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Mikro-Apps mit GitHub Spark: Einfacher Einstieg in die Welt der Programmierung

Ein Prompt, ein paar Anweisungen für Verbesserungen und am Ende steht eine fertige App? Genau das soll GitHub Spark möglich machen. Was das neue KI-Tool der Microsoft-Tochter kann – und wo die Grenzen liegen.

2 Min.
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Bei GitHub Spark könnt ihr auch auf dem Smartphone per KI Apps erstellen. (Bild: GitHub / Midjourney / t3n)

Mit dem Copilot hat GitHub schon vor drei Jahren ein Tool geschaffen, das Entwickler:innen mit KI bei der Programmierung hilft. Der Copilot ist seitdem immer weiter verbessert worden und auch zur diesjährigen Ausgabe der hauseigenen Entwickler:innen-Konferenz GitHub Universe gibt wieder Neuerungen.

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Zukünftig ist der Copilot nicht mehr auf die KI-Modelle von OpenAI beschränkt, sondern kann wahlweise auch mit Anthropics Modell Claude 3.5 Sonnet oder Googles Gemini 1.5 Pro verwendet werden. Aber auch abseits vom Copilot setzt GitHub auf KI – und könnte damit sogar diejenigen erreichen, die keine oder nur wenig Ahnung vom Programmieren haben.

Mit GitHub Spark erstellt ihr kleine Anwendungen per KI-Prompt. (Screenshot: GitHub)

GitHub Spark: KI programmiert euch fertige Apps

„Zu lange gab es eine unüberwindbare Einstiegshürde, die die große Mehrheit der Weltbevölkerung von der Software-Entwicklung abgehalten hat“, sagt GitHub-Chef Thomas Dohmke. Geht es nach dem Deutschen, dann soll sich das mit GitHub Spark ändern.

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Mit Spark erzeugt ihr über einfache Textbefehle kleine Anwendungen, die GitHub als Mikro-Apps bezeichnet. Das soll extrem einfach funktionieren: Ihr beschreibt einfach, was eure Anwendung machen soll, und Spark setzt das Ganze um. Das Ergebnis könnt ihr sofort in Spark testen und bei Bedarf mithilfe zusätzlicher Prompts Änderungen vornehmen.

Die Mini-Programme laufen direkt in Spark und ihr müsst sie weder kompilieren noch euch um eine Datenbank kümmern. Sofern ihr über die notwendigen Programmierkenntnisse verfügt, könnt ihr zwar auch manuell Änderungen am generierten Code vornehmen, notwendig ist das aber nicht.

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Das Aussehen einzelner Bedienelemente könnt ihr in Spark auch händisch anpassen. Außerdem steht euch KI nicht nur bei der Erstellung eurer Mikro-App zur Verfügung. Denn bei Bedarf könnt ihr euch in die App eine Prompt-Eingabe integrieren, mit der Nutzer:innen dann wiederum innerhalb der Anwendung interagieren können.

Wer will, der kann den generierten Code einsehen – zwingend notwendig ist das aber nicht. (Screenshot: GitHub)

Spark ist nicht auf den Desktop beschränkt

Spark soll nicht nur auf dem Desktop verfügbar sein, sondern auch auf eurem Smartphone oder Tablet funktionieren. Das bedeutet, dass ihr auch unterwegs eigene Mikro-Apps erstellen könnt.

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Spark-Apps könnt ihr – wenig überraschend – auf GitHub veröffentlichen und direkt mit Freund:innen oder Arbeitskolleg:innen teilen. Beim Teilen habt ihr die Wahl, ob die Empfänger:innen die App auch weiterverändern dürfen oder nicht.

Die Grenzen der Mikro-Apps

Schon die Bezeichnung Mikro-Apps macht deutlich, dass ihr mit Spark nicht die Möglichkeit erhaltet, komplexe Anwendungssoftware per Text-Prompt zu erstellen. Aber schon die Möglichkeit, ohne eine Zeile Code anzufassen, kleine Tools für den privaten oder beruflichen Alltag zu erstellen, bietet eine Menge Potenzial. Kompetente Entwickler:innen wird Spark vorerst aber nicht ersetzen.

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