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Office-Support endet: Was Windows-10-Nutzer jetzt tun können

Ab Oktober 2025 endet der Support für Office-Apps auf Windows 10. Microsoft treibt damit den Wechsel zu Windows 11 voran – doch nicht alle PCs erfüllen die Hardware-Anforderungen.

Von Noëlle Bölling
2 Min.
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Windows 10 läuft noch immer auf rund doppelt so vielen Computern wie Windows 11. (Foto: Monticello/Shutterstock)

Microsoft hat angekündigt, den Support für Office-Anwendungen auf Windows 10 am 14. Oktober 2025 einzustellen. Wie Wired berichtet, sind davon beliebte Apps wie Word, Excel und Outlook betroffen. Nutzer:innen, die Microsoft 365 weiterhin nutzen möchten, müssen auf Windows 11 upgraden. Das Problem: Viele ältere Computer erfüllen die strengen Hardware-Anforderungen von Windows 11 nicht und müssten ersetzt werden.

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Windows 11: Ein „Refresh“ für den PC-Markt

Erst kürzlich hat Microsoft bekannt gegeben, dass das neue Outlook für alle Windows-Nutzer:innen zur Pflicht wird. Aktuell können Nutzer:innen das Update noch freiwillig durchführen, bevor es dann ab Februar automatisch auf allen Geräten installiert wird, die mit Windows 10 und 11 laufen. Jetzt folgt direkt die nächste Hiobsbotschaft für alle, die an ihren alten Geräten und Betriebssystemen hängen.

Microsofts CMO Yusef Mehdi ist dennoch optimistisch – so optimistisch, dass er 2025 sogar zum Jahr des „Windows 11-Refresh“ erklärt hat. Geräte, die die Hardware-Anforderungen von Windows 11 nicht erfüllen, seien ohnehin veraltet. Doch die Realität zeigt ein anderes Bild: Laut Zahlen von Statcounter laufen derzeit fast doppelt so viele Computer mit Windows 10 wie mit der neueren Version Windows 11. Das bedeutet, dass viele Nutzer:innen nicht über die Ankündigung erfreut sein dürften.

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Microsoft bietet eine Übergangslösung

Es ist unwahrscheinlich, dass sich alle Nutzer:innen, die mit einem älteren Computer arbeiten, bis zum Ende des Supports von Word, Excel & Co. ein neues Gerät anschaffen werden. Und genau für diese Menschen hat Microsoft eine gute und eine schlechte Nachricht: In einem offiziellen Blogbeitrag bestätigte der Tech-Konzern nämlich, dass die Office-Apps auf Windows 10 auch nach Oktober weiterlaufen werden – allerdings mit Einschränkungen wie Leistungseinbußen und Sicherheitsrisiken.

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Wer für den Umstieg noch nicht bereit ist, dem bietet Microsoft die Möglichkeit, von den neuen erweiterten Sicherheitsupdates Gebrauch zu machen. Für 30 Dollar können private Nutzer:innen ihre PCs ein Jahr lang mit Sicherheitsupdates schützen, während Unternehmen ihre Systeme für bis zu drei Jahre absichern können. Diese Art von Update wird den Nutzer:innen erstmals angeboten. Sie sind zwar keine dauerhafte Lösung, helfen aber, Sicherheitslücken zu schließen – zumindest bis sie sich für ein neueres Gerät mit einem neuen Betriebssystem wie Windows 11 entschieden haben.

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