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Mimimi Games: Münchner Entwicklerstudio erhält Rekord-Fördergeld

Die Macher von Desperados 3 erhalten zwei Millionen Euro Zuschuss für das nächstes Spiel – die bislang höchste Fördersumme vom Bund.

Von Golem.de
1 Min.
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(Foto: korobskyph / shutterstock)

Das Münchner Entwicklerstudio Mimimi Games erhält für sein nächstes Projekt vom Bund eine Förderung in Höhe von 2.025.942 Euro. Das Spiel trägt den Arbeitsnamen Süßkartoffel. Es soll sich wie bei den bisher von Mimimi Games produzierten Titeln Shadow Tactics – Blades of the Shogun und Desperados 3 um ein Taktik-Echtzeit-Spiel handeln. Informationen zum Szenario liegen nicht vor.

Das Geld für Projekt Süßkartoffel ist auch deswegen eine Besonderheit, weil damit erstmals größere Projekte vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert werden.

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Bislang gab es wegen der ausstehenden Freigabe durch die EU nur eine sogenannte De-Minimis-Förderung mit maximal 200.000 Euro für ein Spiel – das ist nur für kleine und mittlere Projekte eine Hilfe.

Neben Mimimi Games erhalten laut gameswirtschaft.de noch vier weitere Studios höhere Summen. Keines der Teams ist so bekannt wie die Macher von Desperados 3, alle erhalten weniger Geld.

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Awesome Prototype aus Berlin wird mit 620.326 Euro für einen Free-to-Play-Fußballmanager namens Die Mannschaft unterstützt, Promotion Software aus Tübingen erhält 913.204 Euro für sein Echtzeit-Strategiespiel Emergency One.

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Für Softgames Mobile Entertainment aus Berlin gibt es 499.087 Euro für ein Facebook-Kartenspiel namens Solitaire Home. Seal Media aus Kiel bekommt 813.267 Euro Förderung für Nothmen, eine Mischung aus Strategie-, Aufbau- und Rollenspiel.

Neben den größeren Games unterstützt der Bund derzeit 226 kleinere Projekte, eine Übersicht mit den meisten davon ist auf der Website des zuständigen Ministeriums zu finden.

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Im aktuellen Haushaltsplan für 2020 sind rund 50 Millionen Euro Förderung für die deutsche Entwicklerszene vorgesehen. Nach aktuellem Stand soll es bis 2023 ähnliche Summen geben – insgesamt stehen also rund 250 Millionen Euro zur Verfügung. Die bereitgestellten Zuschüsse gelten als Anteilsfinanzierung und müssen nicht zurückgezahlt werden.

Autor des Artikels ist Peter Steinlechner.

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