage aufzubauen. Der endgültige Abstieg für Skype begann dann aber ausgerechnet in den Jahren der Corona-Pandemie.

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Während Chatten und insbesondere Videotelefonie für viele Menschen enorm an Bedeutung und Wichtigkeit gewannen, wurde Skype von anderen Diensten wie Whatsapp, Discord, iMessage, Zoom, Slack und Telegram abgehängt. Im weiteren Verlauf sei es dann zu einer regelrechten Vernachlässigung gekommen, schreibt unter anderem Windows Central.

Langsam und vernachlässigt

Nennenswerte Updates kamen nur noch selten, wobei das letzte im Sommer 2024 ausgerollt wurde. Letzte Rettungsversuche für den Messenger bestanden in einer verbesserten Einbindung von Copilot sowie Werbefreiheit, doch auch das konnte letztendlich keinen Umschwung mehr bringen.

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Besonders kritisiert wurden zuletzt die Langsamkeit der App sowie der Umstand, dass sie nicht einmal Windows-on-ARM unterstützte.

So sahen die ersten Logos bekannter Tech-Marken aus

So sahen die ersten Logos bekannter Tech-Marken aus Quelle: Nintendo
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