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Mobile Payment: iZettle startet in Deutschland

Der schwedische Mobile-Payment-Dienstleister iZettle hat am heutigen Dienstag seinen Deutschland-Start bekannt gegeben. iZettle hat eine ähnliche Funktionsweise wie Square oder Streetpay: Mittels eines Kartenlesegerätes, das mit einem Smartphone gekoppelt wird, können Zahlungen durchgeführt werden. Als starke Partner hat der Service die Deutsche Telekom sowie die Volks- und Raiffeisenbanken (DZ Bank) hinter sich.

2 Min. Lesezeit
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iZettle

iZettle kommt mit der Telekom als Partner nach Deutschland

Der mobile Payment-Service wird ab November 25.000 Chipkartenleser für Kredikarten kostenlos in Umlauf bringen. Diese lassen die sich mit dem 30-Pin-Dock-Connector von Apples iPhones und iPads anstecken. Der Anbieter hatte im Sommer dieses Jahres zwar auch entsprechende Hardware für Android-Smartphones vorgestellt – hier wird das Lesegerät per Audiobuchse mit dem Smartphone verbunden – dieses Modell ist in Deutschland vorerst noch nicht verfügbar.

iZettle: der schwedische Mobile Payment Service kommt nach Deutschland (Bild: iZettle)

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iZettle verfügt über EMV-Zertifizierung und erfüllt den Payment Card Industry Data Security Standard (PCI-DSS). Bei diesem Sicherheitsstandard werden sensible Daten weder auf dem mobilen Gerät noch auf dem Kartenleser abgelegt – so soll der gesamte Datenverkehr verschlüsselt erfolgen. Der Service unterstützt EC-Karte sowie Kreditkarten von Visa und American Express.

Die Abwicklung der Zahlungen wird über den Dienstleister Equens laufen. Dieses Unternehmen ist ein Gemeinschaftsprojekt der DZ BANK und weiterer europäischer Banken. Bei der Nutzung von iZettle ist weder ein langwieriger Registrierungsprozess notwendig, noch fallen monatliche Grundgebühren und Mindestumsätze an. Stattdessen werden pro Transaktion 2,75 Prozent des Kaufpreises als Gebühr fällig – Umsätze werden direkt auf das Konto des Verkäufers übertragen. Allerdings gibt es bestimmte Einschränkungen bei der Nutzung: so können nur Beträge ab einem Euro abgerechnet werden, außerdem besteht für Händler ein Limit von 5.000 Euro pro Tag und 2.500 Euro pro Kreditkarte, bzw. 500 Euro bei EC-Karten eines Kunden.

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Noch ist das Angebot an mobile Payment-Dienstleistern recht übersichtlich. Lediglich StreetPay, SumUp  und Payleven haben es bislang als Mitbewerber auf den deutschen Markt geschafft. US-Platzhirsch Square sowie PayPal mit PayPal Here sind noch nicht vertreten.

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manuel

Warum wird das bei Android an die Audiobuchse und nicht an USB angeschlossen? Hab allgemein schon viele externe Geräte gesehen die auch beim iPhone per Audiobuchse angeschlossen werden. Kann mir das jemand erklären?

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Martin

Eure Artikel sollte unbedingt noch jemand vor dem Veröffentlichen durchlesen. Im 2. Absatz war der Schreiber sich wohl nicht ganz sicher bei der Formulierung => „…wird ab will ab…“. ;-)

Solche Fehler sind mir in letzter Zeit öfter aufgefallen.

Antworten
Andreas Floemer

@Martin: Danke, ist gefixt.

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allan

Ich war in ca. 10 Telekom Shops und in keinem der 10 war das Gerät verfügbar, in 9 von 10 wussten die Mitarbeiter nichtmal von der Existenz dieses Geräts und hatten mich anfangs für verrückt erklärt auf was ich denn für Ideen käme.

Das kann doch nicht sein das die Telekom da einen riesen Werberundumschwung durch die Blogosphäre mach, die Mitarbeiter aber von dieser Koop noch nie etwaws gehört haben.

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