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Mitarbeiter gesucht: SpaceX will Fabrik für Starlink-Hardware bauen

SpaceX will die für Starlink erforderliche Hardware in einer eigenen Fabrik selbst bauen und bis Jahresende den Regelbetrieb in über 25 Ländern aufgenommen haben.

2 Min. Lesezeit
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Die immer mehr werdenden Starlink-Satelliten sorgen für Problem . (Bild: Screenshot SpaceX/t3n)

Eine Stellenanzeige verrät uns interessante Neuigkeiten zum Satelliteninternet Starlink aus dem Hause SpaceX: Offenbar plant SpaceX den Bau einer Fabrik im texanischen Austin. Dafür sucht das Unternehmen einen oder mehrere leitende Ingenieure.

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SpaceX sucht Ingenieure für Automatisierung und Steuerung. Die müssen über vielfältige Skills verfügen, denn sie sollen die automatisierten Produktionsanlagen der geplanten Hightech-Fabrik entwerfen und auch die erforderliche Software entwickeln.

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In der Fabrik will SpaceX „Millionen von Endgeräten“ bauen, nämlich die erforderlichen Satelliten-Heimanlagen und WLAN-Router, die die Kunden für die Netzanbindung benötigen. Die Auslieferung der Hardware soll direkt vom Produktionsstandort an die Endkunden erfolgen. Dabei will SpaceX bis Ende 2021 den Regelbetrieb in mehr als 25 Ländern aufgenommen haben.

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Starlink-Fabrik: Was wir nicht wissen

Unklar ist vor allem, wie viele Mitarbeiter der ausgeschriebenen Qualifikation SpaceX sucht. Offen bleibt auch, wieso nur diese eine Qualifikation gesucht wird, wenn ein schneller Start geplant ist.

Was wir ebenfalls nicht wissen, ist, ob SpaceX eine neue Fabrik bauen oder eine bestehende Liegenschaft umbauen will. Angesichts der Ambitionen dürfte ein Umbau die wahrscheinlichere Alternative sein. So oder so dürfte ein Produktionsstart noch in diesem Jahr mit Mühe nur dann zu erreichen sein, wenn eine geeignete Liegenschaft gefunden wird, die mit relativ überschaubarem Aufwand umgebaut werden könnte.

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Auf den ersten Blick hat SpaceX keine Eile, denn schon die bisher über 10.000 Starlink-Nutzer verfügen über die erforderliche Hardware. Bisher bezieht Tesla die Router aus Taiwan. Die Schüsseln werden in Manufaktur-Manier im US-amerikanischen Redmond gebaut.

Aus der Bestellbestätigung: Das wird euch zugeschickt – wenn es soweit ist. (Screenshot: Starlink/t3n)

Externe Fertigung zu teuer für den Regelbetrieb

Das ist teuer – Elon Musk ist es zu teuer. Darüber hat sich der Milliardär bereits mehrfach beschwert. Die Kosten sollen jedenfalls den Verkaufspreis von rund 500 US-Dollar deutlich übersteigen. Eine eigene Fertigung mit moderner Massenproduktion wäre damit schon fast als essenziell für den wirtschaftlichen Erfolg anzusehen.

Jüngst hatte Starlink die Vorbestellmöglichkeiten auf eine Vielzahl weiterer Länder erweitert. Auch in Deutschland kann die entsprechende Hardware bestellt werden. Dafür wird im ersten Schritt eine Anzahlung von 99 Euro fällig, die mit der schlussendlichen Lieferung verrechnet wird. Wir haben ebenfalls eine Anlage bestellt und den Vorgang hier beschrieben.

Auch interessant: Starlink startet bald: Alle Infos zu Elon Musks Satelliten-Internet

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