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Mini-Elektroauto iEV X lässt sich ausziehen und soll 2019 erscheinen

Ein Düsseldorfer Unternehmen will 2019 sein Mini-Elektroauto iEV X auf den Markt bringen. Für den Einsitzer, der sich zum Zweisitzer ausziehen lässt, sammelt iEV1 jetzt Geld auf Kickstarter.

2 Min. Lesezeit
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Mini-Elektroauto iEV X. (Bild: iEV1 GmbH)

Sieht die Zukunft der Elektromobilität so aus? Das Düsseldorfer Unternehmen iEV1 bejaht das und sammelt derzeit Geld für die Produktion seines Mini-Elektroautos iEV X. Wobei, eigentlich handelt es sich dabei weder um ein Auto noch um einen E-Roller, sondern um etwas ganz Neues, wenn man der Beschreibung auf Kickstarter glauben kann. Das Besondere an dem Gefährt: Das iEV1 lässt sich bei Bedarf vom Ein- zum Zweisitzer auseinanderziehen.

Ausziehbares Elektroauto für 1 bis 2 Personen

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Das kleine und schmale Elektroauto ist 1,80 Meter lang, 1,35 Meter hoch und 0,78 Meter breit. Bei der Länge gibt es auf der Kickstarter-Seite auch die Angabe 1,60 Meter. Wird das E-Auto komplett ausgezogen, ist es bis zu 2,20 Meter lang. Dann passen eine zweite Person sowie Gepäck in das Fahrzeug, das ohne Insassen 115 Kilogramm wiegt. Nicht sonderlich beeindruckend, für kurze Fahrten in der Stadt aber sicher ausreichend, sind die Reichweite von 50 Kilometern und die Höchstgeschwindigkeit von 45 Kilometern pro Stunde.

Mini-Elektroauto iEV X
Mini-Elektroauto iEV X. (Bild: iEV1 GmbH)

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Eine leistungsstärkere Version des Mini-Elektroautos, der iEV X+, bringt es auf 60 Stundenkilometer und eine Reichweite von 120 Kilometern – bei ansonsten identischen Maßen. Das ebenfalls ausziehbare Gefährt wiegt 145 Kilogramm. Beide Wagen verfügen über einen sieben Zoll großen Touchscreen und ein Multimediasystem mit Bluetooth sowie eine Rückfahrkamera und einen Antidiebstahlschutz, wie Heise Online schreibt.

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Mini-Elektroauto iEV X: Solarmodule auf dem Dach. (Foto: iEV1 GmbH)

Spannend ist sicher, dass das iEV neben dem Akku auch über Solarmodule auf dem Dach verfügt, die zur Stromgewinnung beitragen können. Geht dem Fahrer einmal mitten in der Nacht der Saft aus, lässt sich das Auto über eigens einbaubare Pedale auch mit Muskelkraft antreiben. Für einen Ladevorgang benötigt das iEV laut Hersteller drei Stunden. Zum Aufladen kann eine einfache Steckdose, zum Beispiel in der Garage, genutzt werden.

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Elektroauto bei Kickstarter noch für unter 3.000 Euro

Zu den Preisen gibt es unterschiedliche Angaben. Laut der iEV-Website kostet das iEV X ab 2019 im Handel 4.250 Euro, das iEV X+ 8250 Euro. Bei den Specs auf der Kickstarter-Seite werden bei den Specs dagegen 3.850 beziehungsweise 7.850 Euro angegeben. Wer sich an der Kickstarterkampagne beteiligt, kann gegenüber den Handelspreis so oder so sparen. Derzeit gibt es einen iEV X für den Early-Bird-Preis von 2.650 Euro, der iEV X+ ist für 7.850 Euro zu haben. Allerdings hat die Finanzierung via Kickstarter für Nutzer ein gewisses Risiko.

Diese Elektroautos gibt es schon zu kaufen
Klein und flink ist der Cityhopper E-Up. Mit seinem Preis von über 25.000 Euro ist das Modell aber um einiges teurer als der Einstiegspreis des normalen Up. Mit einem 82-PS-Motor ist der Wagen jedoch auch stärker ausgerüstet – aber für einen Kleinstwagen bleibt der Preis äußerst happig. (Foto: VW)

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