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5 Mikrointeraktionen, die auf keiner Website fehlen sollten

Es sind die kleinen Dinge einer Website, die für den Nutzer essentiell sind. Wir zeigen dir Mikrointeraktionen, mit denen du deine Website-Besucher noch besser abholst.

Von Jessy Kösterke
2 Min. Lesezeit
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Fluid Switch | Leo Zakour

Nutzer, die sich viel auf deiner Website bewegen, sind dauerhaft von Features, Animationen und Elementen umgeben. Und manche dieser kleinen Interaktionen haben eine größere Bedeutung als man denkt.

Was sind Mikrointeraktionen?

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Mikrointeraktionen sind die einfachsten Tasks, die ein Nutzer wahrnimmt, wenn er mit deiner Website agiert. Eine gut designte Website gibt dem Nutzer ein positives Feedback für seine Handlungen. Er sollte also das Gefühl haben, ein Teil der Handlung zu sein. Mikrointeraktionen geben dem Nutzer eine Rückmeldung, ob seine Handlung funktioniert oder nicht. Egal ob im Web oder verkleinerter Auflösung auf dem Smartphone. Beispiele für Mikrointeraktionen sind das Vibrieren vom Smartphone, wenn es auf lautlos gestellt wird, oder der Sound, wenn auf Facebook ein Like verteilt wird.

Es handelt sich um den selben positiven Effekt wie beim Erziehen von Hunden: Wer seine Aufgabe ausführt, wird belohnt. Nur handelt es sich hierbei nicht um eine Leckerli sondern um eine Rückmeldung der Website oder der angewendeten App. Mit den Jahren hat der Mensch gelernt und empfindet solche Rückmeldung als völlig selbstverständig. Warum Mikrointeraktionen über den Erfolg deiner Web-App entscheiden, kannst du hier nachlesen.

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5 Beispiele für eine bessere UX

1. Einstellungen erweitern

(Gif: Volume Control Micro Animation von Nick Buturishvili)

Wenn deine Web-App-Anwender oder Website-Besucher Kontrolle über die Lautstärke, Helligkeit oder andere Präferenzen haben, füge eine Mikrointeraktion hinzu. Zum Beispiel ein kleines, animiertes Symbol, dass sich der Aktion des Nutzers anpasst und Rückmeldung gibt. So weiß der Anwender auch, wie weit er vom Maximum oder Minimum der Einstellung entfernt ist.

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2. Status-Bar für einen Up- oder Download

(Gif: Download Button Transition von Arto Baghdasaryan)

Es gibt kaum schlimmeres im Web als nach einem Upload oder Download alleine gelassen zu werden – ohne jegliche Information über den Status. Eine schlechtere UX-Erfahrung kann ein Nutzer kaum machen. Lass deine Anwender wissen was gerade passiert. Wurde das Bild bereits hochgeladen? Wie weit ist der Upload? Das sind Fragen, die sich mit Mikrointeraktionen perfekt visualisieren lassen.

3. Mitteilungen

(Gif: Notification Badges von Blaine Billingsley)

Wenn deine Nutzer irgendeine Form von Mitteilungen erhalten, sind gleichzeitig Mikrointeraktionen im Spiel. Animierte Notifications fangen die Aufmerksamkeit des Nutzers ein und deuten auf ein wichtiges Ereignis hin. Ein Ereignis, das angeklickt oder überprüft werden muss.

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4. Loading Spinners

(Gif: Loading Christmas Gifts von Chuan²)

Deine Website wird Seiten haben, die größer sind und längere Ladezeiten haben. Auch hier ist eine Mikrointeraktion, zum Beispiel in Form eines Spinners, essentiell. Sie hält deine Benutzer beschäftigt und gibt Informationen, zum Beispiel wann die Seite fertig geladen ist. Natürlich wird dafür mehr als nur ein sich im Kreis drehender Wurm benötigt. Zum Beispiel eine Animation, die nur einmal abgespielt wird oder eine Status-Anzeige.

5. Visuelles Feedback

(Gif: Login Animation von Cooper Maruyama)

Besonders bei Input-Feldern, in denen persönliche Daten, wie Kreditkarten-Informationen, abgefragt werden, will der Anwender ein Feedback erhalten. Eine visuelle Rückmeldung zeigt, dass Daten korrekt oder inkorrekt eingegeben wurden. Bei dieser Mikrointeraktion geht es weniger um spaßige Animation sondern mehr um Transparenz und Sicherheit.

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2 Kommentare
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Augenrollen

„Deine Website wird Seiten haben, die größer sind und längere Ladezeiten haben. Auch hier ist eine Mikrointeraktion, zum Beispiel in Form eines Spinners, essentiell. “

https://t3n.de/news/web-ux-elemente-vielsurfer-hasst-838249/

Preloaders: Wir leben im Jahr 2017. Keiner will fancy Spinner beobachten…

Antworten
JornalismusUndSo

Wenn man 5 Stunden durch den Facebook-Feed scrollt und jeden Clickbait mitnimmt, kann sich in dieser Zeit auch jede Einstellung mal grundlegend ändern.

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