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Mobile Ladestationen: Das ist Teslas Supercharger-Megapack

Tesla ersetzt die Dieselgeneratoren seiner mobilen Supercharger gegen das im Sommer dieses Jahres vorgestellte Megapack und sorgt damit für begeisterte Fans.

1 Min. Lesezeit
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Teslas Megapack mit geöffneten Fronten. (Foto: Tesla)

Zur Befriedigung des zusätzlichen Ladebedarfs über die Feiertage hat Tesla begonnen, an den meist frequentierten Supercharger-Standorten zusätzliche mobile Schnelllader aufzustellen. Das ist nicht neu. Vielmehr unterstützt der E-Auto-Hersteller seine wichtigsten Standorte stets mit zusätzlichen Einheiten.

Akku statt Diesel

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Normalerweise handelt es sich dabei indes um Stationen, die ihren Strom aus einem Diesel-Generator ziehen. In diesem Jahr setzt Tesla erstmals ein auf einen Truck montiertes Megapack, also einen Groß-Akku aus eigener Produktion, anstelle des Verbrenners ein.

Nutzer am kalifornischen Supercharger-Standort San Luis Obispo sind begeistert. Zum Wochenende war dort ein Truck vorgefahren und hatte seinen Auflieger am bereits vorhandenen Supercharger-Standort abgestellt. Auf dem Auflieger befand sich ein Akku-Megapack nebst acht Supercharger-Ladestationen. Damit konnte Tesla schnell und komfortabel zusätzliche temporäre Ladekapazitäten für seine Kunden schaffen. Die Aktion ist auf Twitter recht gut dokumentiert.

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Nutzeraussagen zufolge bieten die mobilen Supercharger eine Leistung von 125 Kilowatt, was dem Leistungsstandard des früheren V2-Netzwerks des Herstellers entspricht. Inzwischen wurden die Supercharger der Version 2 auf 150 Kilowatt aufgerüstet. Dennoch, insbesondere zu hierzulande üblichen Leistungswerten sind die mobilen Stationen durchaus konkurrenzfähig.

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Mobile Supercharger: Um die 100 Fahrzeuge Kapazität

Soweit es sich bei dem installierten Batteriesystem tatsächlich um ein komplettes Megapack-Modul handelt, finden Nutzer hier drei Megawattstunden, also 3.000 Kilowattstunden Energie, vor.  Damit könnten 60 Fahrzeuge mit einer 50-Kilowattstunden-Batterie von 0 auf 100 geladen werden. Tatsächlich wird es sich in etwa um die doppelte Menge an Fahrzeugen handeln, da mit leerer Batterie auch Supercharger schwer zu erreichen sind und das Vollladen der Akkus ohnehin nicht empfohlen ist.

Die Megapack-Speicherlösung ist ursprünglich für stationäre Großprojekte entwickelt worden und als solche der zentrale Baustein etwa des Hornsdale Power Reserve in Südaustralien.

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e-mob. Optimist

Supercharger bisher auf Basis Dieselaggregate mit Wirkungsgrad << 50%? Was ist denn das für eine Dreckslösung? Dazu hat bisher keiner was gesagt und das wurde als e-mobility gefördert?

Antworten
Teslainteressent

Kurze Frage:

Was für eine Anhängelast haben eigentlich ein Model 3 und S?
Kann ich damit meine E-Klasse ersetzen zum Pferdeanhänger ziehen (Gewicht mit zwei Pferden ca. 1,9 bis 2,1 Tonnen)? Oder meinen kleinen Anhänger mit 750kg Gesamtgewicht?

Danke und VG

Antworten
Dieter Petereit

Das Model X von Tesla ist das einzige Elektroauto mit Anhängelast.

Antworten
WayUp

Also muss ich ernsthaft ein 2,5 Tonnen Ungetüm bewegen um einen Anhänger ziehen zu dürfen??
Na toll. Wie umweltfreundlich ist das denn?
Dann lieber einen Diesel…

Teslainteressent

Danke. Habe eben gesehen, dass auch der EQC und der E-Tron von Audi Anhänger ziehen dürfen.
Die sind aber alle über 2 Tonnen schwer :-(
Wie sieht denn dann der Stromverbrauch aus? Ich glaube das wird nichts als Ersatz für meinen CDI…

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