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Microsoft Teams gibt es jetzt mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung

Nutzer des beliebten Microsoft Teams können sich über ein wichtiges Update freuen. Es gibt bei der Anwendung jetzt eine sichere Ende-zu-Ende-Verschlüsselung.

Von Hannah Klaiber
1 Min. Lesezeit
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Endlich gibt es das E2EE-Update für Microsoft Teams. (Foto: wichayada suwanachun / shutterstock)

Microsoft Teams ist neben Slack eine der beliebtesten Plattformen für die interne und externe Firmenkommunikation. Die wird jetzt dank dem neuen und lang erwarteten Update besonders sicher: Die wichtige Ende-zu-Ende-Verschlüsselung E2EE ist endlich da. Microsoft hatte schon im Oktober eine Preview-Version getestet, nun steht den Nutzern die erste finale Version zum Download bereit. Voraussetzung: Teams muss natürlich auf dem aktuellen Stand sein. In Unternehmen muss das Update zusätzlich vom Systemadministrator freigegeben werden.

Ende-zu-Ende-Verschlüsselung muss extra aktiviert werden

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Die Verschlüsselung ist allerdings nicht standardmäßig für alle verfügbar, sondern muss jeweils nach der Freischaltung durch den Admin für die Calls aktiviert werden. Das geht nur, wenn es sich um einen einzigen Gesprächspartner handelt. Bei Gruppen-Calls ist die Sicherheit nicht umsetzbar.

Wichtig für Nutzer: Damit die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung greift, muss die Funktion für jeden Audio- oder Videocall extra aktiviert werden – und zwar sowohl beim Anrufer als auch beim Empfänger. Nur so ist die Kommunikation komplett sicher verschlüsselt. Dann wird dank einer abhörsicheren Verbindung ein Maximum an Daten-Vertrauen garantiert, etwa für Kundengespräche oder Verhandlungen.

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Keine Gruppen-Features bei E2EE

Wer E2EE nutzt, muss allerdings auf einige andere Features bei Microsoft Teams verzichten. Darunter etwa die Aufnahmefunktion sowie die Live-Transkription und Beschriftung. Außerdem stehen bei aktivierter Ende-zu-Ende-Verschlüsselung keine Gruppen-Anwendungen zur Verfügung

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Thomas

Ich dachte E2E-Verschlüsselung wäre im Firmenkontext bereits Standard! Für mich ist die News, dass es vorher nicht E2E verschlüsselt war.

Jahrelang wurden also wichtige Firmengeheimnisse durchs Internet gesendet und Microsoft konnte die ganze Zeit mithören? Ich verstehe bis heute nicht, dass sich große Konzerne so wenig um ihre Geschäftsgeheimnisse kümmern.

Antworten
Titus von Unhold

Seit wann ist denn MS dafür zuständig die Geschäftsgeheimnisse ihrer Kunden zu schützen? Im B2B gilt keine Bevormundung.

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