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Acer aktualisiert seine Concept-D-Reihe, bringt experimentelles 3D aufs Display

Acer modernisiert seine Notebooks für Kreativschaffende auf aktuelle Specs. Der Concept-D 5 erhält als erstes Gerät der Serie ein 16-Zoll-Display im 16:10-Format. Zudem zeigt Acer stereoskopisches 3D.

4 Min. Lesezeit
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Genau hinsehen: Das Bild scheint zu schweben. (Bild: Acer)

Acer renoviert die Notebooks der Creator-Serie Concept-D. Dabei erhalten alle Geräte Intel-Core-H-Prozessoren der elften Generation. Für die Grafik sorgen verschiedene Nvidia-Optionen, darunter die Geforce-RTX-30er-Serie und RTX-Grafikeinheiten der A-Serie. Dadurch sollen die Notebooks um ein Vielfaches performanter als bisher werden, während sie gleichzeitig kompakt bleiben.

Concept-D 5: Das einzige Gerät der Reihe ohne Convertible

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Im Maximum ist ein Concept-D 5 mit 64 Gigabyte DDR4-3200Hz-Arbeitsspeicher und einer bis zu zwei Terabyte fassenden M.2-SSD ausgestattet. Mit ihren vergleichsweisen starken Leistungsdaten sollen sich die Concept-D 5 besonders für 2D- und 3D-Design-Workflows und die Bearbeitung von 4K-Videomaterial eignen.

Wie bisher setzt Acer seine Vortex-Flow-Technologie mit drei Lüftereinheiten ein. Die soll bei geringer Lautstärkeentwicklung für ausreichende Kühlung der Komponenten sorgen.

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Concept-D 5. (Bild: Acer)

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Die Concept-D 5 sind mit einem 16-Zoll-Display mit QHD-Auflösung (3.072 x 1.920 Pixel) ausgestattet. Der Bildschirm soll 100 Prozent des DCI-P3-Farbraums abdecken und ist Pantone-zertifiziert. Das neue 16:10-Format erlaubt nicht nur mehr Sichtfläche, sondern auch einen schmaleren Rahmen. So kommt das Notebook auf eine Screen-to-Body-Ratio von 87 Prozent.

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Anschluss zur Peripherie sucht das Gerät über zwei USB-C-Ports mit Thunderbolt-4-Unterstützung, HDMI 2.1 und einen SD-Kartenleser. Acer verspricht besonders leise Eingabegeräte. So sollen sowohl die Tastatur als auch das sechs Zoll breite Touchpad aus Gorilla-Glas für eine geräuscharme Nutzung konzipiert sein. Ein Fingerabdruckscanner ist integriert.

Das Concept-D 5 wird es zusätzlich als Pro-Version geben. Der Unterschied besteht in der GPU. Die kann entweder aus der RTX-A5000 oder der RTX-A3000 von Nvidia bestehen.

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Das neue Acer Concept-D 5 wird voraussichtlich ab Ende des dritten Quartals für eine unverbindliche Preisempfehlung ab 2.999 Euro erhältlich sein. Wann es die Pro-Version zu welchem Preis geben wird, hat Acer noch nicht kommuniziert.

Concept-D 7 Ezel: Acers Flaggschiff-Convertible

Auch das Flaggschiff-Convertible Concept-D 7 Ezel wird auf den Stand der Technik gebracht. Hier liegt das Maximum an verbaubarem Speicher allerdings bei 32 Gigabyte RAM. Ansonsten stehen dem Ezel die bisher genannten Specs zur Verfügung.

Beim Concept-D 7 Ezel dreht sich alles um den namensgebenden Bildschirm mit seinem Ezel-Scharnier. Der gibt dem Gerät die Flexibilität, die es braucht, damit Nutzer das Display im Float-Modus zur kombinierten Eingabe von Touch- und Tastatur-Befehlen nutzen, es im Share-Modus um 180 Grad drehen, um Inhalte zu teilen, im Stand-Modus auf dem angewinkelten Display zeichnen oder das Convertible schlicht konventioneller im Tablet- oder Notebook-Modus nutzen können. Im Float-Modus sieht das Ezel aus wie ein iPad mit Magic Keyboard. Das ist für ein Notebook schon ungewöhnlich.

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Concept-D 7 Ezel. (Bild: Acer)

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Beim Display setzt Acer auf ein 15,6 Zoll großes 4K-Panel mit Pantone-Validierung, das den vollständigen Adobe RGB-Farbraum abdecken soll. Ein Wacom EMR-Stylus befindet sich im Lieferumfang. Dabei kann der Winkel des Displays zum besseren Zeichnen nahezu stufenlos verstellt werden.

Zwei Thunderbolt-4-Anschlüsse mit einer bidirektionalen Bandbreite von 40 Gigabit pro Sekunde sollen den zusätzlichen Anschluss von bis zu fünf weiteren Thunderbolt-Geräten erlauben.

Das Acer Concept-D 7 Ezel soll ab September für eine unverbindliche Preisempfehlung ab 3.499 Euro erhältlich sein. In der Pro-Version wird das Concept-D 7 Ezel mit einem Intel-Xeon-W-11955M-Prozessor und einer RTX-A5000 oder RTX-A3000 von Nvidia ausgestattet. Zu Preis und Erscheinungstermin der Pro-Version hat sich Acer nicht geäußert.

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Neues vom Concept-D 3 Ezel und Concept-D 3

Auch die Concept-D-3-Serie wird zukünftig von Intels Tiger-Lake-H angetrieben. In diesem Segment bietet Acer eine breite Auswahl verschiedener Grafikoptionen. Schließlich positioniert der Hersteller die 3er Modelle sowohl im Consumer- als auch im Business-Bereich. Auch bei den Concept-D 3 verbaut Acer Thunderbolt-4 und PCIe-SSD.

Concept-D 3 Ezel. (Bild: Acer)

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Alle Modelle der Concept-D-3-Serie sind einem 14-Zoll-Full-HD-Display mit Pantone-Zertifizierung ausgestattet und decken den sRGB-Farbraum zu 100 Prozent ab. Die Convertible-Ausführung der Serie bringt das weiter oben beschriebene Ezel-Scharnier mit und erlaubt so besonders flexible Einsatz-Szenarien. Die Ezel-Variante bringt zudem einen Wacom AES-Pen mit.

Das Concept-D 3 Ezel wird voraussichtlich ab September/Oktober zu unverbindlich empfohlenen Endkundenpreisen ab 1.999 Euro verfügbar sein, während die Clamshell-Variante ab 1.599 Euro kosten wird.

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Concept-D 3. (Bild: Acer)

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Die Pro-Modelle der Serie kommen mit einem Intel-Core-i7-Prozessor der elften Generation und einer Nvidia T1200-Grafikeinheit. Preise und Verfügbarkeiten hat Acer bislang nicht kommuniziert.

Für keines der genannten Geräte konnte Acer bislang Datenblätter bereitstellen. Deshalb sind die Specs an vielen Stellen unvollständig.

Die Zukunft: Stereoskopisches 3D

Unter der Bezeichnung Spatial-Labs hat Acer eine noch experimentelle Technologie vorgestellt. Die soll zukünftig genutzt werden, um den Geräten der Concept-D-Reihe zu einem stereoskopischen 3D-Display zu verhelfen. Das besonders Besondere daran: Es wird ohne Zusatzbrille funktionieren.

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Stattdessen wird auf ein herkömmliches UHD-2D-Display eine Flüssigkristall-Lentikularlinse aufgebracht, die zwischen 2D- und 3D-Modus umschalten kann. Die Technologie kann so jedem Auge des Betrachters ein anderes Bild anzeigen, sodass die Illusion entsteht, die Inhalte würden vor dem Bildschirm schweben. An der Oberseite des Displays befinden sich drei Stereokameras, die Kopf- und Augenbewegungen des Nutzers verfolgen und es auf diese Weise ermöglichen, mit den angezeigten Modellen zu interagieren.

Im Spatial-Labs-Model-Viewer können Entwickler mittels Echtzeit-Rendering mit den räumlich dargestellten 3D-Modellen interagieren. Im Rahmen des Spatial-Labs-Developer-Programms bietet Acer Entwicklern an, ihnen für drei Monate kostenlos einen Concept-D-Prototyp zu stellen. Mit dem sollen sie Projekte auf der Basis der Unreal Engine realisieren. Daraus entstehende Erkenntnisse will Acer dann in der weiteren Produktentwicklung verwenden.

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