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Miniatur-Todesstern: China arbeitet an einer Waffe, die gebündelte Strahlen abfeuern kann

Das Weltall wird von den Großmächten zunehmend als Teil des Schlachtfelds der Zukunft verstanden. Das Stören oder Zerstören von Satelliten und anderen Raumfahrzeugen rückt in den Fokus der Forschung.

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Das chinesische Militär experimentiert mit einem Waffensystem, das mehrere Mikrowellenstrahlen zu einem starken Energiestrahl bündeln kann – wie die South China Morning Post (SCMP) berichtet. Das neue Waffenkonzept erinnert nicht rein zufällig an den Todesstern aus der Blockbuster-Reihe Star Wars.

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China behauptet Möglichkeit potenziell militärischer Nutzung

Angeblich sind die Experimente bereits so weit gediehen, dass eine „potenzielle militärische Nutzung“ infrage käme. Das behaupten jedenfalls laut SCMP an den Versuchen beteiligte Wissenschaftler:innen. Indes bedeutet dies nicht, dass es zum Bau einer entsprechenden Waffe, die Ziele tatsächlich zerstören kann, jemals kommen wird.

Die potenzielle militärische Nutzung konzentriert sich zumindest derzeit auf banalere Ziele. So wollen die Forscher:innen herausgefunden haben, dass mit der neuen Energiewaffe Signale von GPS-Satelliten gestört werden könnten.

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Generell führe aber die Kombination von Mikrowellenstrahlen zu einer höheren Leistung als die Summe der einzelnen Strahlen implizieren könnte. Über die zukünftigen Einsatzmöglichkeiten der Technologie äußern sich die Wissenschaftler:innen nur vage.

Auch die USA forschen an Mikrowellen-Waffen

Auch das Militär der Vereinigten Staaten beschäftigt sich mit ähnlichen Technologien. Die US-Luftwaffe hat etwa ein Hochleistungs-Mikrowellen-Energiewaffensystem namens Tactical High-power Operational Responder entwickelt, das zur Abwehr von Drohnen eingesetzt werden soll.

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Auch hier bleibt unklar, ob die Experimente jemals in einer praktischen Waffe münden werden. Vorerst werden die sogenannten Energiewaffen nicht viel mehr können, als Elektronik zu stören und Kommunikationssignale zu deaktivieren. In einer darauf angewiesenen Welt kann das indes bereits einen erheblichen Vorteil auf dem Schlachtfeld bedeuten.

 

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